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Allgemeine Zeitung, Nr. 36, 5. Februar 1850.

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[Spaltenumbruch] gehen, in Betracht daß Griechenland mit seinen zahlreichen Inseln nicht
ohne Schaden auch nur momentan eine Marine entbehren kann. Die
Engländer aber drohen es derselben bald gänzlich zu berauben. Die
drei letzten Actenstücke beziehen sich auf die Reclamationen. Es sind
folgende: 1) in Betreff einiger Jonier welche im Jahr 1847 in Patras miß-
handelt worden seyn sollen; 2) in Betreff einiger andern Jonier welchen um
dieselbe Zeit Mißhandlungen in Pyrgos widerfahren seyn sollen; 3) in Be-
treff eines in Salcina um das Jahr 1846 vorgefallenen Raubes, durch wel-
chen einige jonische Barken zu Schaden gekommen, wobei angenommen
wurde, die Räuber hätten zum griechischen Heer gehört; 4) in Betreff der
Plünderung der Wohnung des Juden de Pacifico im Jahr 1847; 5) in
Betreff der Forderungen des Hrn. Finlay; 6) in Betreff der Eilande Cervi
oder Elaphonist und Sapienza als angeblich zum jonischen Insel-
staat gehörig. Durch ein Gutachten griechischer Juristen, das sich über
die vier ersten Punkte verbreitet, eine Note des Ministers Glarakis
vom 17 (29) Nov. 1849 ist die Rechtsfrage in Bezug auf die Territorial-
ansprüche beleuchtet. Es ist nachgewiesen daß die Insel Sapienza, eine
der Oenussen, ganz nahe bei Modon, und in ziemlicher Entfernung von
den jonischen Inseln, und Elaphonist nie zu den letztern gehört haben,
weder nach den Verträgen noch herkömmlich.

*)

In Ihrem Blatt ist schon vor einiger Zeit
die Rede gewesen von einer Forderung Englands, oder vielmehr des Lord
Obercommissärs der jonischen Inseln, an Griechenland über die zwei klei-
nen Eilande Sapienza und Elaphonist im Süden des Peloponnes. Nach-
dem die Antwort unserer Regierung, sich auf die Verträge stützend, das
ungereimte dieser Forderung auseinandergesetzt hatte, fand es die engli-
sche Regierung für gut dieser Forderung beim gelegenheitlichen Vorbei-
fahren des von Konstantinopel zurückkehrenden Flottengeschwaders einen
größern Nachdruck zu geben, und mit der einen Forderung mehrere an-
dere zu verbinden um ihre gleichzeitige Annahme zu erwirken. So sahen
wir nun vor etlichen acht Tagen das englische Geschwader nach dem
Piräeus segeln, und nach seiner Ankunft stellten der englische Gesandte,
Hr. Wyse und Admiral Parker, mündlich folgende Forderungen an un-
sere Regierung: 1) Griechenland soll dem Juden Pacifico eine Entschä-
digungssumme von 800,000 Drachmen zahlen wegen der Plünderung die
er vor beinahe drei Jahren, während der Ostertage, durch den Pöbel er-
litten. 2) Es soll 41,000 Drachmen zahlen als Entschädigung für Hrn.
Finlay, wegen einiger Grundstücke die durch den Schloßgarten wegge-
nommen wurden. 3) Es soll 2000 Thaler zahlen als Entschädigung für
ein jonisches Fischerboot welches vor einigen Jahren an der Mündung des
Achelous durch Räuber ausgeraubt wurde. 4) Es soll als Genugthuung
2000 Thaler zahlen für einige Zantioten welche in Elis während des Auf-
stands von Lysandros insultirt seyn sollen. 5) Es soll nach der Meinung
des Lord Palmerston und dem Gutachten der Räthe der Krone 500 Pf. St.
als Strafgeld zahlen, weil die griechische Regierung nicht zeitig auf die
obigen Forderungen geantwortet hat. 6) Verlangt England die Abtre-
tung der zwei schon genannten Inseln. Die Ungereimtheit, ja Unfinnig-
keit der meisten Forderungen ist so klar daß es überflüssig ist dieselbe
auseinandersetzen. Jedermann in Athen weiß z. B. recht wohl daß Pacifico
ein armer Mann war, der beinahe vom Almosen lebte, so daß er unmög-
lich so viel verlieren konnte bei jener bedauerlichen Plünderung durch den
Pöbel. Aber England wollte durch die Stellung dieser Forderung gewiß
viel mehr ihre Ablehnung als ihre Annahme bewirken, denn seine ganze
Handlungsweise geht darauf hinaus sich mit der griechischen Regierung
auf die eine oder die andere Weise zu überwerfen. Jedermann hier zu Lande
steht ein daß die Engländer etwas anderes im Schild führen als die bloße
Annahme ihrer Forderungen. Was aber wollen sie? Was können sie
damit ausrichten? Man darf nie vergessen daß Palmerston im auswärti-
gen Amt sitzt, und der grimmige Unruhestister Lyons in seiner Nähe sich
aufhält. Man darf nicht vergessen daß Griechenland von der Gereiztheit
und den individuellen Antipathien dieser beiden Herren schon öfters zu
leiden hatte. Vielleicht auch im vorliegenden Fall dürfte die persönliche
Abneigung der stärkste Hebel seyn. Wie dem sey, diese Forderungen stellt
das mächtige England an das kaum erstandene Griechenland, und weiß
im voraus daß dieselben nicht erfüllt werden können. Eben deßwegen hat
es sie gestellt damit es einen Vorwand zu Gewaltthätigkeiten bekomme.
[Spaltenumbruch] Was aber will England damit erreichen? Einige meinen daß es, um
gleich das Kind beim rechten Namen zu nennen, auf die Entthronung un-
sers Königs abgesehen sey durch die Hervorrufung eines Ausstands, zu
welchem die Beschlagnahme unserer Zollämter, die Blokirung unserer Hä-
fen und die Hinderung unseres Handels führen werden. Andere gehen
noch weiter und wollen in diesen Maßregeln und Forderungen die Beschö-
nigung einer bevorstehenden Occupation Griechenlands durch die Englän-
der sehen, um jedenfalls der russischen Occupation der walachischen Für-
stenthümer ein Gegengewicht zu stellen. Es wäre nichts leichter als Grie-
chenland zu besetzen; denn es hat keine Macht dagegen anzukämpfen, und
wenn es die Eifersucht der übrigen Großmächte, oder die Sympathie der
Völker Europa's nicht beschützt, so ist es unrettbar verloren, und England
gewinnt ein Land dessen Wichtigkeit durch kein anderes aufgewogen wer-
den kann. Wenn übrigens England die Entthronung König Otto's durch
einen Aufstand im Lande sich vorgesetzt hätte, so hätte es sich gewaltig
verrechnet, denn keine anderen als die von ihm ergriffenen Maßregeln
könnten besser wirken das Nationalgefühl zu erheben und die Liebe der
Nationzu ihrem König hervortreten zu lassen. Es gibt heute in Grie-
chenland keinen, welcher Partei er auch angehören möge, der nicht diese
Gefühle theilt. Selbst die meisten Anhänger der englischen Partei den-
ken und sprechen heute gegen England. Und mögen auch unsere innern
Zwiste seyn welche sie wollen, in dieser Beziehung find wir Griechen und
fühlen warm für die Unabhängigkeit unsers Vaterlands, und für unsern
König. Und dieses Gefühl, das alle beseelt, hat nicht gezögert sich aus-
zudrücken. So vorgestern bei der Sonntagsmusik, in welcher die beiden
Majestäten sich einfanden, und eine große Menge Volks sich sammelte;
das Lebehochrufen wollte kein Ende nehmen. Es war der lautere Aus-
druck der Liebe des Volks zu seinem König, und das Volk war so von der
Innigkeit dieses Gefühls hingerissen daß es beinahe den König vom Pferde
zu steigen nöthigte um ihm die Hände zu küssen.. Wir haben die klare
Ueberzeugung daß wir England nicht den geringsten Widerstand leisten
können; aber wir sind so durchdrungen von der Ungerechtigkeit desselben
daß wir ihm nicht nachgeben können, sondern es aufs äußerste kommen las-
sen werden. Wir richten unsere Hoffnung auf Gott, auf die öffentliche
Meinung Europa's, auf die Gerechtigkeit der Großmächte und auf das
Zartgefühl der englischen Nation, und wir stehen nicht an an ihr Forum
gegen die Ungerechtigkeit und die Gewaltthätigkeiten der englischen Re-
gierung zu appelliren. -- Nachschrift. Soeben erfahre ich daß die
Blokade des Piräeushafens vollständig ausgesprochen sey, indem auch die
griechischen Handelsschiffe ohne ausdrückliche Erlaubniß der Engländer vom
Piräeus nicht ausfahren dürfen.

Handels- und Börsennachrichten.

Consols 96 1/8 .

3proc. 58.30; 5proc. 96; Schatzsch. 43/4; Bankactien
2380; röm. 861/2; span. innere Sch. 203/4; piem. 5proc. 87.70; Vers. E.-B.
rechte 205; linke 168.75; Paris-Orleans 830; Rouen 600; Straßburg 360;
Nordbahn 472.50; Rouen-Havre 261.25; Mars.-Avignon 215; Straßb.-Basel
116.25; Orl.-Vierzon 327.50; Tours-Nantes 271.25; Mont.-Troyes 112.50;
Grand' Combe 600.

21/2proc. 55 5/8 ; 3proc. 65; 4proc. 85;
portug. 5proc. 361/4; Metall 5proc. 811/2; Ard. 13. Curs auf London
12.05 k. P. Curs auf Hamburg 35 k. G.

(5 fl. A. Corr. = 6 fl. i. 241/2 fl. Fuß.) Amster-
dam 1 M. 84 P. Hamburg 1 M. 73 3/8 P, 2 M. 72 7/8 G. Wien in 20ern
1 M. 881/2 P Triest 1 M. 881/2 P. Frankfurt a. M. 1 M. 993/4 P. Berlin
1 M. 1043/4 G. Leipzig 1 M. 1043/4 G. London 1 M. 10.4 P., 2 M. 10.3
P. Paris 1 M. 1181/2 P. Lyon 1 M. 118 3/8 P. Marseille 1 M. 118 5/8 P.
Mailand 1 M. 60 G. Genua 1 M. 52 1/8 G. Livorno 1 M. 611/4 G.

Bayer. 31/2proc. Obl. 813/4 P. 4proc. 91 P. 4proc.
Grundrenten-Ablösungsoblig. 88 P. Bankactien I. Sem. 635 G. Promessen
58 G. Oesterr. 5pro:. Metall. 86 P. Bankactien I. Sem. 1020 P. Württemb.
31/2proc. 81 G. 41/2proc. 95 G.

(Telegraphische Depesche. Exp. München
4 Uhr 14 Minuten Nachmittags
.) 5proc. Met. 94 7/8 ; 41/2 proc. 83;
1834er 500fl.-Loose 645 5/8 ; österr. Donaudampfschifff. 524. Wechselcurse:
Amsterdam 2 M. 1571/2 G.; Augsburg uso 1131/2 G.; Frankfurt a. M. 3 M.
1131/4 P.; Genua 2 M. 131 G.; Hamburg 2 M. 1661/2 P.; Livorno 2 M.
112 G.; London k. S. 11-22, 3 M. 11-24; Mailand 2 M. 1011/2; Marseille
2 M. 1341/2; Paris 2 M. 1343/4.



Verantw. Redaction: Dr. Gustav Kolb. Dr. A. J. Altenhöser. Dr. C. A. Mebold.

Verlag der J. G. Cotta'schen Buchbandlung.



[irrelevantes Material]
*) Von einem Griechen.

[Spaltenumbruch] gehen, in Betracht daß Griechenland mit ſeinen zahlreichen Inſeln nicht
ohne Schaden auch nur momentan eine Marine entbehren kann. Die
Engländer aber drohen es derſelben bald gänzlich zu berauben. Die
drei letzten Actenſtücke beziehen ſich auf die Reclamationen. Es ſind
folgende: 1) in Betreff einiger Jonier welche im Jahr 1847 in Patras miß-
handelt worden ſeyn ſollen; 2) in Betreff einiger andern Jonier welchen um
dieſelbe Zeit Mißhandlungen in Pyrgos widerfahren ſeyn ſollen; 3) in Be-
treff eines in Salcina um das Jahr 1846 vorgefallenen Raubes, durch wel-
chen einige joniſche Barken zu Schaden gekommen, wobei angenommen
wurde, die Räuber hätten zum griechiſchen Heer gehört; 4) in Betreff der
Plünderung der Wohnung des Juden de Pacifico im Jahr 1847; 5) in
Betreff der Forderungen des Hrn. Finlay; 6) in Betreff der Eilande Cervi
oder Elaphoniſt und Sapienza als angeblich zum joniſchen Inſel-
ſtaat gehörig. Durch ein Gutachten griechiſcher Juriſten, das ſich über
die vier erſten Punkte verbreitet, eine Note des Miniſters Glarakis
vom 17 (29) Nov. 1849 iſt die Rechtsfrage in Bezug auf die Territorial-
anſprüche beleuchtet. Es iſt nachgewieſen daß die Inſel Sapienza, eine
der Oenuſſen, ganz nahe bei Modon, und in ziemlicher Entfernung von
den joniſchen Inſeln, und Elaphoniſt nie zu den letztern gehört haben,
weder nach den Verträgen noch herkömmlich.

*)

In Ihrem Blatt iſt ſchon vor einiger Zeit
die Rede geweſen von einer Forderung Englands, oder vielmehr des Lord
Obercommiſſärs der joniſchen Inſeln, an Griechenland über die zwei klei-
nen Eilande Sapienza und Elaphoniſt im Süden des Peloponnes. Nach-
dem die Antwort unſerer Regierung, ſich auf die Verträge ſtützend, das
ungereimte dieſer Forderung auseinandergeſetzt hatte, fand es die engli-
ſche Regierung für gut dieſer Forderung beim gelegenheitlichen Vorbei-
fahren des von Konſtantinopel zurückkehrenden Flottengeſchwaders einen
größern Nachdruck zu geben, und mit der einen Forderung mehrere an-
dere zu verbinden um ihre gleichzeitige Annahme zu erwirken. So ſahen
wir nun vor etlichen acht Tagen das engliſche Geſchwader nach dem
Piräeus ſegeln, und nach ſeiner Ankunft ſtellten der engliſche Geſandte,
Hr. Wyſe und Admiral Parker, mündlich folgende Forderungen an un-
ſere Regierung: 1) Griechenland ſoll dem Juden Pacifico eine Entſchä-
digungsſumme von 800,000 Drachmen zahlen wegen der Plünderung die
er vor beinahe drei Jahren, während der Oſtertage, durch den Pöbel er-
litten. 2) Es ſoll 41,000 Drachmen zahlen als Entſchädigung für Hrn.
Finlay, wegen einiger Grundſtücke die durch den Schloßgarten wegge-
nommen wurden. 3) Es ſoll 2000 Thaler zahlen als Entſchädigung für
ein joniſches Fiſcherboot welches vor einigen Jahren an der Mündung des
Achelous durch Räuber ausgeraubt wurde. 4) Es ſoll als Genugthuung
2000 Thaler zahlen für einige Zantioten welche in Elis während des Auf-
ſtands von Lyſandros inſultirt ſeyn ſollen. 5) Es ſoll nach der Meinung
des Lord Palmerſton und dem Gutachten der Räthe der Krone 500 Pf. St.
als Strafgeld zahlen, weil die griechiſche Regierung nicht zeitig auf die
obigen Forderungen geantwortet hat. 6) Verlangt England die Abtre-
tung der zwei ſchon genannten Inſeln. Die Ungereimtheit, ja Unfinnig-
keit der meiſten Forderungen iſt ſo klar daß es überflüſſig iſt dieſelbe
auseinanderſetzen. Jedermann in Athen weiß z. B. recht wohl daß Pacifico
ein armer Mann war, der beinahe vom Almoſen lebte, ſo daß er unmög-
lich ſo viel verlieren konnte bei jener bedauerlichen Plünderung durch den
Pöbel. Aber England wollte durch die Stellung dieſer Forderung gewiß
viel mehr ihre Ablehnung als ihre Annahme bewirken, denn ſeine ganze
Handlungsweiſe geht darauf hinaus ſich mit der griechiſchen Regierung
auf die eine oder die andere Weiſe zu überwerfen. Jedermann hier zu Lande
ſteht ein daß die Engländer etwas anderes im Schild führen als die bloße
Annahme ihrer Forderungen. Was aber wollen ſie? Was können ſie
damit ausrichten? Man darf nie vergeſſen daß Palmerſton im auswärti-
gen Amt ſitzt, und der grimmige Unruheſtiſter Lyons in ſeiner Nähe ſich
aufhält. Man darf nicht vergeſſen daß Griechenland von der Gereiztheit
und den individuellen Antipathien dieſer beiden Herren ſchon öfters zu
leiden hatte. Vielleicht auch im vorliegenden Fall dürfte die perſönliche
Abneigung der ſtärkſte Hebel ſeyn. Wie dem ſey, dieſe Forderungen ſtellt
das mächtige England an das kaum erſtandene Griechenland, und weiß
im voraus daß dieſelben nicht erfüllt werden können. Eben deßwegen hat
es ſie geſtellt damit es einen Vorwand zu Gewaltthätigkeiten bekomme.
[Spaltenumbruch] Was aber will England damit erreichen? Einige meinen daß es, um
gleich das Kind beim rechten Namen zu nennen, auf die Entthronung un-
ſers Königs abgeſehen ſey durch die Hervorrufung eines Auſſtands, zu
welchem die Beſchlagnahme unſerer Zollämter, die Blokirung unſerer Hä-
fen und die Hinderung unſeres Handels führen werden. Andere gehen
noch weiter und wollen in dieſen Maßregeln und Forderungen die Beſchö-
nigung einer bevorſtehenden Occupation Griechenlands durch die Englän-
der ſehen, um jedenfalls der ruſſiſchen Occupation der walachiſchen Für-
ſtenthümer ein Gegengewicht zu ſtellen. Es wäre nichts leichter als Grie-
chenland zu beſetzen; denn es hat keine Macht dagegen anzukämpfen, und
wenn es die Eiferſucht der übrigen Großmächte, oder die Sympathie der
Völker Europa’s nicht beſchützt, ſo iſt es unrettbar verloren, und England
gewinnt ein Land deſſen Wichtigkeit durch kein anderes aufgewogen wer-
den kann. Wenn übrigens England die Entthronung König Otto’s durch
einen Aufſtand im Lande ſich vorgeſetzt hätte, ſo hätte es ſich gewaltig
verrechnet, denn keine anderen als die von ihm ergriffenen Maßregeln
könnten beſſer wirken das Nationalgefühl zu erheben und die Liebe der
Nationzu ihrem König hervortreten zu laſſen. Es gibt heute in Grie-
chenland keinen, welcher Partei er auch angehören möge, der nicht dieſe
Gefühle theilt. Selbſt die meiſten Anhänger der engliſchen Partei den-
ken und ſprechen heute gegen England. Und mögen auch unſere innern
Zwiſte ſeyn welche ſie wollen, in dieſer Beziehung find wir Griechen und
fühlen warm für die Unabhängigkeit unſers Vaterlands, und für unſern
König. Und dieſes Gefühl, das alle beſeelt, hat nicht gezögert ſich aus-
zudrücken. So vorgeſtern bei der Sonntagsmuſik, in welcher die beiden
Majeſtäten ſich einfanden, und eine große Menge Volks ſich ſammelte;
das Lebehochrufen wollte kein Ende nehmen. Es war der lautere Aus-
druck der Liebe des Volks zu ſeinem König, und das Volk war ſo von der
Innigkeit dieſes Gefühls hingeriſſen daß es beinahe den König vom Pferde
zu ſteigen nöthigte um ihm die Hände zu küſſen.. Wir haben die klare
Ueberzeugung daß wir England nicht den geringſten Widerſtand leiſten
können; aber wir ſind ſo durchdrungen von der Ungerechtigkeit desſelben
daß wir ihm nicht nachgeben können, ſondern es aufs äußerſte kommen laſ-
ſen werden. Wir richten unſere Hoffnung auf Gott, auf die öffentliche
Meinung Europa’s, auf die Gerechtigkeit der Großmächte und auf das
Zartgefühl der engliſchen Nation, und wir ſtehen nicht an an ihr Forum
gegen die Ungerechtigkeit und die Gewaltthätigkeiten der engliſchen Re-
gierung zu appelliren. — Nachſchrift. Soeben erfahre ich daß die
Blokade des Piräeushafens vollſtändig ausgeſprochen ſey, indem auch die
griechiſchen Handelsſchiffe ohne ausdrückliche Erlaubniß der Engländer vom
Piräeus nicht ausfahren dürfen.

Handels- und Börſennachrichten.

Conſols 96⅛.

3proc. 58.30; 5proc. 96; Schatzſch. 4¾; Bankactien
2380; röm. 86½; ſpan. innere Sch. 20¾; piem. 5proc. 87.70; Verſ. E.-B.
rechte 205; linke 168.75; Paris-Orleans 830; Rouen 600; Straßburg 360;
Nordbahn 472.50; Rouen-Havre 261.25; Marſ.-Avignon 215; Straßb.-Baſel
116.25; Orl.-Vierzon 327.50; Tours-Nantes 271.25; Mont.-Troyes 112.50;
Grand’ Combe 600.

2½proc. 55⅝; 3proc. 65; 4proc. 85;
portug. 5proc. 36¼; Metall 5proc. 81½; Ard. 13. Curs auf London
12.05 k. P. Curs auf Hamburg 35 k. G.

(5 fl. A. Corr. = 6 fl. i. 24½ fl. Fuß.) Amſter-
dam 1 M. 84 P. Hamburg 1 M. 73⅜ P, 2 M. 72⅞ G. Wien in 20ern
1 M. 88½ P Trieſt 1 M. 88½ P. Frankfurt a. M. 1 M. 99¾ P. Berlin
1 M. 104¾ G. Leipzig 1 M. 104¾ G. London 1 M. 10.4 P., 2 M. 10.3
P. Paris 1 M. 118½ P. Lyon 1 M. 118⅜ P. Marſeille 1 M. 118⅝ P.
Mailand 1 M. 60 G. Genua 1 M. 52⅛ G. Livorno 1 M. 61¼ G.

Bayer. 3½proc. Obl. 81¾ P. 4proc. 91 P. 4proc.
Grundrenten-Ablöſungsoblig. 88 P. Bankactien I. Sem. 635 G. Promeſſen
58 G. Oeſterr. 5pro:. Metall. 86 P. Bankactien I. Sem. 1020 P. Württemb.
3½proc. 81 G. 4½proc. 95 G.

(Telegraphiſche Depeſche. Exp. München
4 Uhr 14 Minuten Nachmittags
.) 5proc. Met. 94⅞; 4½ proc. 83;
1834er 500fl.-Looſe 645⅝; öſterr. Donaudampfſchifff. 524. Wechſelcurſe:
Amſterdam 2 M. 157½ G.; Augsburg uso 113½ G.; Frankfurt a. M. 3 M.
113¼ P.; Genua 2 M. 131 G.; Hamburg 2 M. 166½ P.; Livorno 2 M.
112 G.; London k. S. 11-22, 3 M. 11-24; Mailand 2 M. 101½; Marſeille
2 M. 134½; Paris 2 M. 134¾.



Verantw. Redaction: Dr. Guſtav Kolb. Dr. A. J. Altenhöſer. Dr. C. A. Mebold.

Verlag der J. G. Cotta’ſchen Buchbandlung.



[irrelevantes Material]
*) Von einem Griechen.
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[568/0008] gehen, in Betracht daß Griechenland mit ſeinen zahlreichen Inſeln nicht ohne Schaden auch nur momentan eine Marine entbehren kann. Die Engländer aber drohen es derſelben bald gänzlich zu berauben. Die drei letzten Actenſtücke beziehen ſich auf die Reclamationen. Es ſind folgende: 1) in Betreff einiger Jonier welche im Jahr 1847 in Patras miß- handelt worden ſeyn ſollen; 2) in Betreff einiger andern Jonier welchen um dieſelbe Zeit Mißhandlungen in Pyrgos widerfahren ſeyn ſollen; 3) in Be- treff eines in Salcina um das Jahr 1846 vorgefallenen Raubes, durch wel- chen einige joniſche Barken zu Schaden gekommen, wobei angenommen wurde, die Räuber hätten zum griechiſchen Heer gehört; 4) in Betreff der Plünderung der Wohnung des Juden de Pacifico im Jahr 1847; 5) in Betreff der Forderungen des Hrn. Finlay; 6) in Betreff der Eilande Cervi oder Elaphoniſt und Sapienza als angeblich zum joniſchen Inſel- ſtaat gehörig. Durch ein Gutachten griechiſcher Juriſten, das ſich über die vier erſten Punkte verbreitet, eine Note des Miniſters Glarakis vom 17 (29) Nov. 1849 iſt die Rechtsfrage in Bezug auf die Territorial- anſprüche beleuchtet. Es iſt nachgewieſen daß die Inſel Sapienza, eine der Oenuſſen, ganz nahe bei Modon, und in ziemlicher Entfernung von den joniſchen Inſeln, und Elaphoniſt nie zu den letztern gehört haben, weder nach den Verträgen noch herkömmlich. ⦻ Athen, 21 Jan. *) In Ihrem Blatt iſt ſchon vor einiger Zeit die Rede geweſen von einer Forderung Englands, oder vielmehr des Lord Obercommiſſärs der joniſchen Inſeln, an Griechenland über die zwei klei- nen Eilande Sapienza und Elaphoniſt im Süden des Peloponnes. Nach- dem die Antwort unſerer Regierung, ſich auf die Verträge ſtützend, das ungereimte dieſer Forderung auseinandergeſetzt hatte, fand es die engli- ſche Regierung für gut dieſer Forderung beim gelegenheitlichen Vorbei- fahren des von Konſtantinopel zurückkehrenden Flottengeſchwaders einen größern Nachdruck zu geben, und mit der einen Forderung mehrere an- dere zu verbinden um ihre gleichzeitige Annahme zu erwirken. So ſahen wir nun vor etlichen acht Tagen das engliſche Geſchwader nach dem Piräeus ſegeln, und nach ſeiner Ankunft ſtellten der engliſche Geſandte, Hr. Wyſe und Admiral Parker, mündlich folgende Forderungen an un- ſere Regierung: 1) Griechenland ſoll dem Juden Pacifico eine Entſchä- digungsſumme von 800,000 Drachmen zahlen wegen der Plünderung die er vor beinahe drei Jahren, während der Oſtertage, durch den Pöbel er- litten. 2) Es ſoll 41,000 Drachmen zahlen als Entſchädigung für Hrn. Finlay, wegen einiger Grundſtücke die durch den Schloßgarten wegge- nommen wurden. 3) Es ſoll 2000 Thaler zahlen als Entſchädigung für ein joniſches Fiſcherboot welches vor einigen Jahren an der Mündung des Achelous durch Räuber ausgeraubt wurde. 4) Es ſoll als Genugthuung 2000 Thaler zahlen für einige Zantioten welche in Elis während des Auf- ſtands von Lyſandros inſultirt ſeyn ſollen. 5) Es ſoll nach der Meinung des Lord Palmerſton und dem Gutachten der Räthe der Krone 500 Pf. St. als Strafgeld zahlen, weil die griechiſche Regierung nicht zeitig auf die obigen Forderungen geantwortet hat. 6) Verlangt England die Abtre- tung der zwei ſchon genannten Inſeln. Die Ungereimtheit, ja Unfinnig- keit der meiſten Forderungen iſt ſo klar daß es überflüſſig iſt dieſelbe auseinanderſetzen. Jedermann in Athen weiß z. B. recht wohl daß Pacifico ein armer Mann war, der beinahe vom Almoſen lebte, ſo daß er unmög- lich ſo viel verlieren konnte bei jener bedauerlichen Plünderung durch den Pöbel. Aber England wollte durch die Stellung dieſer Forderung gewiß viel mehr ihre Ablehnung als ihre Annahme bewirken, denn ſeine ganze Handlungsweiſe geht darauf hinaus ſich mit der griechiſchen Regierung auf die eine oder die andere Weiſe zu überwerfen. Jedermann hier zu Lande ſteht ein daß die Engländer etwas anderes im Schild führen als die bloße Annahme ihrer Forderungen. Was aber wollen ſie? Was können ſie damit ausrichten? Man darf nie vergeſſen daß Palmerſton im auswärti- gen Amt ſitzt, und der grimmige Unruheſtiſter Lyons in ſeiner Nähe ſich aufhält. Man darf nicht vergeſſen daß Griechenland von der Gereiztheit und den individuellen Antipathien dieſer beiden Herren ſchon öfters zu leiden hatte. Vielleicht auch im vorliegenden Fall dürfte die perſönliche Abneigung der ſtärkſte Hebel ſeyn. Wie dem ſey, dieſe Forderungen ſtellt das mächtige England an das kaum erſtandene Griechenland, und weiß im voraus daß dieſelben nicht erfüllt werden können. Eben deßwegen hat es ſie geſtellt damit es einen Vorwand zu Gewaltthätigkeiten bekomme. Was aber will England damit erreichen? Einige meinen daß es, um gleich das Kind beim rechten Namen zu nennen, auf die Entthronung un- ſers Königs abgeſehen ſey durch die Hervorrufung eines Auſſtands, zu welchem die Beſchlagnahme unſerer Zollämter, die Blokirung unſerer Hä- fen und die Hinderung unſeres Handels führen werden. Andere gehen noch weiter und wollen in dieſen Maßregeln und Forderungen die Beſchö- nigung einer bevorſtehenden Occupation Griechenlands durch die Englän- der ſehen, um jedenfalls der ruſſiſchen Occupation der walachiſchen Für- ſtenthümer ein Gegengewicht zu ſtellen. Es wäre nichts leichter als Grie- chenland zu beſetzen; denn es hat keine Macht dagegen anzukämpfen, und wenn es die Eiferſucht der übrigen Großmächte, oder die Sympathie der Völker Europa’s nicht beſchützt, ſo iſt es unrettbar verloren, und England gewinnt ein Land deſſen Wichtigkeit durch kein anderes aufgewogen wer- den kann. Wenn übrigens England die Entthronung König Otto’s durch einen Aufſtand im Lande ſich vorgeſetzt hätte, ſo hätte es ſich gewaltig verrechnet, denn keine anderen als die von ihm ergriffenen Maßregeln könnten beſſer wirken das Nationalgefühl zu erheben und die Liebe der Nationzu ihrem König hervortreten zu laſſen. Es gibt heute in Grie- chenland keinen, welcher Partei er auch angehören möge, der nicht dieſe Gefühle theilt. Selbſt die meiſten Anhänger der engliſchen Partei den- ken und ſprechen heute gegen England. Und mögen auch unſere innern Zwiſte ſeyn welche ſie wollen, in dieſer Beziehung find wir Griechen und fühlen warm für die Unabhängigkeit unſers Vaterlands, und für unſern König. Und dieſes Gefühl, das alle beſeelt, hat nicht gezögert ſich aus- zudrücken. So vorgeſtern bei der Sonntagsmuſik, in welcher die beiden Majeſtäten ſich einfanden, und eine große Menge Volks ſich ſammelte; das Lebehochrufen wollte kein Ende nehmen. Es war der lautere Aus- druck der Liebe des Volks zu ſeinem König, und das Volk war ſo von der Innigkeit dieſes Gefühls hingeriſſen daß es beinahe den König vom Pferde zu ſteigen nöthigte um ihm die Hände zu küſſen.. Wir haben die klare Ueberzeugung daß wir England nicht den geringſten Widerſtand leiſten können; aber wir ſind ſo durchdrungen von der Ungerechtigkeit desſelben daß wir ihm nicht nachgeben können, ſondern es aufs äußerſte kommen laſ- ſen werden. Wir richten unſere Hoffnung auf Gott, auf die öffentliche Meinung Europa’s, auf die Gerechtigkeit der Großmächte und auf das Zartgefühl der engliſchen Nation, und wir ſtehen nicht an an ihr Forum gegen die Ungerechtigkeit und die Gewaltthätigkeiten der engliſchen Re- gierung zu appelliren. — Nachſchrift. Soeben erfahre ich daß die Blokade des Piräeushafens vollſtändig ausgeſprochen ſey, indem auch die griechiſchen Handelsſchiffe ohne ausdrückliche Erlaubniß der Engländer vom Piräeus nicht ausfahren dürfen. Handels- und Börſennachrichten. London, 31 Jan. Conſols 96⅛. Paris, 1 Febr. 3proc. 58.30; 5proc. 96; Schatzſch. 4¾; Bankactien 2380; röm. 86½; ſpan. innere Sch. 20¾; piem. 5proc. 87.70; Verſ. E.-B. rechte 205; linke 168.75; Paris-Orleans 830; Rouen 600; Straßburg 360; Nordbahn 472.50; Rouen-Havre 261.25; Marſ.-Avignon 215; Straßb.-Baſel 116.25; Orl.-Vierzon 327.50; Tours-Nantes 271.25; Mont.-Troyes 112.50; Grand’ Combe 600. 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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Christopher Georgi, Manuel Wille, Jurek von Lingen, Susanne Haaf: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription. (2022-04-08T12:00:00Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Britt-Marie Schuster, Alexander Geyken, Susanne Haaf, Christopher Georgi, Frauke Thielert, Linda Kirsten, t.evo: Die Evolution von komplexen Textmustern: Aufbau eines Korpus historischer Zeitungen zur Untersuchung der Mehrdimensionalität des Textmusterwandels

Weitere Informationen:

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert. Tabellen und Anzeigen wurden dabei textlich nicht erfasst und sind lediglich strukturell ausgewiesen.




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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung, Nr. 36, 5. Februar 1850, S. 568. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_allgemeine36_1850/8>, abgerufen am 13.06.2024.