Das Weibchen weiß mit seinem sägeförmigen Legestachel sehr geschickt in weiches Holz zu boh- ren, um seine Eyer da einzulegen. Die Larve hält sich einige Jahre lang im Holze auf.
Zahlreiche Thiere, die sehr vieles zur Vertil- gung der Raupen, Spinnen und andrer Insecten beytragen. Sie legen ihre Eyer in lebendige Raupen, die davon erkranken, und vor oder nach ihrer Verpuppung absterben. Manche sind auch an andre Gattungen ihres eigenen Geschlechts ge- wiesen, denen sie als Larven ihre Eyer in den Leib legen, so daß nach Rolanders Bemerkung, von verschiednen Gattungen die eine bloß zur Ver- tilgung der andern geschaffen zu seyn scheint.
Das Weibchen weiß mit seinem sägeförmigen Legestachel sehr geschickt in weiches Holz zu boh- ren, um seine Eyer da einzulegen. Die Larve hält sich einige Jahre lang im Holze auf.
Zahlreiche Thiere, die sehr vieles zur Vertil- gung der Raupen, Spinnen und andrer Insecten beytragen. Sie legen ihre Eyer in lebendige Raupen, die davon erkranken, und vor oder nach ihrer Verpuppung absterben. Manche sind auch an andre Gattungen ihres eigenen Geschlechts ge- wiesen, denen sie als Larven ihre Eyer in den Leib legen, so daß nach Rolanders Bemerkung, von verschiednen Gattungen die eine bloß zur Ver- tilgung der andern geschaffen zu seyn scheint.
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[368/0390]
2. †. Capreae. T. salicis.
Frisch P. VI. tab. 4.
55. Sirex. Holzwespe, Sägenfliege. Os
maxillis 2 validis. Palpi 2 truncati: An-
tennae filiformes, articulis vltra 24. Acu-
leus exsertus rigens serratus. Abdomen
sessile mucronatum. Alae lanceolatae,
planae omnibus.
Das Weibchen weiß mit seinem sägeförmigen
Legestachel sehr geschickt in weiches Holz zu boh-
ren, um seine Eyer da einzulegen. Die Larve
hält sich einige Jahre lang im Holze auf.
1. †. Gigas. S. abdomine ferrugineo: segmen-
tis nigris, thorace villoso.
Rösel vol. II. Humm. und Wesp. tab. 9.
56. Ichnevmon. Schlupfwespe, Spin-
nenstecher. Os maxillis absque lingua.
Antennae articulis vltra 30. Abdomen
petiolatum plerisque. Aculeus exsertus
vagina cylindrica, biualui.
Zahlreiche Thiere, die sehr vieles zur Vertil-
gung der Raupen, Spinnen und andrer Insecten
beytragen. Sie legen ihre Eyer in lebendige
Raupen, die davon erkranken, und vor oder nach
ihrer Verpuppung absterben. Manche sind auch
an andre Gattungen ihres eigenen Geschlechts ge-
wiesen, denen sie als Larven ihre Eyer in den
Leib legen, so daß nach Rolanders Bemerkung,
von verschiednen Gattungen die eine bloß zur Ver-
tilgung der andern geschaffen zu seyn scheint.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 5. Aufl. Göttingen, 1797, S. 368. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1797/390>, abgerufen am 10.11.2024.
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