Blumenbach, Johann Friedrich: Kleine Schriften zur vergleichenden Physiologie und Anatomie und Naturgeschichte gehörig. Übers. und hrsg. D. Joh. Gottfr. Gruber. Leipzig, 1800.len des Unterleibes die neben ihnen liegenden Was ich ehedem von dem Schafte der Von den Kinnladen der Vögel mit leich- *) Handbuch der Naturgeschichte, Er-
ste Ausgabe von 1779. S. 151. Fünfte Aufl. von 1797. S. 133. fg §. 60. 61. "Selbst len des Unterleibes die neben ihnen liegenden Was ich ehedem von dem Schafte der Von den Kinnladen der Vögel mit leich- *) Handbuch der Naturgeschichte, Er-
ste Ausgabe von 1779. S. 151. Fünfte Aufl. von 1797. S. 133. fg §. 60. 61. „Selbst <TEI> <text xml:id="blume000148"> <body> <div type="part" n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0047" xml:id="pb035_0001" n="35"/> len des Unterleibes die neben ihnen liegenden<lb/> Gedärme empor heben, und besonders den<lb/> Mastdarm offenbar vorwärts stoßen.</p> <p>Was ich ehedem von dem Schafte der<lb/> Schwung- und Flaumfedern erinnerte<note anchored="true" place="foot" n="*)"><p><hi rendition="#g">Handbuch der Naturgeschichte</hi>, Er-<lb/> ste Ausgabe von 1779. S. 151. Fünfte Aufl.<lb/> von 1797. S. 133. fg §. 60. 61. <q>„Selbst<lb/> die <hi rendition="#g">Federspulen</hi> siehen mit dem lockern<lb/> Zellgewebe des Vogels in Verbindung, und<lb/> können gleichfalls mit Luft gefüllet oder aus-<lb/> geleeret werden. Diese Luftbehälter sind<lb/> vorzüglich zum Fluge von äußerster Wich-<lb/> tigkeit.“</q></p></note>,<lb/> daß sie nämlich ebenfalls zu den Luftbehäl-<lb/> tern gehören, das schien vor andern die<lb/> Beobachtung eines <hi rendition="#g">Gimpels</hi> (<hi rendition="#aq">loxia pyrr-<lb/> hula</hi>) zu lehren, den ich mit struppigen em-<lb/> porstrebenden Federn sahe, so oft er auf-<lb/> geblasen wurde, und dessen Federn sich je-<lb/> derzeit wieder legten sobald die Luft heraus<lb/> gelassen wurde.</p> <p>Von den Kinnladen der Vögel mit leich-<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [35/0047]
len des Unterleibes die neben ihnen liegenden
Gedärme empor heben, und besonders den
Mastdarm offenbar vorwärts stoßen.
Was ich ehedem von dem Schafte der
Schwung- und Flaumfedern erinnerte *),
daß sie nämlich ebenfalls zu den Luftbehäl-
tern gehören, das schien vor andern die
Beobachtung eines Gimpels (loxia pyrr-
hula) zu lehren, den ich mit struppigen em-
porstrebenden Federn sahe, so oft er auf-
geblasen wurde, und dessen Federn sich je-
derzeit wieder legten sobald die Luft heraus
gelassen wurde.
Von den Kinnladen der Vögel mit leich-
*) Handbuch der Naturgeschichte, Er-
ste Ausgabe von 1779. S. 151. Fünfte Aufl.
von 1797. S. 133. fg §. 60. 61. „Selbst
die Federspulen siehen mit dem lockern
Zellgewebe des Vogels in Verbindung, und
können gleichfalls mit Luft gefüllet oder aus-
geleeret werden. Diese Luftbehälter sind
vorzüglich zum Fluge von äußerster Wich-
tigkeit.“
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