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Lémery, Nicolas: Vollständiges Materialien-Lexicon. Leipzig, 1721.

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Alle und iede Gewächse wachsen in ihrem Samen und sind als wie in einem Ey, gerade wie die Thiere, gantz enge eingesperret. Die Erde dienet dem Samen an statt einer Gebähr-Mutter; dann, sie machet seine Schale weich und dünne, eröffnet seine porulos und Löchlein und lässet einen Salpeter artigen Saft drein rinnen, der durchtringet die Theile an der jungen Pflantze, wirret sie aus einander und dehnet sie gantz unvermercklich aus, da sie vorher gantz dichte und ohn Ordnung bey einander stacken. Sodann beginnet diese junge Pflantze sich oben auf der Erde sehen zu lassen, und ihr Nahrungs-Saft, welcher in ihren Zäserlein, die ihr an statt der Adern und der Nerven dienen, herum rinnet, streckt und dehnet sie aus und machet, daß sie wächst, bis daß sie zu der Grösse ist gelanget, die von dem Schöpfer der Natur gesetzet worden.

Die Pflantze ziehet ihre meiste Nahrung durch die Wurtzel zu sich, dieweil die Löchlein an derselbigen weit besser, als sonst wo, den Saft der Erde aufzufassen angeordnet sind. Hierbey ist anzumercken, daß, wann die Wurtzel an der jungen Pflantze, die in dem Samen-Korn beschlossen liegt, sich oben und der Stengel unten findet, dergleichen oftermahls geschiehet, sodann der Saft, der durch die Wurtzel darein ist gekommen und durch der Sonnen Wärme fort getrieben wird, zu wege bringe, daß der Stengel gleichsam eine halbe Wendung machen und in die Höhe, wie es sich gebühret, treiben müsse.

Indem nun dieser Saft in der Pflantze ihren Adern herum rinnet, wird er darinn gereiniget, rareficiret, exaltiret, und vollkommen gemachet; auf gleiche Weise, wie der Chylus und das Blut ihre Vollkommenheit durch den Umlauff im Kreise zu erhalten pflegen. Alsdann werden diejenigen Theilgen von diesem Safte, welche am meisten exaltiret worden, oder die kräftigsten und geistreichesten sind, und mit gutem Fuge die Spiritus animales, die Lebensgeister der Pflantze möchten genennet werden, auf die Blüten und die Früchte verwendet: diejenigen aber, die nicht so subtile sind, geben dem Stengel, den Zweigen, den Blättern, und der Wurtzel ihre Nahrung. Die gröbsten lauffen zusammen und machen das Hartz und den Balsam. Die allergröbsten aber geben die Schale und äussere Rinde, das Moos und übrige dergleichen unnatürliche Gewächse.

Wiewol nun alle Gewächse ihre Nahrung von einem und einerley Saft der Erden erhalten, nichts desto minder überkommen sie gantz unterschiedne Kräfte; und das von wegen der so unterschiednen Fermentationen und anderer natürlichen Bereitung, welche in ihren auf so mannigfaltige Art und Weise geordneten und als wie in einander gewickelten Fäserlein geschehen.

Die Resinae und Gummata werden solcher gestalt von einander unterschieden, daß jene um ein gut Theil gröber und fetter sind, und dannenhero auch welcher in dem Oel zergehen.

Der Mineralien Ursprung ist gäntzlich von der Thiere und Gewächse ihrem unterschieden: dann sie entstehen aus zusammengefrornen sauren oder saltzigen Gewässer, welches voll Materie ist, die von demselben in der Erde aufgelöset und zertrieben worden.

Die Metalle kommen von demjenigen, das an den Mineralien am meisten ist gekochet, digeriret und verbunden worden, sich auch in den Ertz-Gruben von denen gröbsten Theilen auf eben solche Weise abgesondert hat, als wie das Silber und das Gold auf der Capelle sich von denen übrigen Metallen scheiden. Es sind aber nicht alle Schachte dien- und tauglich zu der Metallen Hervorbringung, nothwendig gehöret dazu eine gewisse Disposition oder Beschaffenheit und Wärme, so da fähig, ungewöhnliche Fermentationes und Zubereitung zu verschaffen. Zu dergleichen Ausarbeitung sind die höhesten Gebürge die geschicktesten, dieweil die Wärme in denenselben viel genauer, als in andern eingeschlossen wird.

Es geschiehet aber nicht allein von ungefähr, daß sich metallische Gänge und Adern entdecken lassen: die sich darauf geleget haben, haben unterschiedliche Umstände angemercket, die sie anweisen, wo sie sich anlegen sollen.

Z.E. auf einem Berge und in dessen Rissen findet man Marcasiten und kleine Stücklein schweres Ertz, oder, man wird oben auf der Erde einiger mineralischen A-

Alle und iede Gewächse wachsen in ihrem Samen und sind als wie in einem Ey, gerade wie die Thiere, gantz enge eingesperret. Die Erde dienet dem Samen an statt einer Gebähr-Mutter; dann, sie machet seine Schale weich und dünne, eröffnet seine porulos und Löchlein und lässet einen Salpeter artigen Saft drein rinnen, der durchtringet die Theile an der jungen Pflantze, wirret sie aus einander und dehnet sie gantz unvermercklich aus, da sie vorher gantz dichte und ohn Ordnung bey einander stacken. Sodann beginnet diese junge Pflantze sich oben auf der Erde sehen zu lassen, und ihr Nahrungs-Saft, welcher in ihren Zäserlein, die ihr an statt der Adern und der Nerven dienen, herum rinnet, streckt und dehnet sie aus und machet, daß sie wächst, bis daß sie zu der Grösse ist gelanget, die von dem Schöpfer der Natur gesetzet worden.

Die Pflantze ziehet ihre meiste Nahrung durch die Wurtzel zu sich, dieweil die Löchlein an derselbigen weit besser, als sonst wo, den Saft der Erde aufzufassen angeordnet sind. Hierbey ist anzumercken, daß, wann die Wurtzel an der jungen Pflantze, die in dem Samen-Korn beschlossen liegt, sich oben und der Stengel unten findet, dergleichen oftermahls geschiehet, sodann der Saft, der durch die Wurtzel darein ist gekommen und durch der Sonnen Wärme fort getrieben wird, zu wege bringe, daß der Stengel gleichsam eine halbe Wendung machen und in die Höhe, wie es sich gebühret, treiben müsse.

Indem nun dieser Saft in der Pflantze ihren Adern herum rinnet, wird er darinn gereiniget, rareficiret, exaltiret, und vollkommen gemachet; auf gleiche Weise, wie der Chylus und das Blut ihre Vollkommenheit durch den Umlauff im Kreise zu erhalten pflegen. Alsdann werden diejenigen Theilgen von diesem Safte, welche am meisten exaltiret worden, oder die kräftigsten und geistreichesten sind, und mit gutem Fuge die Spiritus animales, die Lebensgeister der Pflantze möchten genennet werden, auf die Blüten und die Früchte verwendet: diejenigen aber, die nicht so subtile sind, geben dem Stengel, den Zweigen, den Blättern, und der Wurtzel ihre Nahrung. Die gröbsten lauffen zusammen und machen das Hartz und den Balsam. Die allergröbsten aber geben die Schale und äussere Rinde, das Moos und übrige dergleichen unnatürliche Gewächse.

Wiewol nun alle Gewächse ihre Nahrung von einem und einerley Saft der Erden erhalten, nichts desto minder überkommen sie gantz unterschiedne Kräfte; und das von wegen der so unterschiednen Fermentationen und anderer natürlichen Bereitung, welche in ihren auf so mannigfaltige Art und Weise geordneten und als wie in einander gewickelten Fäserlein geschehen.

Die Resinæ und Gummata werden solcher gestalt von einander unterschieden, daß jene um ein gut Theil gröber und fetter sind, und dannenhero auch welcher in dem Oel zergehen.

Der Mineralien Ursprung ist gäntzlich von der Thiere und Gewächse ihrem unterschieden: dann sie entstehen aus zusammengefrornen sauren oder saltzigen Gewässer, welches voll Materie ist, die von demselben in der Erde aufgelöset und zertrieben worden.

Die Metalle kommen von demjenigen, das an den Mineralien am meisten ist gekochet, digeriret und verbunden worden, sich auch in den Ertz-Gruben von denen gröbsten Theilen auf eben solche Weise abgesondert hat, als wie das Silber und das Gold auf der Capelle sich von denen übrigen Metallen scheiden. Es sind aber nicht alle Schachte dien- und tauglich zu der Metallen Hervorbringung, nothwendig gehöret dazu eine gewisse Disposition oder Beschaffenheit und Wärme, so da fähig, ungewöhnliche Fermentationes und Zubereitung zu verschaffen. Zu dergleichen Ausarbeitung sind die höhesten Gebürge die geschicktesten, dieweil die Wärme in denenselben viel genauer, als in andern eingeschlossen wird.

Es geschiehet aber nicht allein von ungefähr, daß sich metallische Gänge und Adern entdecken lassen: die sich darauf geleget haben, haben unterschiedliche Umstände angemercket, die sie anweisen, wo sie sich anlegen sollen.

Z.E. auf einem Berge und in dessen Rissen findet man Marcasiten und kleine Stücklein schweres Ertz, oder, man wird oben auf der Erde einiger mineralischen A-

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[0011] Alle und iede Gewächse wachsen in ihrem Samen und sind als wie in einem Ey, gerade wie die Thiere, gantz enge eingesperret. Die Erde dienet dem Samen an statt einer Gebähr-Mutter; dann, sie machet seine Schale weich und dünne, eröffnet seine porulos und Löchlein und lässet einen Salpeter artigen Saft drein rinnen, der durchtringet die Theile an der jungen Pflantze, wirret sie aus einander und dehnet sie gantz unvermercklich aus, da sie vorher gantz dichte und ohn Ordnung bey einander stacken. Sodann beginnet diese junge Pflantze sich oben auf der Erde sehen zu lassen, und ihr Nahrungs-Saft, welcher in ihren Zäserlein, die ihr an statt der Adern und der Nerven dienen, herum rinnet, streckt und dehnet sie aus und machet, daß sie wächst, bis daß sie zu der Grösse ist gelanget, die von dem Schöpfer der Natur gesetzet worden. Die Pflantze ziehet ihre meiste Nahrung durch die Wurtzel zu sich, dieweil die Löchlein an derselbigen weit besser, als sonst wo, den Saft der Erde aufzufassen angeordnet sind. Hierbey ist anzumercken, daß, wann die Wurtzel an der jungen Pflantze, die in dem Samen-Korn beschlossen liegt, sich oben und der Stengel unten findet, dergleichen oftermahls geschiehet, sodann der Saft, der durch die Wurtzel darein ist gekommen und durch der Sonnen Wärme fort getrieben wird, zu wege bringe, daß der Stengel gleichsam eine halbe Wendung machen und in die Höhe, wie es sich gebühret, treiben müsse. Indem nun dieser Saft in der Pflantze ihren Adern herum rinnet, wird er darinn gereiniget, rareficiret, exaltiret, und vollkommen gemachet; auf gleiche Weise, wie der Chylus und das Blut ihre Vollkommenheit durch den Umlauff im Kreise zu erhalten pflegen. Alsdann werden diejenigen Theilgen von diesem Safte, welche am meisten exaltiret worden, oder die kräftigsten und geistreichesten sind, und mit gutem Fuge die Spiritus animales, die Lebensgeister der Pflantze möchten genennet werden, auf die Blüten und die Früchte verwendet: diejenigen aber, die nicht so subtile sind, geben dem Stengel, den Zweigen, den Blättern, und der Wurtzel ihre Nahrung. Die gröbsten lauffen zusammen und machen das Hartz und den Balsam. Die allergröbsten aber geben die Schale und äussere Rinde, das Moos und übrige dergleichen unnatürliche Gewächse. Wiewol nun alle Gewächse ihre Nahrung von einem und einerley Saft der Erden erhalten, nichts desto minder überkommen sie gantz unterschiedne Kräfte; und das von wegen der so unterschiednen Fermentationen und anderer natürlichen Bereitung, welche in ihren auf so mannigfaltige Art und Weise geordneten und als wie in einander gewickelten Fäserlein geschehen. Die Resinæ und Gummata werden solcher gestalt von einander unterschieden, daß jene um ein gut Theil gröber und fetter sind, und dannenhero auch welcher in dem Oel zergehen. Der Mineralien Ursprung ist gäntzlich von der Thiere und Gewächse ihrem unterschieden: dann sie entstehen aus zusammengefrornen sauren oder saltzigen Gewässer, welches voll Materie ist, die von demselben in der Erde aufgelöset und zertrieben worden. Die Metalle kommen von demjenigen, das an den Mineralien am meisten ist gekochet, digeriret und verbunden worden, sich auch in den Ertz-Gruben von denen gröbsten Theilen auf eben solche Weise abgesondert hat, als wie das Silber und das Gold auf der Capelle sich von denen übrigen Metallen scheiden. Es sind aber nicht alle Schachte dien- und tauglich zu der Metallen Hervorbringung, nothwendig gehöret dazu eine gewisse Disposition oder Beschaffenheit und Wärme, so da fähig, ungewöhnliche Fermentationes und Zubereitung zu verschaffen. Zu dergleichen Ausarbeitung sind die höhesten Gebürge die geschicktesten, dieweil die Wärme in denenselben viel genauer, als in andern eingeschlossen wird. Es geschiehet aber nicht allein von ungefähr, daß sich metallische Gänge und Adern entdecken lassen: die sich darauf geleget haben, haben unterschiedliche Umstände angemercket, die sie anweisen, wo sie sich anlegen sollen. Z.E. auf einem Berge und in dessen Rissen findet man Marcasiten und kleine Stücklein schweres Ertz, oder, man wird oben auf der Erde einiger mineralischen A-

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Zitationshilfe: Lémery, Nicolas: Vollständiges Materialien-Lexicon. Leipzig, 1721, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lemery_lexicon_1721/11>, abgerufen am 29.04.2024.