Euler, Leonhard: Vollständige Anleitung zur Algebra. Bd. 2. St. Petersburg, 1770.Von den Algebraischen Gleichungen. len kann und daher zu dieser Gleichung kommtax +/- b = o, welche wieder eine einfache Gleichung ist und [ni]cht hieher gehört. 67. Wann aber das mittlere Glied, so nur die erste Eine solche Gleichung wird eine reine Quadra- 68. Hier sind nun drey Fälle zu erwegen. Der erste Also
Von den Algebraiſchen Gleichungen. len kann und daher zu dieſer Gleichung kommtax ± b = o, welche wieder eine einfache Gleichung iſt und [ni]cht hieher gehoͤrt. 67. Wann aber das mittlere Glied, ſo nur die erſte Eine ſolche Gleichung wird eine reine Quadra- 68. Hier ſind nun drey Faͤlle zu erwegen. Der erſte Alſo
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Von den Algebraiſchen Gleichungen.
len kann und daher zu dieſer Gleichung kommt
ax ± b = o, welche wieder eine einfache Gleichung
iſt und nicht hieher gehoͤrt.
67.
Wann aber das mittlere Glied, ſo nur die erſte
Poteſtaͤt des x enthaͤlt, mangelt, ſo bekommt die Glei-
chung dieſe Form: axx ± c = o, oder axx = c, es
mag nun c das Zeichen + oder - haben;
Eine ſolche Gleichung wird eine reine Quadra-
tiſche genennt, weil ihre Aufloͤſung keiner Schwierig-
keit unterworfen iſt. Dann man darf nur durch a
theilen ſo bekommt man xx = [FORMEL]; und beyderſeits die
Quadrat-Wurzel genommen, ſo hat man x = √ [FORMEL]; wo-
durch die Gleichung aufgeloͤßt worden.
68.
Hier ſind nun drey Faͤlle zu erwegen. Der erſte
wann [FORMEL] eine Quadrat-Zahl iſt, davon ſich die Wurzel
wuͤrcklich anzeigen laͤßt; da erhaͤlt man den Werth
von x durch eine Rational Zahl ausgedruͤckt, dieſelbe
mag gantz oder gebrochen ſeyn.
Alſo
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