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Allgemeine Zeitung, Nr. 17, 24. April 1915.

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Allgemeine Zeitung 24. April 1915.
[Spaltenumbruch]
Bei Hindenburg.

Aus seinem Leben und Wirken. Johannes
Baum Verlag, Berlin W. 30. Preis broschiert 2 M.

Wenn irgend etwas dem Bedürfnis der Deutschen heute ent-
spricht, so ist es eine eingehende Schilderung des Lebens desjenigen
Mannes, der wie kaum je ein anderer zuvor zum Helden unseres
Volkes geworden ist. Kein Wunsch lebt stärker in der Seele jedes
einzelnen von uns, als derjenige, von Hindenburg zu erfahren,
den Befreier Ostpreußens, den Eroberer Polens, näher kennen
zu lernen. Es ist nicht des Deutschen Art, seinen Helden in ab-
standslose Ferne zu entrücken, noch ihn in feierlich-geheimnisvollen
Kult zu hüllen. Das mag späteren Jahrhunderten vorbehalten
bleiben, denen der Name Hindenburg sicherlich als Träger unklarer
Legenden überkommen wird. Wir wollen mit unserem Helden
leben, wir wollen den Mann, für den heute jeder Deutsche eine
heilige Empfindung des Dankes und der Verehrung hegt, in
unserer Nähe haben, um ihn besser zu kennen und wenn das
möglich wäre besser noch zu lieben. Diesem Bedürfnis kommt
das Buch entgegen, das keine trockene Zusammenstellung wesen-
loser Daten, keine leblose Anhäufung aneinander gereihter Einzel-
heiten ist, sondern eine lebendige, klar und fesselnd geschriebene
Schilderung des Werdens und Wirkens des Mannes enthält,
dessen Namen auf aller Deutschen Lippen schwebt, dessen Bild in
jedes Deutschen Herz lebt.

Hindenburg-Biographie.

(51. bis 75. Tausend.) Schuster &
Loeffler, Berlin W.

Das Hindenburg-Porträt von Thomas Couture, von dem in
deutschen Blättern vielfach die Rede war, erscheint zum erstenmal
vervielfältigt in der Neuauflage der Hindenburg-Biographie aus
der Feder seines Bruders Bernhard. Der französische Geschichts-
maler hat den jungen Offizier in Villiers le Bel vor Paris 1870
in ganzer Figur gezeichnet. Ein famoses Blatt! Auch sonst bietet
die Neuauflage, deren Bilderteil jetzt auf 42 Illustrationen ver-
mehrt wurde, manches Ueberraschende. So einen faksimilierten
Brief des Kadetten mit ergötzlichen Zeichnungen von allerlei
"Eßpaketen", ein Beweis seines humoristischen Zeichentalents und
des damaligen Verpflegungsbedürfnisses. Auch ist das Wappen
der von Beneckendorff und von Hindenburg in getreuer heraldischer
Nachbildung dem Buch einverleibt, dessen geringer Ladenpreis trotz
der reichen Vermehrung wie bisher in Höhe von 1 M verbleibt.

Chronik des Deutschen Krieges.

Nach amtlichen Berichten und
zeitgemäßen Kundgebungen. Zweiter Band. Von Mitte No-
vember 1914 bis Mitte Januar 1915. C. H. Becksche Verlags-
buchhandlung Oskar Beck in München. 1915. Preis geb. 2.80 M.

Soeben kommt uns der zweite, die Ereignisse von Mitte No-
vember 1914 bis Mitte Januar 1915 umfassende Band der im
C. H. Beckschen Verlag in München erscheinenden "Chronik des
Deutschen Krieges nach amtlichen Berichten und zeitgenössischen
Kundgebungen" zu, wiederum ein stattliches Buch von 30 Bogen
Umfang, mit 8 Bildnissen, einem Kärtchen und der Zugabe einer
vortrefflichen einleitenden Darstellung des Kriegsverlaufes von An-
fang an bis Mitte März 1915 aus der Feder des Oberstleutnants
Frhrn. v. Lupin. In diesem Bande ist wieder mit großer
Sorgfalt alles gesammelt und zu einem lückenlosen sachlichen Bilde
vereinigt, was an amtlichen oder sonst beglaubigten tatsächlichen
Nachrichten und Urkunden in dem Zeitraum von zwei Monaten
bekannt geworden ist; und wieder ist es einer der wesentlichsten
Vorzüge des Werkes, daß es in treffsicherer Auswahl auch die
wichtigsten diplomatischen und sonstigen Kundgebungen bringt, dar-
unter vieles, was anderswo kaum zu finden sein wird und unbe-
dingt zum Bilde gehört. Dieser zweite Band bestätigt das frühere
Urteil, daß die Becksche Kriegschronik sich ebenso wegen ihrer Voll-
ständigkeit als auch nach Anordnung und Ausstattung empfiehlt
und daß sie wirklich "das notwendige Handwerkszeug für jeden
gebildeten Zeitungsleser" ist, wie treffend ihr nachgerühmt wurde.
-- Bei dem so außerordentlich billigen Preis von 2.80 M für den
Band verdient das Werk um so mehr die weiteste Verbreitung, als,
je länger der Krieg dauert, nur um so mehr das Bedürfnis sich
einstellen wird, sich an der Hand eines solchen Nachschlagebuches
über die früheren Kriegsbegebenheiten orientieren zu können.
Bemerkt sei noch, daß der dritte Band, der auch ein alphabetisches
Namen- und Sachverzeichnis über die drei ersten Bände enthalten
wird, der Anzeige des Verlages zufolge, schon binnen kurzem fol-
gen wird.

Der aufsteigende Halbmond.

Von Ernst Jäckh. Vierte,
ergänzte Auflage. Geheftet 3 M. (Stuttgart, Deutsche Verlags-
Anstalt.)

Unter dem Eindruck der jungtürkischen Revolution im Jahre
1908 hat der Verfasser, der sich damals studienhalber in der Türkei
aufhielt, den Titel "Der aufsteigende Halbmond" geprägt. An
seinem Bekenntnis zur türkischen Entwicklung hat er festgehalten
trotz Tripolis- und Balkankrieg. Heute zeigt es sich immer mehr,
daß Jäckh mit seiner zielbewußten Orientpolitik recht behalten hat.
Es darf deshalb diese Neuauflage des seit einiger Zeit vergriffenen
Buches um so mehr willkommen geheißen werden, als sie eine
Anzahl in den früheren Auflagen nicht enthaltener, unter dem
Eindruck der letzten Ereignisse niedergeschriebener Aufsätze ent-
hält. Durch das ganze Buch zieht sich als leitender Faden die
Absicht des Verfassers auf die Vorbereitung und Erfüllung eines
deutsch-türkischen Bündnisses, wie es sich in diesem Weltkrieg offen-
bart hat. Für jeden Deutschen, dem die Weltmachtstellung Deutsch-
lands am Herzen liegt, muß daher "Der aufsteigende Halbmond" in
seiner erweiterten Form von größtem Interesse sein.

[Spaltenumbruch]
Am Krankenbelt,

von Oberapotheker J. Kockerols. Preis
geh. 1.20 M. Leipzig. W. Vobach & Co., Verlagsbuchhandlung.

Verwundete Krieger, die fürs Vaterland geblutet
haben, kehren in zahlreiche Familien zurück, und alles wird auf-
geboten, um sie zu pflegen und baldiger Gesundung zuzuführen.
Das soeben erschienene Buch "Am Krankenbett" von Oberapotheker
J. Kockerols wird hierbei viele gute Dienste leisten, denn jedermann
werden erprobte Ratschläge willkommen sein, wie Kranke und
Verwundete am besten gepflegt werden, wie man ihnen ihren Zu-
stand erleichtert und die Anordnungen des Arztes verständnisvoll
ausführt. Gerade in der Krankenpflege werden häufig aus
Unkenntnis schwere Fehler gemacht, die die Genesung des Kranken
gefährden. Besondere Abschnitte behandeln die Ernährung der
Kranken, Bäder und Kurorte, die Wasserbehandlung, die homöopa-
thische Heilkunde sowie die Pflege und Ernährung des Säuglings.
Das Buch "Am Krankenbett" bildet eine wertvolle Ergänzung zu
dem von uns früher angezeigten Buche "Die Hausapotheke" des-
selben Verfassers, das in gleicher Preislage vor kurzem er-
schienen ist.

Handel und Industrie
München Dachauer Aktiengesellschaft für Maschinenpapier-
fabrikation München.

Der Bericht des Vorstandes führt aus, daß es, obwohl
etwa 200 Arbeiter und Beamte zu den Fahnen einberufen
wurden, doch gelungen ist, dant der Tatkraft und Anspannung
aller Kräfte der Zurückgebliebenen den Betrieb der Werke fast
in seinem ganzen Umfange aufrechtzuerhalten. Dadurch so-
wohl als durch Anpassung an die im großen Völkerkrieg ge-
gebenen Verhältnisse, durch Erlangung genügender Aufträge,
ferner durch Anwendung allergrößter Sparsamkeit wurde es
emöglicht, für das abgelaufene Kriegsjahr 1914 ein Erträgnis
zu erzielen, welches unter den heutigen Verhältnissen als ein
sehr gutes bezeichnet werden kann.

Der Jahresgewinn beträgt nach bereits erfolgter
Buchung vertragsmäßiger Bezüge des Vorstandes und der
Beamten, der Gratifikationen an Beamte und Arbeiter, sowie
der festen Bezüge des Aufsichtsrates, ferner nach statuten-
mäßiger Abschreibung von 78,081 M auf Gebäude-,
Maschinen- und Grundstück-Konti exklusive des Gewinnvor-
trages vom Vorjahre 387,317 M und einschließlich Gewinn-
vortrag 443,598 M.

Diese Summe erscheint diesmal wegen der infolge der
kriegerischen Ereignisse im November 1914 vorsorglich unter-
bliebenen Auszahlung der gewohnten Abschlagsdividende von
60,000 M um diesen Betrag höher, abgesehen von dem tat-
sächlichen Mehrgewinn von 17,976 M.

Der Aufsichtsrat beantragt die Verwendung dieser
Summe wie folgt: 180,000 M als Gesamtdividende
mit wieder 15 Prozent, 13,200 M für Tantiemen, 7,108 M
Extraüberweisung zugunsten der Arbeiter-Krankenkasse,
23,193 M zur Arbeiter-Pensionskasse, 11,391 M dem Be-
amten-Pensionsfonds, 20,000 M Ueberweisung an das Del-
kredere-Konto, 3,000 M dem Erneuerungsfonds-Konto,
20,000 M zur Spezialreserve, und 109,084 M zu weiteren Ab-
schreibungen nach Bestimmung des Aufsichtsrats, so daß
56,620 M als Vortrag auf neue Rechnung verbleiben.

Im neuen Kriegsjahre 1915 ist die Firma ebenfalls recht
gut beschäftigt, so daß zu hoffen ist, daß das Unternehmen auch
weiterhin günstig durchhalten kann.



Norddeutsche Wollkämmerei und Kammgarnspinnerei
Bremen.

Angesichts der Tatsache, daß wir noch mitten im Welt-
kriege stehen, und dessen einschneidende Einflüsse sich auf jedes
Wirtschaftsunternehmen geltend machen, glaubt der Vorstand
diesmal auf die sonst gewohnte eingehende Berichterstattung
verzichten zu sollen, zumal noch nicht abzusehen ist, wie sich die
Verhältnisse, in ihren Beziehungen zur Industrie, weiter ent-
wickeln werden.

Der gewaltige Bedarf unserer Armeen an wollenen
Kleidungsstücken aller Art hat, in Verbindung mit der aus
bekannten Gründen unterbundenen Zufuhr von Rohmatertal

Allgemeine Zeitung 24. April 1915.
[Spaltenumbruch]
Bei Hindenburg.

Aus ſeinem Leben und Wirken. Johannes
Baum Verlag, Berlin W. 30. Preis broſchiert 2 ℳ.

Wenn irgend etwas dem Bedürfnis der Deutſchen heute ent-
ſpricht, ſo iſt es eine eingehende Schilderung des Lebens desjenigen
Mannes, der wie kaum je ein anderer zuvor zum Helden unſeres
Volkes geworden iſt. Kein Wunſch lebt ſtärker in der Seele jedes
einzelnen von uns, als derjenige, von Hindenburg zu erfahren,
den Befreier Oſtpreußens, den Eroberer Polens, näher kennen
zu lernen. Es iſt nicht des Deutſchen Art, ſeinen Helden in ab-
ſtandsloſe Ferne zu entrücken, noch ihn in feierlich-geheimnisvollen
Kult zu hüllen. Das mag ſpäteren Jahrhunderten vorbehalten
bleiben, denen der Name Hindenburg ſicherlich als Träger unklarer
Legenden überkommen wird. Wir wollen mit unſerem Helden
leben, wir wollen den Mann, für den heute jeder Deutſche eine
heilige Empfindung des Dankes und der Verehrung hegt, in
unſerer Nähe haben, um ihn beſſer zu kennen und wenn das
möglich wäre beſſer noch zu lieben. Dieſem Bedürfnis kommt
das Buch entgegen, das keine trockene Zuſammenſtellung weſen-
loſer Daten, keine lebloſe Anhäufung aneinander gereihter Einzel-
heiten iſt, ſondern eine lebendige, klar und feſſelnd geſchriebene
Schilderung des Werdens und Wirkens des Mannes enthält,
deſſen Namen auf aller Deutſchen Lippen ſchwebt, deſſen Bild in
jedes Deutſchen Herz lebt.

Hindenburg-Biographie.

(51. bis 75. Tauſend.) Schuſter &
Loeffler, Berlin W.

Das Hindenburg-Porträt von Thomas Couture, von dem in
deutſchen Blättern vielfach die Rede war, erſcheint zum erſtenmal
vervielfältigt in der Neuauflage der Hindenburg-Biographie aus
der Feder ſeines Bruders Bernhard. Der franzöſiſche Geſchichts-
maler hat den jungen Offizier in Villiers le Bel vor Paris 1870
in ganzer Figur gezeichnet. Ein famoſes Blatt! Auch ſonſt bietet
die Neuauflage, deren Bilderteil jetzt auf 42 Illuſtrationen ver-
mehrt wurde, manches Ueberraſchende. So einen fakſimilierten
Brief des Kadetten mit ergötzlichen Zeichnungen von allerlei
„Eßpaketen“, ein Beweis ſeines humoriſtiſchen Zeichentalents und
des damaligen Verpflegungsbedürfniſſes. Auch iſt das Wappen
der von Beneckendorff und von Hindenburg in getreuer heraldiſcher
Nachbildung dem Buch einverleibt, deſſen geringer Ladenpreis trotz
der reichen Vermehrung wie bisher in Höhe von 1 ℳ verbleibt.

Chronik des Deutſchen Krieges.

Nach amtlichen Berichten und
zeitgemäßen Kundgebungen. Zweiter Band. Von Mitte No-
vember 1914 bis Mitte Januar 1915. C. H. Beckſche Verlags-
buchhandlung Oskar Beck in München. 1915. Preis geb. 2.80 ℳ.

Soeben kommt uns der zweite, die Ereigniſſe von Mitte No-
vember 1914 bis Mitte Januar 1915 umfaſſende Band der im
C. H. Beckſchen Verlag in München erſcheinenden „Chronik des
Deutſchen Krieges nach amtlichen Berichten und zeitgenöſſiſchen
Kundgebungen“ zu, wiederum ein ſtattliches Buch von 30 Bogen
Umfang, mit 8 Bildniſſen, einem Kärtchen und der Zugabe einer
vortrefflichen einleitenden Darſtellung des Kriegsverlaufes von An-
fang an bis Mitte März 1915 aus der Feder des Oberſtleutnants
Frhrn. v. Lupin. In dieſem Bande iſt wieder mit großer
Sorgfalt alles geſammelt und zu einem lückenloſen ſachlichen Bilde
vereinigt, was an amtlichen oder ſonſt beglaubigten tatſächlichen
Nachrichten und Urkunden in dem Zeitraum von zwei Monaten
bekannt geworden iſt; und wieder iſt es einer der weſentlichſten
Vorzüge des Werkes, daß es in treffſicherer Auswahl auch die
wichtigſten diplomatiſchen und ſonſtigen Kundgebungen bringt, dar-
unter vieles, was anderswo kaum zu finden ſein wird und unbe-
dingt zum Bilde gehört. Dieſer zweite Band beſtätigt das frühere
Urteil, daß die Beckſche Kriegschronik ſich ebenſo wegen ihrer Voll-
ſtändigkeit als auch nach Anordnung und Ausſtattung empfiehlt
und daß ſie wirklich „das notwendige Handwerkszeug für jeden
gebildeten Zeitungsleſer“ iſt, wie treffend ihr nachgerühmt wurde.
— Bei dem ſo außerordentlich billigen Preis von 2.80 ℳ für den
Band verdient das Werk um ſo mehr die weiteſte Verbreitung, als,
je länger der Krieg dauert, nur um ſo mehr das Bedürfnis ſich
einſtellen wird, ſich an der Hand eines ſolchen Nachſchlagebuches
über die früheren Kriegsbegebenheiten orientieren zu können.
Bemerkt ſei noch, daß der dritte Band, der auch ein alphabetiſches
Namen- und Sachverzeichnis über die drei erſten Bände enthalten
wird, der Anzeige des Verlages zufolge, ſchon binnen kurzem fol-
gen wird.

Der aufſteigende Halbmond.

Von Ernſt Jäckh. Vierte,
ergänzte Auflage. Geheftet 3 ℳ. (Stuttgart, Deutſche Verlags-
Anſtalt.)

Unter dem Eindruck der jungtürkiſchen Revolution im Jahre
1908 hat der Verfaſſer, der ſich damals ſtudienhalber in der Türkei
aufhielt, den Titel „Der aufſteigende Halbmond“ geprägt. An
ſeinem Bekenntnis zur türkiſchen Entwicklung hat er feſtgehalten
trotz Tripolis- und Balkankrieg. Heute zeigt es ſich immer mehr,
daß Jäckh mit ſeiner zielbewußten Orientpolitik recht behalten hat.
Es darf deshalb dieſe Neuauflage des ſeit einiger Zeit vergriffenen
Buches um ſo mehr willkommen geheißen werden, als ſie eine
Anzahl in den früheren Auflagen nicht enthaltener, unter dem
Eindruck der letzten Ereigniſſe niedergeſchriebener Aufſätze ent-
hält. Durch das ganze Buch zieht ſich als leitender Faden die
Abſicht des Verfaſſers auf die Vorbereitung und Erfüllung eines
deutſch-türkiſchen Bündniſſes, wie es ſich in dieſem Weltkrieg offen-
bart hat. Für jeden Deutſchen, dem die Weltmachtſtellung Deutſch-
lands am Herzen liegt, muß daher „Der aufſteigende Halbmond“ in
ſeiner erweiterten Form von größtem Intereſſe ſein.

[Spaltenumbruch]
Am Krankenbelt,

von Oberapotheker J. Kockerols. Preis
geh. 1.20 ℳ. Leipzig. W. Vobach & Co., Verlagsbuchhandlung.

Verwundete Krieger, die fürs Vaterland geblutet
haben, kehren in zahlreiche Familien zurück, und alles wird auf-
geboten, um ſie zu pflegen und baldiger Geſundung zuzuführen.
Das ſoeben erſchienene Buch „Am Krankenbett“ von Oberapotheker
J. Kockerols wird hierbei viele gute Dienſte leiſten, denn jedermann
werden erprobte Ratſchläge willkommen ſein, wie Kranke und
Verwundete am beſten gepflegt werden, wie man ihnen ihren Zu-
ſtand erleichtert und die Anordnungen des Arztes verſtändnisvoll
ausführt. Gerade in der Krankenpflege werden häufig aus
Unkenntnis ſchwere Fehler gemacht, die die Geneſung des Kranken
gefährden. Beſondere Abſchnitte behandeln die Ernährung der
Kranken, Bäder und Kurorte, die Waſſerbehandlung, die homöopa-
thiſche Heilkunde ſowie die Pflege und Ernährung des Säuglings.
Das Buch „Am Krankenbett“ bildet eine wertvolle Ergänzung zu
dem von uns früher angezeigten Buche „Die Hausapotheke“ des-
ſelben Verfaſſers, das in gleicher Preislage vor kurzem er-
ſchienen iſt.

Handel und Induſtrie
München Dachauer Aktiengeſellſchaft für Maſchinenpapier-
fabrikation München.

Der Bericht des Vorſtandes führt aus, daß es, obwohl
etwa 200 Arbeiter und Beamte zu den Fahnen einberufen
wurden, doch gelungen iſt, dant der Tatkraft und Anſpannung
aller Kräfte der Zurückgebliebenen den Betrieb der Werke faſt
in ſeinem ganzen Umfange aufrechtzuerhalten. Dadurch ſo-
wohl als durch Anpaſſung an die im großen Völkerkrieg ge-
gebenen Verhältniſſe, durch Erlangung genügender Aufträge,
ferner durch Anwendung allergrößter Sparſamkeit wurde es
emöglicht, für das abgelaufene Kriegsjahr 1914 ein Erträgnis
zu erzielen, welches unter den heutigen Verhältniſſen als ein
ſehr gutes bezeichnet werden kann.

Der Jahresgewinn beträgt nach bereits erfolgter
Buchung vertragsmäßiger Bezüge des Vorſtandes und der
Beamten, der Gratifikationen an Beamte und Arbeiter, ſowie
der feſten Bezüge des Aufſichtsrates, ferner nach ſtatuten-
mäßiger Abſchreibung von 78,081 ℳ auf Gebäude-,
Maſchinen- und Grundſtück-Konti exkluſive des Gewinnvor-
trages vom Vorjahre 387,317 ℳ und einſchließlich Gewinn-
vortrag 443,598 ℳ.

Dieſe Summe erſcheint diesmal wegen der infolge der
kriegeriſchen Ereigniſſe im November 1914 vorſorglich unter-
bliebenen Auszahlung der gewohnten Abſchlagsdividende von
60,000 ℳ um dieſen Betrag höher, abgeſehen von dem tat-
ſächlichen Mehrgewinn von 17,976 ℳ.

Der Aufſichtsrat beantragt die Verwendung dieſer
Summe wie folgt: 180,000 ℳ als Geſamtdividende
mit wieder 15 Prozent, 13,200 ℳ für Tantiemen, 7,108 ℳ
Extraüberweiſung zugunſten der Arbeiter-Krankenkaſſe,
23,193 ℳ zur Arbeiter-Penſionskaſſe, 11,391 ℳ dem Be-
amten-Penſionsfonds, 20,000 ℳ Ueberweiſung an das Del-
kredere-Konto, 3,000 ℳ dem Erneuerungsfonds-Konto,
20,000 ℳ zur Spezialreſerve, und 109,084 ℳ zu weiteren Ab-
ſchreibungen nach Beſtimmung des Aufſichtsrats, ſo daß
56,620 ℳ als Vortrag auf neue Rechnung verbleiben.

Im neuen Kriegsjahre 1915 iſt die Firma ebenfalls recht
gut beſchäftigt, ſo daß zu hoffen iſt, daß das Unternehmen auch
weiterhin günſtig durchhalten kann.



Norddeutſche Wollkämmerei und Kammgarnſpinnerei
Bremen.

Angeſichts der Tatſache, daß wir noch mitten im Welt-
kriege ſtehen, und deſſen einſchneidende Einflüſſe ſich auf jedes
Wirtſchaftsunternehmen geltend machen, glaubt der Vorſtand
diesmal auf die ſonſt gewohnte eingehende Berichterſtattung
verzichten zu ſollen, zumal noch nicht abzuſehen iſt, wie ſich die
Verhältniſſe, in ihren Beziehungen zur Induſtrie, weiter ent-
wickeln werden.

Der gewaltige Bedarf unſerer Armeen an wollenen
Kleidungsſtücken aller Art hat, in Verbindung mit der aus
bekannten Gründen unterbundenen Zufuhr von Rohmatertal

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[Seite 260.[260]/0014] Allgemeine Zeitung 24. April 1915. Bei Hindenburg.Aus ſeinem Leben und Wirken. Johannes Baum Verlag, Berlin W. 30. Preis broſchiert 2 ℳ. Wenn irgend etwas dem Bedürfnis der Deutſchen heute ent- ſpricht, ſo iſt es eine eingehende Schilderung des Lebens desjenigen Mannes, der wie kaum je ein anderer zuvor zum Helden unſeres Volkes geworden iſt. Kein Wunſch lebt ſtärker in der Seele jedes einzelnen von uns, als derjenige, von Hindenburg zu erfahren, den Befreier Oſtpreußens, den Eroberer Polens, näher kennen zu lernen. Es iſt nicht des Deutſchen Art, ſeinen Helden in ab- ſtandsloſe Ferne zu entrücken, noch ihn in feierlich-geheimnisvollen Kult zu hüllen. Das mag ſpäteren Jahrhunderten vorbehalten bleiben, denen der Name Hindenburg ſicherlich als Träger unklarer Legenden überkommen wird. Wir wollen mit unſerem Helden leben, wir wollen den Mann, für den heute jeder Deutſche eine heilige Empfindung des Dankes und der Verehrung hegt, in unſerer Nähe haben, um ihn beſſer zu kennen und wenn das möglich wäre beſſer noch zu lieben. Dieſem Bedürfnis kommt das Buch entgegen, das keine trockene Zuſammenſtellung weſen- loſer Daten, keine lebloſe Anhäufung aneinander gereihter Einzel- heiten iſt, ſondern eine lebendige, klar und feſſelnd geſchriebene Schilderung des Werdens und Wirkens des Mannes enthält, deſſen Namen auf aller Deutſchen Lippen ſchwebt, deſſen Bild in jedes Deutſchen Herz lebt. Hindenburg-Biographie.(51. bis 75. Tauſend.) Schuſter & Loeffler, Berlin W. Das Hindenburg-Porträt von Thomas Couture, von dem in deutſchen Blättern vielfach die Rede war, erſcheint zum erſtenmal vervielfältigt in der Neuauflage der Hindenburg-Biographie aus der Feder ſeines Bruders Bernhard. 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Soeben kommt uns der zweite, die Ereigniſſe von Mitte No- vember 1914 bis Mitte Januar 1915 umfaſſende Band der im C. H. Beckſchen Verlag in München erſcheinenden „Chronik des Deutſchen Krieges nach amtlichen Berichten und zeitgenöſſiſchen Kundgebungen“ zu, wiederum ein ſtattliches Buch von 30 Bogen Umfang, mit 8 Bildniſſen, einem Kärtchen und der Zugabe einer vortrefflichen einleitenden Darſtellung des Kriegsverlaufes von An- fang an bis Mitte März 1915 aus der Feder des Oberſtleutnants Frhrn. v. Lupin. 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Dieſer zweite Band beſtätigt das frühere Urteil, daß die Beckſche Kriegschronik ſich ebenſo wegen ihrer Voll- ſtändigkeit als auch nach Anordnung und Ausſtattung empfiehlt und daß ſie wirklich „das notwendige Handwerkszeug für jeden gebildeten Zeitungsleſer“ iſt, wie treffend ihr nachgerühmt wurde. — Bei dem ſo außerordentlich billigen Preis von 2.80 ℳ für den Band verdient das Werk um ſo mehr die weiteſte Verbreitung, als, je länger der Krieg dauert, nur um ſo mehr das Bedürfnis ſich einſtellen wird, ſich an der Hand eines ſolchen Nachſchlagebuches über die früheren Kriegsbegebenheiten orientieren zu können. Bemerkt ſei noch, daß der dritte Band, der auch ein alphabetiſches Namen- und Sachverzeichnis über die drei erſten Bände enthalten wird, der Anzeige des Verlages zufolge, ſchon binnen kurzem fol- gen wird. Der aufſteigende Halbmond.Von Ernſt Jäckh. Vierte, ergänzte Auflage. Geheftet 3 ℳ. (Stuttgart, Deutſche Verlags- Anſtalt.) Unter dem Eindruck der jungtürkiſchen Revolution im Jahre 1908 hat der Verfaſſer, der ſich damals ſtudienhalber in der Türkei aufhielt, den Titel „Der aufſteigende Halbmond“ geprägt. An ſeinem Bekenntnis zur türkiſchen Entwicklung hat er feſtgehalten trotz Tripolis- und Balkankrieg. Heute zeigt es ſich immer mehr, daß Jäckh mit ſeiner zielbewußten Orientpolitik recht behalten hat. Es darf deshalb dieſe Neuauflage des ſeit einiger Zeit vergriffenen Buches um ſo mehr willkommen geheißen werden, als ſie eine Anzahl in den früheren Auflagen nicht enthaltener, unter dem Eindruck der letzten Ereigniſſe niedergeſchriebener Aufſätze ent- hält. Durch das ganze Buch zieht ſich als leitender Faden die Abſicht des Verfaſſers auf die Vorbereitung und Erfüllung eines deutſch-türkiſchen Bündniſſes, wie es ſich in dieſem Weltkrieg offen- bart hat. 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Dadurch ſo- wohl als durch Anpaſſung an die im großen Völkerkrieg ge- gebenen Verhältniſſe, durch Erlangung genügender Aufträge, ferner durch Anwendung allergrößter Sparſamkeit wurde es emöglicht, für das abgelaufene Kriegsjahr 1914 ein Erträgnis zu erzielen, welches unter den heutigen Verhältniſſen als ein ſehr gutes bezeichnet werden kann. Der Jahresgewinn beträgt nach bereits erfolgter Buchung vertragsmäßiger Bezüge des Vorſtandes und der Beamten, der Gratifikationen an Beamte und Arbeiter, ſowie der feſten Bezüge des Aufſichtsrates, ferner nach ſtatuten- mäßiger Abſchreibung von 78,081 ℳ auf Gebäude-, Maſchinen- und Grundſtück-Konti exkluſive des Gewinnvor- trages vom Vorjahre 387,317 ℳ und einſchließlich Gewinn- vortrag 443,598 ℳ. Dieſe Summe erſcheint diesmal wegen der infolge der kriegeriſchen Ereigniſſe im November 1914 vorſorglich unter- bliebenen Auszahlung der gewohnten Abſchlagsdividende von 60,000 ℳ um dieſen Betrag höher, abgeſehen von dem tat- ſächlichen Mehrgewinn von 17,976 ℳ. Der Aufſichtsrat beantragt die Verwendung dieſer Summe wie folgt: 180,000 ℳ als Geſamtdividende mit wieder 15 Prozent, 13,200 ℳ für Tantiemen, 7,108 ℳ Extraüberweiſung zugunſten der Arbeiter-Krankenkaſſe, 23,193 ℳ zur Arbeiter-Penſionskaſſe, 11,391 ℳ dem Be- amten-Penſionsfonds, 20,000 ℳ Ueberweiſung an das Del- kredere-Konto, 3,000 ℳ dem Erneuerungsfonds-Konto, 20,000 ℳ zur Spezialreſerve, und 109,084 ℳ zu weiteren Ab- ſchreibungen nach Beſtimmung des Aufſichtsrats, ſo daß 56,620 ℳ als Vortrag auf neue Rechnung verbleiben. Im neuen Kriegsjahre 1915 iſt die Firma ebenfalls recht gut beſchäftigt, ſo daß zu hoffen iſt, daß das Unternehmen auch weiterhin günſtig durchhalten kann. Norddeutſche Wollkämmerei und Kammgarnſpinnerei Bremen. Angeſichts der Tatſache, daß wir noch mitten im Welt- kriege ſtehen, und deſſen einſchneidende Einflüſſe ſich auf jedes Wirtſchaftsunternehmen geltend machen, glaubt der Vorſtand diesmal auf die ſonſt gewohnte eingehende Berichterſtattung verzichten zu ſollen, zumal noch nicht abzuſehen iſt, wie ſich die Verhältniſſe, in ihren Beziehungen zur Induſtrie, weiter ent- wickeln werden. Der gewaltige Bedarf unſerer Armeen an wollenen Kleidungsſtücken aller Art hat, in Verbindung mit der aus bekannten Gründen unterbundenen Zufuhr von Rohmatertal

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Britt-Marie Schuster, Alexander Geyken, Susanne Haaf, Christopher Georgi, Frauke Thielert, t.evo: Die Evolution von komplexen Textmustern: Aufbau eines Korpus historischer Zeitungen zur Untersuchung der Mehrdimensionalität des Textmusterwandels

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Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert. Tabellen und Anzeigen wurden dabei textlich nicht erfasst und sind lediglich strukturell ausgewiesen.




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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung, Nr. 17, 24. April 1915, S. Seite 260.[260]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_allgemeine17_1915/14>, abgerufen am 10.06.2024.