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Deutsche Auswanderer-Zeitung. Nr. 35. Bremen, 30. April 1852.

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Die Auswanderer=Zeitung
erscheint wöchentlich zweimal.
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Bremen: die Expedition
Pelzerstraste N ° 9.
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Deutsche Auswanderer=Zeitung.


Nro 35.     Bremen, 30. April    1852.

Allen nach Newyork, Neworleans, Baltimore, Philadelphia und St. Louis Auswandernden wird der unentgeldlich
ertheilte zuverlässige Rath der Agenten der "deutschen Gesellschaften" anempfohlen; dagegen wird vor Privatagenten dringend gewarnt.



[Beginn Spaltensatz]
Jnhalt:

Bericht der "Commissioners of Emigration" in Newyork vom Februar 1852. -
Briefauszüge: Erie, 9. April: London, 24. April; St Louis, 27. März. - Ein-
wanderung in Newyork. - Das Gebiet Oregon. - Auswanderung über Bremen. -
Erfordernisse zur Erwerbung des Bürgerrechts in den Vereinigten Staaten. -
Vermischtes. - Seeberichte. - Anzeigen.



Bericht der "Commissioners of Emigration" in Newyork
vom Februar
1852.

Dieselbe Behörde, über die wir in Nr. 21 unsers Blattes auszugs-
weise einen in der Gesetzgebung in Albany abgestatteten Bericht veröffent-
lichten, und der in Folge dieser Berathungen wahrscheinlich eine baldige
Veränderung bevorsteht, hat im Februar d. J. ihren statutengemäßen Jah-
resbericht geliefert. Jst derselbe auch, nach amerikanischer Manier, nichts
weniger als fesselnd abgefaßt, so möchten doch einige Mittheilungen daraus
unsern Lesern immerhin von Jnteresse sein.

Ueber die Zahl der vorigjährigen Einwanderung nach Newyork
( 289,601 Köpfe ) können wir hier uns kurz fassen, und bemerken nur,
daß die irländische Emigration sich zu der deutschen etwa, wie 5 zu 2
verhielt. Es ist dies Verhältniß im deutschen Jnteresse zu beklagen, da
die irländische Einwanderung mit ihren insgemein schmutzigen und trägen
Persönlichkeiten, mit der Pest des Schiffsfiebers in ihrem Gefolge, in
den Augen des Publikums leicht einen gehässigen Schein auf alle Ein-
wanderer wirft. So ist es unbedingt der irländischen Emigration von
Liverpool aus zuzuschreiben, wenn die Commissäre in ihrem diesjährigen
Berichte, um die Zahl der Schiffsfieberkranken zu vermindern, dem Con-
greß in Washington neue Maßregeln empfehlen zur Verringerung
der Anzahl von Zwischendeckspassagieren auf den einzelnen
Schiffen,
also Bestimmungen, durch welche jedem einzelnen Passagier
ein größerer Raum zugesichert und der Passagepreis natürlich verhältniß-
mäßig in die Höhe geschraubt würde. Sollte der Congreß wirklich, wie
nach anderweitigen Nachrichten nicht unwahrscheinlich ist, ähnliche Maß-
regeln treffen, so könnten schwerlich die deutschen Schiffe und die deutschen
Einwanderer von ihren Folgen verschont werden, obgleich sie zur Ergrei-
fung derselben durchaus keine Veranlassung gegeben haben.

Die Zahl aller überhaupt im letzten Jahre durch Vermittelung der
Commissäre irgendwie unterstützten Jndividuen belief sich auf 85,036; wie
sie sich aber auf die einzelnen Nationalitäten vertheilen, ist leider nicht
angegeben. Die Zahl der Tage, welche diese Jndividuen insgesammt in
irgend einem Jnstitute der Commissäre verweilten während des Jahres,
ist 1,083,054! Die größte Menge, nämlich 21,292, wurde zeitweilig
logirt und beköstigt in dem Jntelligenz=Bureau ( Intelligence-Office )
und der Arbeitsbörse ( Labor Exchange ) , Jnstituten zur Aufnahme
solcher Unbemittelten, die, augenblicklich ohne Arbeit, solche durch Hülfe
der Commissäre in Newyork oder anderwärts zu finden suchen. Hier war
namentlich in den verflossenen Wintermonaten, wo gerade viele unbemittelte
[Spaltenumbruch] Einwanderer ( der niedrigen Preise wegen ) anlangten, und zugleich natürlich
die Arbeitsgelegenheiten stockten, ein erschreckender und über alle Erwar-
tungen gehender Zulauf, der den des vergangenen Jahres um das Vier-
fache überstieg.

Die demnächst größte Menge wurde in dem Zufluchtshause und Hospitale
auf Wards=Jsland untergebracht, nämlich 14,939, die gefährlicheren
Kranken, namentlich die mit Schiffsfieber Behafteten, in der Zahl von
6,348, im Marinehospitale. Von einem einzigen ( leider nicht
näher bezeichneten ) Schiffe wurden 108 solcher Leidenden heruntergeschafft!
Der Rest vertheilt sich auf andere Wohlthätigkeitsanstalten der Stadt und
ländlicher Bezirke.

Die Einnahme der Commissäre aus dem Commutationsgelde und eini-
gen andern unbedeutenden Quellen belief sich auf 480,071 $, die Ausgaben
auf 463,654 $. Schon aus der geringen Differenz dieser Summen ergiebt
sich, daß die bedeutenden Reparaturen und Neubauten auf Wards=Jsland,
die im Jnteresse der Bewohner als so höchst nothwendig geschildert werden,
aus den bisherigen Mitteln nicht zu bestreiten sind, und daß die in der
Gesetzgebung vorgeschlagene Erhöhung des Commutationsgeldes um 25 Cents
per Kopf wohl nicht wird umgangen werden können. Uns dünkt, daß jeder
mit gesundem Menschenverstande Begabte den Satz wird gelten lassen müssen,
daß wer die Vortheile einer Einrichtung genießt, auch ihre Kosten trage,
und wüßten deshalb keinen vernünftigen Einwand gegen diese Erhöhung,
sobald jene Bauten nothwendig sind, zu machen. Daß die Bewohner
Newyorks bezahlen sollen, was denen, die sie gastfrei an ihren Küsten
aufnehmen, zu Gute kommt, kann, scheint uns, nur von Leuten behauptet
werden, welche statt rationeller national=ökonomischer Grundsätze socialistische
Chimären im Kopfe tragen. Und doch spuken Newyorker Correspondenzen
in deutschen Blättern, mit solchem Unsinn angefüllt.

Viel, sagt der vor uns liegende Bericht, sei geschehen, um die Ein-
wandernden gegen die schamlosen Betruganstalten in Schutz zu nehmen;
eine Besserung dieser Zustände sei sichtlich; aber es bleibe noch sehr viel
auf diesem Felde zu thun. Unter der Gesammtmasse der Einwandernden,
die im Ganzen als eine Fülle von Kapital und Arbeitskraft mitbringend
geschildert werden, machen sich noch immer Schiffsladungen voll von
Armen, auf fremde Kosten Herübergeschafften, und selbst von Verbrechern
kenntlich, die von Anbeginn an eine Last für ihr neues Heimathland
sind, und die fern zu halten, die Commissäre die Gesetzgebung auffordern.
300 Jndividuen etwa wurden im vergangenen Jahre zurückgeschickt. Jn
der That scheint das am 11. Juli v. J. gegebene Gesetz, wonach gewisse
Klassen von Einwanderern eine höhere Caution leisten müssen, strenger
gehandhabt werden zu sollen, als bisher geschah, und am Schlusse ihres
Berichts erinnern die Commissäre alle Schiffseigenthümer und Expedien-
ten ausdrücklich daran. Die Wichtigkeit der Sache wird, wenn wir
länger dabei verweilen, die Wiederholung manches schon früher Gesagten
entschuldigen!

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Bericht der „Commissioners of Emigration“ in Newyork vom Februar 1852. –
Briefauszüge: Erie, 9. April: London, 24. April; St Louis, 27. März. – Ein-
wanderung in Newyork. – Das Gebiet Oregon. – Auswanderung über Bremen. –
Erfordernisse zur Erwerbung des Bürgerrechts in den Vereinigten Staaten. –
Vermischtes. – Seeberichte. – Anzeigen.



Bericht der „Commissioners of Emigration“ in Newyork
vom Februar
1852.

Dieselbe Behörde, über die wir in Nr. 21 unsers Blattes auszugs-
weise einen in der Gesetzgebung in Albany abgestatteten Bericht veröffent-
lichten, und der in Folge dieser Berathungen wahrscheinlich eine baldige
Veränderung bevorsteht, hat im Februar d. J. ihren statutengemäßen Jah-
resbericht geliefert. Jst derselbe auch, nach amerikanischer Manier, nichts
weniger als fesselnd abgefaßt, so möchten doch einige Mittheilungen daraus
unsern Lesern immerhin von Jnteresse sein.

Ueber die Zahl der vorigjährigen Einwanderung nach Newyork
( 289,601 Köpfe ) können wir hier uns kurz fassen, und bemerken nur,
daß die irländische Emigration sich zu der deutschen etwa, wie 5 zu 2
verhielt. Es ist dies Verhältniß im deutschen Jnteresse zu beklagen, da
die irländische Einwanderung mit ihren insgemein schmutzigen und trägen
Persönlichkeiten, mit der Pest des Schiffsfiebers in ihrem Gefolge, in
den Augen des Publikums leicht einen gehässigen Schein auf alle Ein-
wanderer wirft. So ist es unbedingt der irländischen Emigration von
Liverpool aus zuzuschreiben, wenn die Commissäre in ihrem diesjährigen
Berichte, um die Zahl der Schiffsfieberkranken zu vermindern, dem Con-
greß in Washington neue Maßregeln empfehlen zur Verringerung
der Anzahl von Zwischendeckspassagieren auf den einzelnen
Schiffen,
also Bestimmungen, durch welche jedem einzelnen Passagier
ein größerer Raum zugesichert und der Passagepreis natürlich verhältniß-
mäßig in die Höhe geschraubt würde. Sollte der Congreß wirklich, wie
nach anderweitigen Nachrichten nicht unwahrscheinlich ist, ähnliche Maß-
regeln treffen, so könnten schwerlich die deutschen Schiffe und die deutschen
Einwanderer von ihren Folgen verschont werden, obgleich sie zur Ergrei-
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Commissäre irgendwie unterstützten Jndividuen belief sich auf 85,036; wie
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angegeben. Die Zahl der Tage, welche diese Jndividuen insgesammt in
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ist 1,083,054! Die größte Menge, nämlich 21,292, wurde zeitweilig
logirt und beköstigt in dem Jntelligenz=Bureau ( Intelligence-Office )
und der Arbeitsbörse ( Labor Exchange ) , Jnstituten zur Aufnahme
solcher Unbemittelten, die, augenblicklich ohne Arbeit, solche durch Hülfe
der Commissäre in Newyork oder anderwärts zu finden suchen. Hier war
namentlich in den verflossenen Wintermonaten, wo gerade viele unbemittelte
[Spaltenumbruch] Einwanderer ( der niedrigen Preise wegen ) anlangten, und zugleich natürlich
die Arbeitsgelegenheiten stockten, ein erschreckender und über alle Erwar-
tungen gehender Zulauf, der den des vergangenen Jahres um das Vier-
fache überstieg.

Die demnächst größte Menge wurde in dem Zufluchtshause und Hospitale
auf Wards=Jsland untergebracht, nämlich 14,939, die gefährlicheren
Kranken, namentlich die mit Schiffsfieber Behafteten, in der Zahl von
6,348, im Marinehospitale. Von einem einzigen ( leider nicht
näher bezeichneten ) Schiffe wurden 108 solcher Leidenden heruntergeschafft!
Der Rest vertheilt sich auf andere Wohlthätigkeitsanstalten der Stadt und
ländlicher Bezirke.

Die Einnahme der Commissäre aus dem Commutationsgelde und eini-
gen andern unbedeutenden Quellen belief sich auf 480,071 $, die Ausgaben
auf 463,654 $. Schon aus der geringen Differenz dieser Summen ergiebt
sich, daß die bedeutenden Reparaturen und Neubauten auf Wards=Jsland,
die im Jnteresse der Bewohner als so höchst nothwendig geschildert werden,
aus den bisherigen Mitteln nicht zu bestreiten sind, und daß die in der
Gesetzgebung vorgeschlagene Erhöhung des Commutationsgeldes um 25 Cents
per Kopf wohl nicht wird umgangen werden können. Uns dünkt, daß jeder
mit gesundem Menschenverstande Begabte den Satz wird gelten lassen müssen,
daß wer die Vortheile einer Einrichtung genießt, auch ihre Kosten trage,
und wüßten deshalb keinen vernünftigen Einwand gegen diese Erhöhung,
sobald jene Bauten nothwendig sind, zu machen. Daß die Bewohner
Newyorks bezahlen sollen, was denen, die sie gastfrei an ihren Küsten
aufnehmen, zu Gute kommt, kann, scheint uns, nur von Leuten behauptet
werden, welche statt rationeller national=ökonomischer Grundsätze socialistische
Chimären im Kopfe tragen. Und doch spuken Newyorker Correspondenzen
in deutschen Blättern, mit solchem Unsinn angefüllt.

Viel, sagt der vor uns liegende Bericht, sei geschehen, um die Ein-
wandernden gegen die schamlosen Betruganstalten in Schutz zu nehmen;
eine Besserung dieser Zustände sei sichtlich; aber es bleibe noch sehr viel
auf diesem Felde zu thun. Unter der Gesammtmasse der Einwandernden,
die im Ganzen als eine Fülle von Kapital und Arbeitskraft mitbringend
geschildert werden, machen sich noch immer Schiffsladungen voll von
Armen, auf fremde Kosten Herübergeschafften, und selbst von Verbrechern
kenntlich, die von Anbeginn an eine Last für ihr neues Heimathland
sind, und die fern zu halten, die Commissäre die Gesetzgebung auffordern.
300 Jndividuen etwa wurden im vergangenen Jahre zurückgeschickt. Jn
der That scheint das am 11. Juli v. J. gegebene Gesetz, wonach gewisse
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gehandhabt werden zu sollen, als bisher geschah, und am Schlusse ihres
Berichts erinnern die Commissäre alle Schiffseigenthümer und Expedien-
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März. – Ein- wanderung in Newyork. – Das Gebiet Oregon. – Auswanderung über Bremen. – Erfordernisse zur Erwerbung des Bürgerrechts in den Vereinigten Staaten. – Vermischtes. – Seeberichte. – Anzeigen. Bericht der „Commissioners of Emigration“ in Newyork vom Februar 1852. Dieselbe Behörde, über die wir in Nr. 21 unsers Blattes auszugs- weise einen in der Gesetzgebung in Albany abgestatteten Bericht veröffent- lichten, und der in Folge dieser Berathungen wahrscheinlich eine baldige Veränderung bevorsteht, hat im Februar d. J. ihren statutengemäßen Jah- resbericht geliefert. Jst derselbe auch, nach amerikanischer Manier, nichts weniger als fesselnd abgefaßt, so möchten doch einige Mittheilungen daraus unsern Lesern immerhin von Jnteresse sein. Ueber die Zahl der vorigjährigen Einwanderung nach Newyork ( 289,601 Köpfe ) können wir hier uns kurz fassen, und bemerken nur, daß die irländische Emigration sich zu der deutschen etwa, wie 5 zu 2 verhielt. Es ist dies Verhältniß im deutschen Jnteresse zu beklagen, da die irländische Einwanderung mit ihren insgemein schmutzigen und trägen Persönlichkeiten, mit der Pest des Schiffsfiebers in ihrem Gefolge, in den Augen des Publikums leicht einen gehässigen Schein auf alle Ein- wanderer wirft. So ist es unbedingt der irländischen Emigration von Liverpool aus zuzuschreiben, wenn die Commissäre in ihrem diesjährigen Berichte, um die Zahl der Schiffsfieberkranken zu vermindern, dem Con- greß in Washington neue Maßregeln empfehlen zur Verringerung der Anzahl von Zwischendeckspassagieren auf den einzelnen Schiffen, also Bestimmungen, durch welche jedem einzelnen Passagier ein größerer Raum zugesichert und der Passagepreis natürlich verhältniß- mäßig in die Höhe geschraubt würde. Sollte der Congreß wirklich, wie nach anderweitigen Nachrichten nicht unwahrscheinlich ist, ähnliche Maß- regeln treffen, so könnten schwerlich die deutschen Schiffe und die deutschen Einwanderer von ihren Folgen verschont werden, obgleich sie zur Ergrei- fung derselben durchaus keine Veranlassung gegeben haben. Die Zahl aller überhaupt im letzten Jahre durch Vermittelung der Commissäre irgendwie unterstützten Jndividuen belief sich auf 85,036; wie sie sich aber auf die einzelnen Nationalitäten vertheilen, ist leider nicht angegeben. Die Zahl der Tage, welche diese Jndividuen insgesammt in irgend einem Jnstitute der Commissäre verweilten während des Jahres, ist 1,083,054! Die größte Menge, nämlich 21,292, wurde zeitweilig logirt und beköstigt in dem Jntelligenz=Bureau ( Intelligence-Office ) und der Arbeitsbörse ( Labor Exchange ) , Jnstituten zur Aufnahme solcher Unbemittelten, die, augenblicklich ohne Arbeit, solche durch Hülfe der Commissäre in Newyork oder anderwärts zu finden suchen. Hier war namentlich in den verflossenen Wintermonaten, wo gerade viele unbemittelte Einwanderer ( der niedrigen Preise wegen ) anlangten, und zugleich natürlich die Arbeitsgelegenheiten stockten, ein erschreckender und über alle Erwar- tungen gehender Zulauf, der den des vergangenen Jahres um das Vier- fache überstieg. Die demnächst größte Menge wurde in dem Zufluchtshause und Hospitale auf Wards=Jsland untergebracht, nämlich 14,939, die gefährlicheren Kranken, namentlich die mit Schiffsfieber Behafteten, in der Zahl von 6,348, im Marinehospitale. Von einem einzigen ( leider nicht näher bezeichneten ) Schiffe wurden 108 solcher Leidenden heruntergeschafft! Der Rest vertheilt sich auf andere Wohlthätigkeitsanstalten der Stadt und ländlicher Bezirke. Die Einnahme der Commissäre aus dem Commutationsgelde und eini- gen andern unbedeutenden Quellen belief sich auf 480,071 $, die Ausgaben auf 463,654 $. Schon aus der geringen Differenz dieser Summen ergiebt sich, daß die bedeutenden Reparaturen und Neubauten auf Wards=Jsland, die im Jnteresse der Bewohner als so höchst nothwendig geschildert werden, aus den bisherigen Mitteln nicht zu bestreiten sind, und daß die in der Gesetzgebung vorgeschlagene Erhöhung des Commutationsgeldes um 25 Cents per Kopf wohl nicht wird umgangen werden können. Uns dünkt, daß jeder mit gesundem Menschenverstande Begabte den Satz wird gelten lassen müssen, daß wer die Vortheile einer Einrichtung genießt, auch ihre Kosten trage, und wüßten deshalb keinen vernünftigen Einwand gegen diese Erhöhung, sobald jene Bauten nothwendig sind, zu machen. Daß die Bewohner Newyorks bezahlen sollen, was denen, die sie gastfrei an ihren Küsten aufnehmen, zu Gute kommt, kann, scheint uns, nur von Leuten behauptet werden, welche statt rationeller national=ökonomischer Grundsätze socialistische Chimären im Kopfe tragen. Und doch spuken Newyorker Correspondenzen in deutschen Blättern, mit solchem Unsinn angefüllt. Viel, sagt der vor uns liegende Bericht, sei geschehen, um die Ein- wandernden gegen die schamlosen Betruganstalten in Schutz zu nehmen; eine Besserung dieser Zustände sei sichtlich; aber es bleibe noch sehr viel auf diesem Felde zu thun. Unter der Gesammtmasse der Einwandernden, die im Ganzen als eine Fülle von Kapital und Arbeitskraft mitbringend geschildert werden, machen sich noch immer Schiffsladungen voll von Armen, auf fremde Kosten Herübergeschafften, und selbst von Verbrechern kenntlich, die von Anbeginn an eine Last für ihr neues Heimathland sind, und die fern zu halten, die Commissäre die Gesetzgebung auffordern. 300 Jndividuen etwa wurden im vergangenen Jahre zurückgeschickt. Jn der That scheint das am 11. Juli v. J. gegebene Gesetz, wonach gewisse Klassen von Einwanderern eine höhere Caution leisten müssen, strenger gehandhabt werden zu sollen, als bisher geschah, und am Schlusse ihres Berichts erinnern die Commissäre alle Schiffseigenthümer und Expedien- ten ausdrücklich daran. Die Wichtigkeit der Sache wird, wenn wir länger dabei verweilen, die Wiederholung manches schon früher Gesagten entschuldigen!

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Zitationshilfe: Deutsche Auswanderer-Zeitung. Nr. 35. Bremen, 30. April 1852, S. [137]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_auswandererzeitung035_1852/1>, abgerufen am 16.05.2024.