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[Klopstock, Friedrich Gottlieb]: Oden. Hamburg, 1771.

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Schon lange maß der Dichter des Rheins
Das Getön des starken Liedes dem Ohr;
Doch mit Nacht decket' Allhend ihm sein Maaß,
Daß er des Stabs Ende nur sah.
Ich hab' ihn heller blitzen gesehn
Den erhabnen, goldnen, lyrischen Stab!
Kränze du, röthlicher Kranz Sarons, mich!
Winde dich durch, Blume des Hains.

[Abbildung]
(Allhend)
Wir
(Allhend) Bey unsern Alten volle Harmonie eines
Gedichts.

Schon lange maß der Dichter des Rheins
Das Getoͤn des ſtarken Liedes dem Ohr;
Doch mit Nacht decket’ Allhend ihm ſein Maaß,
Daß er des Stabs Ende nur ſah.
Ich hab’ ihn heller blitzen geſehn
Den erhabnen, goldnen, lyriſchen Stab!
Kraͤnze du, roͤthlicher Kranz Sarons, mich!
Winde dich durch, Blume des Hains.

[Abbildung]
(Allhend)
Wir
(Allhend) Bey unſern Alten volle Harmonie eines
Gedichts.
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[168/0176] Schon lange maß der Dichter des Rheins Das Getoͤn des ſtarken Liedes dem Ohr; Doch mit Nacht decket’ Allhend ihm ſein Maaß, Daß er des Stabs Ende nur ſah. Ich hab’ ihn heller blitzen geſehn Den erhabnen, goldnen, lyriſchen Stab! Kraͤnze du, roͤthlicher Kranz Sarons, mich! Winde dich durch, Blume des Hains. [Abbildung] Wir (Allhend) (Allhend) Bey unſern Alten volle Harmonie eines Gedichts.

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Zitationshilfe: [Klopstock, Friedrich Gottlieb]: Oden. Hamburg, 1771, S. 168. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/klopstock_oden_1771/176>, abgerufen am 31.10.2024.