Conversations-Blatt zur Unterhaltung und Belehrung für alle Stände. Nr. 2. Burg/Berlin, 1838.[verlorenes Material - 1 Zeile fehlt] Conversations=Blatt zur Unterhaltung und Belehrung für alle Stände. Redaction, Druck und Verlag der Otto'schen Buchhandlung in Burg.
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MahmudII.
Gross-Sultan des Osmanischen Reiches. Bilder aus dem Orient. Gesammelt Die nähere Verbindung, in welcher die bisher für [verlorenes Material – 1 Zeile fehlt] Conversations=Blatt zur Unterhaltung und Belehrung für alle Stände. Redaction, Druck und Verlag der Otto'schen Buchhandlung in Burg.
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MahmudII.
Gross-Sultan des Osmanischen Reiches. Bilder aus dem Orient. Gesammelt Die nähere Verbindung, in welcher die bisher für <TEI> <text> <pb facs="#f0001"/> <front> <gap reason="lost" unit="lines" quantity="1"/> <note type="editorial">Text vermutlich: [links:] 1838. [Mitte:] Erscheint jeden Sonnabend. [rechts:] Nro. 1.</note> <titlePage type="heading"> <titlePart type="main"> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#fr">Conversations=Blatt<lb/> zur Unterhaltung und Belehrung für alle Stände.</hi> </hi> </titlePart><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <docImprint> <publisher> <hi rendition="#fr"><hi rendition="#g">Redaction, Druck und Verlag der Otto'schen Buchhandlung in Burg</hi>.</hi> </publisher> </docImprint> </titlePage><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> </front> <body> <figure> <head> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#fr">Mahmud</hi> <hi rendition="#aq">II.</hi> </hi> </head><lb/> <p> <hi rendition="#c"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">Gross-Sultan des Osmanischen Reiches</hi>.</hi><lb/> (<hi rendition="#g">Jn Preuß. General=Uniform</hi>.) </hi> </p> </figure> <cb type="start" n="[17]"/> <div xml:id="Orient1" type="jArticle" n="1"> <head> <hi rendition="#fr">Bilder aus dem Orient.</hi> </head><lb/> <argument> <p><hi rendition="#g">Gesammelt</hi><lb/> von<lb/><hi rendition="#g">Freimund Ohnesorgen</hi>.</p> </argument><lb/> <div n="2"> <p>Die nähere Verbindung, in welcher die bisher für<lb/> sich so abgeschlossene Türkei mit den übrigen europäischen<lb/> Staaten getreten ist, hat jetzt überall ein ebenso lebhaf-<lb/> tes Jnteresse, als in frühern Zeiten Furcht und Schrek-<lb/> ken für dies Allen gleich fremdartige Reich verbreitet.<lb/> Europa, das plauderhafte alte Weib, ist jetzt neugierig<lb/> von dem zu hören, wofür es einst in seinem Christen-<lb/><cb n="[18]"/> thume so gezittert. Bei dem Allen sind die Nachrich-<lb/> ten ziemlich mangelhaft, verschieden und oft sich wider-<lb/> sprechend, selbst die spätern wie die früheren, über Land<lb/> und Volk in Größe und Zahl, nur so viel ist gewiß,<lb/> daß man nichts Gewisses weiß, wie es in der Natur<lb/> der Dinge liegt, da die Türken von sich selber am we-<lb/> nigsten wissen, d. h., was Land und Leute betrifft, in-<lb/> dem theils nach altem Glauben durch die Messung der<lb/> Grenzen und Zählung der Einwohner, Strecke und Zahl<lb/> sich vermindert, theils aber auch Landstriche zum Reich<lb/> gerechnet werden, deren Einwohner sich nicht als Unter-<lb/> thanen des Sultans ansehen.</p><lb/> <cb type="end"/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [0001]
_ Conversations=Blatt
zur Unterhaltung und Belehrung für alle Stände.
Redaction, Druck und Verlag der Otto'schen Buchhandlung in Burg.
[Abbildung MahmudII.
Gross-Sultan des Osmanischen Reiches.
(Jn Preuß. General=Uniform.) ]
Bilder aus dem Orient.
Gesammelt
von
Freimund Ohnesorgen.
Die nähere Verbindung, in welcher die bisher für
sich so abgeschlossene Türkei mit den übrigen europäischen
Staaten getreten ist, hat jetzt überall ein ebenso lebhaf-
tes Jnteresse, als in frühern Zeiten Furcht und Schrek-
ken für dies Allen gleich fremdartige Reich verbreitet.
Europa, das plauderhafte alte Weib, ist jetzt neugierig
von dem zu hören, wofür es einst in seinem Christen-
thume so gezittert. Bei dem Allen sind die Nachrich-
ten ziemlich mangelhaft, verschieden und oft sich wider-
sprechend, selbst die spätern wie die früheren, über Land
und Volk in Größe und Zahl, nur so viel ist gewiß,
daß man nichts Gewisses weiß, wie es in der Natur
der Dinge liegt, da die Türken von sich selber am we-
nigsten wissen, d. h., was Land und Leute betrifft, in-
dem theils nach altem Glauben durch die Messung der
Grenzen und Zählung der Einwohner, Strecke und Zahl
sich vermindert, theils aber auch Landstriche zum Reich
gerechnet werden, deren Einwohner sich nicht als Unter-
thanen des Sultans ansehen.
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