Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. Göttingen, 1805.auch selbst der äussere Rand nach hin- §. 21. Bey den mit Hörnern versehenen Säu- *) Geoffroy in den Memoires de la Societe
d'histoire naturelle de Paris, a. 7. Cah. I. auch selbst der äussere Rand nach hin- §. 21. Bey den mit Hörnern versehenen Säu- *) Geoffroy in den Mémoires de la Societé
d'histoire naturelle de Paris, a. 7. Cah. I. <TEI> <text xml:id="blume_hbnatur_000101"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0051" xml:id="pb031_0001" n="31"/> auch selbst der äussere Rand nach hin-<lb/> ten unterbrochen. Eben so vielartig ist<lb/> auch die Tiefe oder Fläche dieser Hö-<lb/> len. Bey manchen sind sie so flach,<lb/> dass sie kaum diesen Namen verdienen.<lb/> So z. B. beym Maulwurf und den<lb/> Ameisenbären.</p> </div> <div n="3"> <head rendition="#c">§. 21.</head><lb/> <p>Bey den mit <hi rendition="#i">Hörnern</hi> versehenen Säu-<lb/> gethieren sitzen dieselben auf besonders<lb/> dazu bestimmten Fortsätzen gewisser<lb/> Schedelknochen. Beym einhornigen<lb/> Rhinocer nemlich auf einer rauhen etwas<lb/> erhabnen Fläche des ungeheuren Nasen-<lb/> beins. Und eben da sitzt auch das Vor-<lb/> dere des zweyhornigen; das hintre aber<lb/> so wie bey den gehörnten <hi rendition="#i">pecoribus</hi> auf<lb/> dem Stirnknochen<note anchored="true" place="foot" n="*)"><p><hi rendition="#k">Geoffroy</hi> in den <hi rendition="#i">Mémoires de la Societé<lb/> d'histoire naturelle de Paris,</hi> a. 7. Cah. I.</p></note>. Und zwar zeigt<lb/> sich bey den letztern eine doppelte merk-<lb/> würdige Verschiedenheit, nachdem sie<lb/> entweder im Ochsen-Ziegen- und Anti-<lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [31/0051]
auch selbst der äussere Rand nach hin-
ten unterbrochen. Eben so vielartig ist
auch die Tiefe oder Fläche dieser Hö-
len. Bey manchen sind sie so flach,
dass sie kaum diesen Namen verdienen.
So z. B. beym Maulwurf und den
Ameisenbären.
§. 21.
Bey den mit Hörnern versehenen Säu-
gethieren sitzen dieselben auf besonders
dazu bestimmten Fortsätzen gewisser
Schedelknochen. Beym einhornigen
Rhinocer nemlich auf einer rauhen etwas
erhabnen Fläche des ungeheuren Nasen-
beins. Und eben da sitzt auch das Vor-
dere des zweyhornigen; das hintre aber
so wie bey den gehörnten pecoribus auf
dem Stirnknochen *). Und zwar zeigt
sich bey den letztern eine doppelte merk-
würdige Verschiedenheit, nachdem sie
entweder im Ochsen-Ziegen- und Anti-
*) Geoffroy in den Mémoires de la Societé
d'histoire naturelle de Paris, a. 7. Cah. I.
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