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Bayreuther Zeitungen. Nr. 2. Bayreuth, 4. Januar 1752.

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[Beginn Spaltensatz] vor kurzem auf dem Tapet gewesene General-
Verpachtung des Rauch=und Schnupstobaks
in Chursächsischen Landen, soll, dem sichern
Vernehmen nach, gänzlich wieder zuruck ge-
gangen seyn. Vorgestern hat der Koniglich-
Französische Resident allhier über 100 der vor-
nehmsten Personen vom Range beyderley Ge-
schlechts auf dem Hotel de Saxe auf das mag-
nifiqueste tractiret, wobey man ersagtes Hotel
mit viel 100 Lampen erleuchtet sahe.

Berlin / vom 28 Dec.

Vergangenen
Freytag nach 1 Uhr begaben sich Se. Hochfürst-
liche Durchlaucht der regierende Herr Herzog
von Braunschweig, in Begleitung des Herrn
Obristen von Donderfeld, wieder nach Dero
Landen; weil Sie aber im kurzen anher zuruk
kommen werden, so sind Dero Frau Gemah-
lin Königliche Hoheit und Durchlauchtigst
älteste Prinzeßin Carolina noch hier geblieben.
Se. Majestät der König haben, dem Ver-
nehmen nach. Se. Durchlaucht den Erbprin-
zen von Anhalt=Dessau, Leopold Friederich
Franz, über den die Vormundschaft Se.
Durchlaucht der Prinz Dietrich führet, zum
Capitain von der Jnfanterie, mit dem beson-
dern Vorzuge seines fernern Avancements von
Jahre zu Jahre, und mit Beybehaltung des in
Halle liegenden Jnfanterie=Regiments seines
hochseel. Herrn Vatters erkläret haben.

Hamburg / vom 24 Dec.

Gestern hat
[unleserliches Material - 3 Zeichen fehlen]ein durch Altona nach Londen gegangener Ex-
presser die betrübte Nachricht aus Coppenha-
gen mitgebracht, daß es dem Höchsten gefallen,
der regierenden Königin von Dännemarck
Maj. am 19 dieses im 27 Jahre Jhres Alters aus
dieser Zeitlichkeit abzufordern. Den 16. dieses
hat der Magistrat die Burgerschaft in Corpore
zusammen beruffen lassen, um über das Unge-
witter zuberathschlagen, wovon uns Spanien
die traurigen Folgen empfinden zu lassen schlech-
terdings entschlossen zu seyn scheinet. Man
[Spaltenumbruch] hat derselben proponiret eine gewisse Auflage zu
übernehmen; dieses Begehren aber ist nicht
angenommen worden, wie sich der Senat leicht
hätte vorstellen können, daher man sich wieder
aus einander begeben, und die Sache bis nach
den Feyertagen verschoben hat. Der Senat
scheinet übrigens noch Willens zu seyn eine so-
lenne Deputation nach Madrit zu schicken.
Wir sehen sehr häufig und fast alle Augenblicke,
Französische Couriers hierdurch nach Coppen-
hagen, Stockholm oder Berlin gehen. Sie
haben meisten Theils ihre Felleisen ziemlich be-
packet. Alle Nachrichten aus Schweden ver-
sichern einmüthiglich, die Berathschlagungen
und Negociationen des Reichstages giengen
nach Wunsch des Königes, der Stände und
der Nation glücklich von statten, und sollte alles
noch in diesem Monate zu Ende gebracht wer-
den. Den 13 ist der ausserordentliche Ge-
sandte der Republic Holland an dem Schwe-
dischen Hofe, Herr von Marteville, dahier
angelanget. Es hat das Ansehen nicht, als
wenn erstarck eilte seine Reise fortzusetzen.

Stockholm / vom 10 Dec.

Am Krö-
nungstag speisten Jhre Majestät Majestät
der König und die Königin mit einem recht Kö-
niglichen Gepränge öffentlich, wobey Sie
von den Senatoribus und allen Ober=Kron-
Bedienten bedienet wurden. Der Erzbischof
von Upsal verrichtete in seinem kostbaren Bi-
schöflichen Habit vor und nach Tisch das or-
dentliche Gebeth. Während der Mahlzeit
ließ man 16 Tonnen Wein fur das Volk sprin-
gen, und eine Menge Medaillen, so zur Ver-
ewigung des Krönungs=Actus gepräget wur-
den, auswerfen. Auf der einen Seite sieht
man das Brustbild des Königes mit dieser Um-
schrift: Jn hoc pectore Pater est, und auf der
andern Seite ließt man die Worte: Adolphus
Fridericus Rex Sueciae Coronat. d 26 Nov.

1751.

[Ende Spaltensatz]

[Beginn Spaltensatz] vor kurzem auf dem Tapet gewesene General-
Verpachtung des Rauch=und Schnupstobaks
in Chursächsischen Landen, soll, dem sichern
Vernehmen nach, gänzlich wieder zuruck ge-
gangen seyn. Vorgestern hat der Koniglich-
Französische Resident allhier über 100 der vor-
nehmsten Personen vom Range beyderley Ge-
schlechts auf dem Hotel de Saxe auf das mag-
nifiqueste tractiret, wobey man ersagtes Hotel
mit viel 100 Lampen erleuchtet sahe.

Berlin / vom 28 Dec.

Vergangenen
Freytag nach 1 Uhr begaben sich Se. Hochfürst-
liche Durchlaucht der regierende Herr Herzog
von Braunschweig, in Begleitung des Herrn
Obristen von Donderfeld, wieder nach Dero
Landen; weil Sie aber im kurzen anher zuruk
kommen werden, so sind Dero Frau Gemah-
lin Königliche Hoheit und Durchlauchtigst
älteste Prinzeßin Carolina noch hier geblieben.
Se. Majestät der König haben, dem Ver-
nehmen nach. Se. Durchlaucht den Erbprin-
zen von Anhalt=Dessau, Leopold Friederich
Franz, über den die Vormundschaft Se.
Durchlaucht der Prinz Dietrich führet, zum
Capitain von der Jnfanterie, mit dem beson-
dern Vorzuge seines fernern Avancements von
Jahre zu Jahre, und mit Beybehaltung des in
Halle liegenden Jnfanterie=Regiments seines
hochseel. Herrn Vatters erkläret haben.

Hamburg / vom 24 Dec.

Gestern hat
[unleserliches Material – 3 Zeichen fehlen]ein durch Altona nach Londen gegangener Ex-
presser die betrübte Nachricht aus Coppenha-
gen mitgebracht, daß es dem Höchsten gefallen,
der regierenden Königin von Dännemarck
Maj. am 19 dieses im 27 Jahre Jhres Alters aus
dieser Zeitlichkeit abzufordern. Den 16. dieses
hat der Magistrat die Burgerschaft in Corpore
zusammen beruffen lassen, um über das Unge-
witter zuberathschlagen, wovon uns Spanien
die traurigen Folgen empfinden zu lassen schlech-
terdings entschlossen zu seyn scheinet. Man
[Spaltenumbruch] hat derselben proponiret eine gewisse Auflage zu
übernehmen; dieses Begehren aber ist nicht
angenommen worden, wie sich der Senat leicht
hätte vorstellen können, daher man sich wieder
aus einander begeben, und die Sache bis nach
den Feyertagen verschoben hat. Der Senat
scheinet übrigens noch Willens zu seyn eine so-
lenne Deputation nach Madrit zu schicken.
Wir sehen sehr häufig und fast alle Augenblicke,
Französische Couriers hierdurch nach Coppen-
hagen, Stockholm oder Berlin gehen. Sie
haben meisten Theils ihre Felleisen ziemlich be-
packet. Alle Nachrichten aus Schweden ver-
sichern einmüthiglich, die Berathschlagungen
und Negociationen des Reichstages giengen
nach Wunsch des Königes, der Stände und
der Nation glücklich von statten, und sollte alles
noch in diesem Monate zu Ende gebracht wer-
den. Den 13 ist der ausserordentliche Ge-
sandte der Republic Holland an dem Schwe-
dischen Hofe, Herr von Marteville, dahier
angelanget. Es hat das Ansehen nicht, als
wenn erstarck eilte seine Reise fortzusetzen.

Stockholm / vom 10 Dec.

Am Krö-
nungstag speisten Jhre Majestät Majestät
der König und die Königin mit einem recht Kö-
niglichen Gepränge öffentlich, wobey Sie
von den Senatoribus und allen Ober=Kron-
Bedienten bedienet wurden. Der Erzbischof
von Upsal verrichtete in seinem kostbaren Bi-
schöflichen Habit vor und nach Tisch das or-
dentliche Gebeth. Während der Mahlzeit
ließ man 16 Tonnen Wein fur das Volk sprin-
gen, und eine Menge Medaillen, so zur Ver-
ewigung des Krönungs=Actus gepräget wur-
den, auswerfen. Auf der einen Seite sieht
man das Brustbild des Königes mit dieser Um-
schrift: Jn hoc pectore Pater eſt, und auf der
andern Seite ließt man die Worte: Adolphus
Fridericus Rex Sueciae Coronat. d 26 Nov.

1751.

[Ende Spaltensatz]
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[8/0004] 8 vor kurzem auf dem Tapet gewesene General- Verpachtung des Rauch=und Schnupstobaks in Chursächsischen Landen, soll, dem sichern Vernehmen nach, gänzlich wieder zuruck ge- gangen seyn. Vorgestern hat der Koniglich- Französische Resident allhier über 100 der vor- nehmsten Personen vom Range beyderley Ge- schlechts auf dem Hotel de Saxe auf das mag- nifiqueste tractiret, wobey man ersagtes Hotel mit viel 100 Lampen erleuchtet sahe. Berlin / vom 28 Dec. Vergangenen Freytag nach 1 Uhr begaben sich Se. Hochfürst- liche Durchlaucht der regierende Herr Herzog von Braunschweig, in Begleitung des Herrn Obristen von Donderfeld, wieder nach Dero Landen; weil Sie aber im kurzen anher zuruk kommen werden, so sind Dero Frau Gemah- lin Königliche Hoheit und Durchlauchtigst älteste Prinzeßin Carolina noch hier geblieben. Se. Majestät der König haben, dem Ver- nehmen nach. Se. Durchlaucht den Erbprin- zen von Anhalt=Dessau, Leopold Friederich Franz, über den die Vormundschaft Se. Durchlaucht der Prinz Dietrich führet, zum Capitain von der Jnfanterie, mit dem beson- dern Vorzuge seines fernern Avancements von Jahre zu Jahre, und mit Beybehaltung des in Halle liegenden Jnfanterie=Regiments seines hochseel. Herrn Vatters erkläret haben. Hamburg / vom 24 Dec. Gestern hat ___ein durch Altona nach Londen gegangener Ex- presser die betrübte Nachricht aus Coppenha- gen mitgebracht, daß es dem Höchsten gefallen, der regierenden Königin von Dännemarck Maj. am 19 dieses im 27 Jahre Jhres Alters aus dieser Zeitlichkeit abzufordern. Den 16. dieses hat der Magistrat die Burgerschaft in Corpore zusammen beruffen lassen, um über das Unge- witter zuberathschlagen, wovon uns Spanien die traurigen Folgen empfinden zu lassen schlech- terdings entschlossen zu seyn scheinet. Man hat derselben proponiret eine gewisse Auflage zu übernehmen; dieses Begehren aber ist nicht angenommen worden, wie sich der Senat leicht hätte vorstellen können, daher man sich wieder aus einander begeben, und die Sache bis nach den Feyertagen verschoben hat. Der Senat scheinet übrigens noch Willens zu seyn eine so- lenne Deputation nach Madrit zu schicken. Wir sehen sehr häufig und fast alle Augenblicke, Französische Couriers hierdurch nach Coppen- hagen, Stockholm oder Berlin gehen. Sie haben meisten Theils ihre Felleisen ziemlich be- packet. Alle Nachrichten aus Schweden ver- sichern einmüthiglich, die Berathschlagungen und Negociationen des Reichstages giengen nach Wunsch des Königes, der Stände und der Nation glücklich von statten, und sollte alles noch in diesem Monate zu Ende gebracht wer- den. Den 13 ist der ausserordentliche Ge- sandte der Republic Holland an dem Schwe- dischen Hofe, Herr von Marteville, dahier angelanget. Es hat das Ansehen nicht, als wenn erstarck eilte seine Reise fortzusetzen. Stockholm / vom 10 Dec. Am Krö- nungstag speisten Jhre Majestät Majestät der König und die Königin mit einem recht Kö- niglichen Gepränge öffentlich, wobey Sie von den Senatoribus und allen Ober=Kron- Bedienten bedienet wurden. Der Erzbischof von Upsal verrichtete in seinem kostbaren Bi- schöflichen Habit vor und nach Tisch das or- dentliche Gebeth. Während der Mahlzeit ließ man 16 Tonnen Wein fur das Volk sprin- gen, und eine Menge Medaillen, so zur Ver- ewigung des Krönungs=Actus gepräget wur- den, auswerfen. Auf der einen Seite sieht man das Brustbild des Königes mit dieser Um- schrift: Jn hoc pectore Pater eſt, und auf der andern Seite ließt man die Worte: Adolphus Fridericus Rex Sueciae Coronat. d 26 Nov. 1751.

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Zitationshilfe: Bayreuther Zeitungen. Nr. 2. Bayreuth, 4. Januar 1752, S. 8. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_bayreuther02_1752/4>, abgerufen am 20.05.2024.