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Neue Rheinische Zeitung. Nr. 225. Köln, 18. Februar 1849. Zweite Ausgabe.

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Neue Zeugnisse über die Wirksamkeit und Heilkraft der Goldberger'schen Kaiserl. Königl. allerhöchst privilegirten galvano-elektrischen Rheumatismus-Ketten a Stück mit Gebr.-Anw. 1 Rthlr., stärkere 1 Rthlr. 15 Sgr. und einfache schwächste Sorte a 15 Sgr.; von denen sich das alleinige Depot für Köln und die Umgegend bei Herrn Fr. Hermann Marsplatz Nr. 3 befindet, woselbst diese Ketten stets echt und zu den festgestellten Fabrikspreisen vorräthig sind, sowie auch zur Bequemlichkeit des auswärtigen P. T. Publikums in Aachen bei Herrn H. Leuchtenrath, in Ahrweiler bei Herrn H. J. Stupp, in Altenkirchen bei Hrn. J. B. Liertz, in Barmen bei Hrn. Pancratius Weber, in Bernkastel bei Hrn. Jacob Weidner, in Bonn bei Hrn. J. G. Maaß, in Bochum bei Hrn. C. Agats, in Büren bei Hrn. M. Goede, in Cleve bei Hrn. Napoleon Weinhagen, in Coblenz bei Hrn. Carl Münster, in Crefeld bei Hrn. H. Thomas Gerhards Sohn, in Duisburg bei Hrn. Joh. Ewich, in Elberfeld bei Hrn. F. A. Baer, in Düsseldorf bei Hrn. J. J. Schoras, in Essen bei Hrn. Theodor Paaß, in Euskirchen bei Hrn. M. Brinkmann, in Geilenkirchen bei Hrn. J. Pringmann, in Geldern bei Hrn. Fr. v. d Velden, in St. Goar bei Hrn. Jacob Heinr. Wüllner, in Hagen bei Hrn. Gustav Butz, in Hamm bei Hrn. W. Huffelmann, in Hattingen bei Hrn. Albert Frieß, in Höxter bei Hrn. August Lülwes, in Iserlohn bei Hrn. J. Speyer jun., in Jülich bei Hrn. G. Schirmer, in Lennep bei Hrn. Fr. Wilh. Hager, in Lippstadt bei Hrn. Rudolph Thorey, in Lüdenscheid bei Hrn. C. H. Knobel jun., in Meurs bei Hrn. J. W. Spaarmann, in Montjoie bei Hrn. A. M. Schila, in Mülheim am Rhein bei Hrn. T. Hohnrath, in Mülheim an der Ruhr bei Hrn. August Herdickerhoff, in Münster bei Hrn. Herrmann Höttger, in Neuß bei Hrn. Jos. Eichhoff, in Paderborn bei Hrn. Louis Graen, in Prüm bei Herrn S. Plaum, in Recklinghausen bei Herrn F. J. Sternemann, in Rees bei Herrn H. v. d. Velden, in Saarbrücken bei Herrn Siebert und Omlor, in Saarlouis bei Herrn Daniel Senftleben, in Siegen bei Herrn E. W. Nohl, in Simmern bei Herrn J. M. Oehl, in Solingen bei Herrn C. W. Düttgen, in Trier bei Herrn J. F. Sterck, und in Warendorf bei Hrn. Louis Herz, in St. Wendel bei Hrn. Franz Goebel, in Wiedenbrück bei Hrn. J. B. Rehorst, in Wittlich bei Herrn Hugo Hensch.

Der Unterzeichnete kann der Wahrheit gemäß bezeugen, daß die ihm zur Untersuchung und Anwendung vorgelegten Goldberger'schen galvano-electrischen Rheumatismus-Ketten, der Gesundheit Nachtheiliges durchaus nichts besitzen, vielmehr in allen Krankheitsformen des Gefäß- und Nervensystems besonders aber in Gicht und Rheumatismen, wo Erfahrungsgemäß der Electro-Galvanismus wirksam befunden wurde, in der vorgeschriebenen Anwendungsweise vorzüglichen Nutzen verschaffen

Bamberg, den 2. Januar 1849.

(L. S.) Medizinalrath Dr. Dotzauer, kgl. bairisch. Gerichtsarzt.

Schon seit einer Reihe von Jahren litt ich an rheumatischer Gicht in beiden Armen, selbige war zu mancher Zeit so heftig, daß beide Arme unbrauchbar waren. Mehrjährige angewendete Mittel, so wie Brunnenkur, waren erfolglos. Ich nahm daher meine Zuflucht zu einer Goldberger'schen Rheumatismus-Kette und verdankte derselben, daß ich in kurzer Zeit von meinen Uebeln befreit und ganz gesund geworden bin. Ich kann daher jedem Patienten, welcher von rheumatischen Uebeln befallen ist, der Wahrheit gemäß die Goldberger'schen Rheumatismus-Ketten empfehlen und dem Erfinder für die Befreiung von meinen Leiden den innigsten Dank aussprechen.

Treuenbrietzen, den 20. Januar 1849.

Brese, Premierlieutenant a. D. und Steuereinnehmer.

Meine Frau litt seit längerer Zeit an heftigen rheumatischen Zahnschmerzen, wurde aber durch Anwendung eines Rheumatismus-Ableiters von Herrn Goldberger in kurzer Zeit davon befreit. Auch sind mir mehrere andere Fälle bekannt geworden, in denen die Ketten des Herrn Goldberger die ausgezeichnetsten Dienste leisteten, so daß rheumatische Schmerzen durch deren Gebrauch oft schon in 1-2 Stunden gelindert wurden, oder ganz verschwanden.

Siegen in Westphalen, den 8. Januar 1849.

H. Schütz, Oberlehrer an der Realschule.

Ich litt etwa 10 Jahre an Kniegicht, welche Schmerzen sich bisweilen sogar in den Rücken und in die Schultern ausdehnten, alle angewandten Mittel waren erfolglos, selbst Dampfbäder konnten meine Schmerzen nur auf kurze Zeit bannen; nun hörte ich von den Goldberger'schen Rheumatismus-Ketten, ich kaufte mir eine solche, legte sie um mein rechtes Knie, weil da der Schmerz heftiger war wie am linken und bin nun, ich trage die Kette seit 8 Wochen, meine gräßlichen Schmerzen gänzlich los.

Wäre durch dieses Zeugniß, das ich der Wahrheit getreu und mit dem größten Vergnügen ausstelle, gleichen Leidensgefährten der Weg zu gänzlicher Heilung gezeigt, so wäre der Zweck, den ich dabei im Auge gehabt, vollkommen erfüllt.

Wollmesheim in Rheinbaiern, den 4 Januar 1849.

Valentin Hornberger, Wirth zur Pfalz.

Von der Anwendung der Goldberger'schen galvano-elektrischen Rheumatismus-Ketten habe ich bei rheumatischen Beschwerden, namentlich in einem Falle von heftigen Zahnschmerzen die günstigsten Wirkungen beobachtet, welches ich hierdurch bescheinige.

Königsberg, den 20. September 1848.

(L. S.) Dr. Schmidt, prakt. Arzt und Wundarzt.

Der Wahrheit gemäß bescheinige ich hiermit, daß meine Frau, welche seit Jahren öfters und anhaltend an heftigen rheumatischen Zahnleiden und Reißen in den Ohren litt, seit dem Monat April d. J., wo sie eine Goldberger'sche galvano-electrische Rheumatismus-Kette der stärksten Sorte anlegte, nach wenigen Stunden von dieser Plage befreit wurde. Bei fortgesetztem Gebrauche ist sie bis jetzt von der Plage verschont geblieben.

Greussen, den 15. Oktober 1848

Klingenstein, Schiffskapitain.

Hierdurch bescheinige ich der Wahrheit gemäß, daß sich die Heikraft einer Goldberger'schen Kette auch bei mir gegen rheumatische Uebel, Herzpochen und Schlaflosigkeit vorzüglich bewährt hat.

Schloß See bei Riski, unweit Görlitz, d. 25. Okt. 1848.

(L S) Ludwig Graf zur Lippe.

Daß die galvano-electrischen Rheumatismus-Ketten des Herrn J. T. Goldberger in Tarnowitz bei rheumatischen Leiden empfehlenswerth sind, bezeuge ich nach gemachten Versuchen hiermit.

Leipzig, den 19. April 1848.

(L. S.) Dr. Karl Beier, prakt. Arzt.

Seit vielen Jahren litt ich an heftigen Alterschmerzen, nämlich am Gesichtsschmerz. Weder innerlich noch äußerliche Mittel vermochten denselben zu besiegen. Jede Bewegung im Gesichte durch Sprechen und Essen, jede Veränderung des Wetters, besonders vor und während eines Gewitters, jedes Lüftchen im Freien verursachte denselben mehr oder weniger aufs Neue. Auf die Bekanntmachung der Goldberger'schen galvano-elektrischen Rheumatismus-Ketten ließ ich mir eine solche kommen, legte sie nach Vorschrift an, und, Gott sei Dank! schon nach 14 Tagen fühlte ich Linderung und jetzt, nach drei Monaten, bin ich beinahe ganz von diesem Uebel befreit; nur noch eine kleine Stelle unter dem linken Auge zeigt mir beim Waschen des Gesichts noch an, daß hier der Schmerz hauste, was aber von gar keiner Bedeutung ist.

Friedberg, im Großhzgth. Hessen, den 11. Okt 1848.

Roller, Direktor der Taubstummen-Anstalt dahier.

Die galvano-electrischen Ketten von Goldberger zeigen sich in Verbindung mit dem gleichzeitig dabei angewendeten Verfahren bei chronischen Rheumatismen nützlich.

Leipzig, den 16. Juni 1848.

(L. S.) Medizinalrath Dr. Clarus, Professor der innern Klinik an der Universität zu Leipzig.

Ein längeres anhaltendes rheumatisches Leiden, welches trotz aller angewandten Mittel nicht zu beheben war zwang endlich den Unterfertigten einen Versuch mit der Goldberger'schen Kette zu machen. Der Gefertigte nahm diese Kette laut Anrathen an den kranken Theil und zwar Abends und des Morgens, war zum Erstaunen die plötzliche Herstellung da Seither, daß der Gefertigte diese Kette braucht, naht sich selbst nicht einmal ein rheumatischer Zustand. Dies bekräftigt mit eigener Unterschrift zur Steuer der Wahrheit

Filip Smerezek,

Oberlieutenant beim Kaiserl. Infanterie-Regiment.

Wien, den 29. Januar 1849.

Seit einigen Monaten lesen wir in unseren Blättern verschiedene Bescheinigungen über die Heilkraft der Goldberger'schen galvano-electrischen Rheumatismus-Ketten. Diese zeigten jedoch immerhin an, daß sie in so und so viel Zeit dem Leidenden geholfen haben. Ueber die Heilkraft wäre also überflüssig noch Näheres mitzutheilen, indem die durch die so viel sprechenden Beweise längstens erwiesen ist. Ich kann jedoch nicht übergehen, die so auffallende schnelle Wirkung dieser Ketten, wie sich dieselbe bei meiner Frau erwiesen, dem Publikum mitzutheilen. -- Meine Frau ist schon seit längerer Zeit mit einem Kopfgichte behaftet, welches sich periodisch einstellte: in dem Augenblicke, als die so gränzenlosen Schmerzen sich einstellten, legte man ihr eine Goldberger'sche Kette um den Hals, und binnen einer Stunde war sie gänzlich ihrer Schmerzen befreit und konnte die ganze Nacht ruhig schlafen. Dies bescheinigt

Wiesbaden, den 15. Januar 1849.

P. Wolff, Gemeinderathsmitglied.

Der Unterzeichnete hat häufig Gelegenheit gehabt, zu beobachten, wie hilfreich die Wirksamkeit der galvano-electrischen Ketten von J. T. Goldberger aus Tarnowitz sich gegen chronische Rheumatismen und herumziehende gichtische Schmerzen bewährt hat, nachdem er selbst durch das Tragen einer solchen Kette von hartnäckigen rheumatischen Schmerzen der Brustklemme befreit wurde.

Koblenz, den 25. September 1848.

Dr. Kalt, prakt. Arzt.

Gefertigte bestätigt hiermit der Wahrheit gemäß, daß eine von ihr gebrauchte Goldberger'sche galvano-electrische Kette in kürzester Zeit, sie von einem heftigen, Monate langen Zahnleiden vollkommen geheilt hat.

Wien, den 1. Februar 1849.

Generalin Halouziere.

Nachdem ich mich vielfach von der vorzüglichen Wirksamkeit der Goldberger'schen galvano-electrischen Rheumatismus-Ketten gegen akuten und chronischen Rheumatismus überzeugt, kann ich den Gebrauch derselben allen solchen Leidenden angelegentlichst empfehlen.

Boitzenburg in Mecklenburg Schwerin, im April 1848.

(L. S.) Dr. Wendt.

Daß die Goldberger'schen galvano-electrischen Rheumatismus-Ketten ihre Heilkraft und Wirksamkeit dadurch bewiesen haben, indem meine Frau von mehrjährigen Brust- und Rückenschmerzen befreit haben, bescheinige hiermit

Zell i. Rgsbz. Koblenz, den 29. Dezbr. 1848.

Adam Wintersinger, Wirth.

Der Unterzeichnete hält sich im Interesse der leidenden Menschheit für verpflichtet, den Gebrauch der sogenannten Goldberger'schen galvo-electrischen Ketten, jedem, der an rheumatischen Zahnschmerzen leidet, aufs Herzlichste zu empfehlen, beifügend, daß er mit der Benutzung einer solchen Kette gleich nach einigen Stunden namhafte Linderung seiner außerordentlichen Zahnschmerzen empfunden habe, und nach Verlauf von 24 Stunden sich gänzlich davon befreit sah.

Landau, den 11 Januar 1849.

W. Krauß, Kriegskommissär.

Ew. Wohlgeboren beehre ich mich anzuzeigen, daß sich kurz nach dem Gebrauch der von Ihnen erhaltenen Goldberger'schen galvano-electrischen Ketten die Gesichts-, Zahn- und Ohrenschmerzen, woran ich während der Dauer des verwichenen Winters in einem hohen Grade gelitten habe, fast völlig verloren haben.

Drostin Freifrau von Dincklage.

Malgarten in Hannover, den 16. April 1848.

Bei einem furchtbaren rheumatischen Zahn- und Gesichtsschmerz, nach einem Gesichtsrothlauf, wo mich alle angewandten Mittel im Stiche ließen, und der bereits durch mehrere Wochen wüthete, hob die Anlegung einer Goldberger'schen galvano-electrischen Kette um den Hals, den gräßlichen Schmerz in sehr kurzer Zeit, und kehrte derselbe nicht mehr wieder.

Prag, im Januar 1849.

Dr. S. Jeiteles, prakt. Arzt.

Ich finde mich veranlaßt, dem Herrn Goldberger in Tarnowitz meinen besten Dank für die von ihm erfundenen galvano-electrischen Rheumatismus-Ketten abzustatten. Diese Kette hat meine Frau von einem fünf Jahre langen Brustweh, Erbrechen und sonstigen derartigen Uebeln befreit und ich kann sagen, daß sie jetzt ihre Leiden wirklich los ist und sich ganz gesund fühlt, weshalb ich diese Zeilen, der leidenden Menschheit wegen, der Oeffentlichkeit übergebe.

Zell im Regb. Koblenz, den 28. November 1848.

B. Protzmann, Lehrer.

Während einer 35jährigen ärztlichen Praxis, kamen auch viele Patienten in meine Behandlung, welche mit den verschiedenartigsten rheumatischen Leiden zu kämpfen hatten, und nicht selten mußte ich in Erfahrung bringen, daß bei einigen die Anwendung der kunstgerechtesten Heilmittel nicht den gewünschten Erfolg zeigte.

Besonders waren es rheumatische Kranke mit verschiedener Nervösität, bei denen die Kunsthilfe nicht, oder nur zum Theil effectuirte: selbst der Gebrauch passender Mineralbäder ohne Erfolg blieb. Nach solchen oft bittern Erfahrungen, erwartete ich im Vertrauen auf die längst bekannte gute Wirkung der galvanisch-electrischen Kräfte bei solchen Krankheitsfällen durch Anwendung der ohnlängst erfundenen Goldberger'schen galvano-electrischen Rheumatismus-Ketten Abhilfe und stellte damit bei einigen Kranken Versuche an. Der Erfolg eines längern Gebrauches dieses leicht applicabeln und netten Instruments hat meine Erwartungen übertroffen, insbesondere bei solchen Kranken, welche an Rheumatismus mit vorherrschendem nervösen Charakter litten; ich halte es daher für meine Pflicht, den Gebrauch der Goldberger'schen galvano-electrischen Rheumatismus-Ketten in allen ähnlichen Fällen auf das Angelegentlichste zu empfehlen, wobei ich noch bemerke, daß eine ganz vorzügliche Wirkung davon bei chronischem Rheumatismus mit nervöser Verstimmung von mir beobachtet wurde. Hieran leidet wohl am meisten das schöne Geschlecht in Form von im Körper herumziehenden Schmerzen, namentlich: bald Ohrenreißen, Zahn- und Gesichtsschmerzen, bald rheumatische Neuralgien, Harthörigkeit u. dgl. m., wogegen die beste Wirkung von den bezeichneten Rheumatismus-Ketten zu erwarten, ja dieselbe besonders hervorzuheben ist. Vorstehendes Zeugniß stelle ich auf den Wunsch des Herrn J. T. Goldberger in Tarnowitz eben so gern, als der Wahrheit gemäß aus.

Quedlinburg, den 30. Juni 1848.

(L. S.) F. Lange,

Königl. Kreischirurgus, Operateur und pract. Arzt. Desgl. Gerichts- und Armen-Arzt und Kreisdirector des Norddeutschen Chirurgen-Vereins.

Dem Herrn Fabrikanten Goldberger in Tarnowitz wird hiermit gewissenhaft bezeugt, daß die von ihm gefertigten galvano-electrischen Rheumatismus-Ketten von ausgezeichneter Wirkung sind, indem Unterschriebener durch den dreimonatlichen Gebrauch derselben, von einer jahrelang bestandenen Kopfgicht befreit wurde.

Naila in Baiern, den 26. August 1848.

Weinsheimer, Wundarzt 1. Klasse.

Statt jedes Eigenlobes werde ich es mir nach wie vor angelegen sein lassen, dem verehrlichen Publikum ein seinem Zwecke möglichst entsprechendes Fabrikat zu liefern und statt mich des Besitzes vieler Atteste nur zu rühmen, werde ich fortfahren, den Besitz solcher von glaubhaften, Personen, durch Veröffentlichung derselben zu beweisen, -- da ja doch der Werth eines Heilmittels nicht von einer neuen prahlerischen Bezeichnung, sondern davon abhängt, ob dieses Mittel auch wirklich schon häufig als heil- und wirksam erwiesen und erprobt wurde. -- Diejenigen, welche sich zum Kaufe der von mir erfundenen und zuerst erzeugten sogenannten Goldberger'schen Ketten entschlossen haben, wollen nur gütigst darauf achten, daß eine jede meiner Ketten auf der Vorderseite ihres Etuis meinen Namen "J. T. Goldberger" und auf der Rückseite den Kaiserl. Königl. Oestr. Adler und das Wappen der freien Bergstadt Tarnowitz, trägt, da meine Erfindung wie bekannt, bereits vielfach nachgebildet und anderweitig ausgeboten wird.

J. T. Goldberger in Tarnowitz im oberschl. Bergbezirk.

Civilstand der Stadt Köln.

Den 11. Februar 1849.

Geburten.

Anna, T. v. Joh. Blatzheim, Hausknecht, Marzenllenstr. -- Heinr. Anton Hub., S. v. Heinr. Jos. Pelzer, Korbm, unter Hutmacher. -- Sib. Philipp Hubert., T. v. Rob. Schmitz, Kfm., Severinstr. -- Maria Hubert. Sib., T, Casp. Sibertz, Tischlerges., Elsterg. -- Franz Wilh., S. v. Wilh. Hoffmann, Kammmacher, Glockeng. -- Everb., S. v. Peter von dem Drisch, Schlosserm., Peterstr. -- Barthol., S. v. Heinr. Anton Waldenrath, Drahtweber, Ferkulum. -- Peter S. v. Heinr. Theisen, Dachdeckerges., Ortmannsg. -- Marcus, S. v. Isaac Levi, Metzger, Ehrenstr. -- Anna Maria, T. v. Friedr. Fey, Postillon, Streitzeug. -- Amalie Hubert., T. v Friedr. Benj. Steinmetz, Hautboist, Thieboldsg. -- Ein unehel. Knabe.

Sterbefälle.

Alfred Siepermann, 3 J. 26 T. alt, Domhof. -- Maria Anna Walb. Franc Xav. Grosche, geb. Schulmeister. 76 J. alt, Quirinstr. -- Karl Ferdin. Schnieben, 5 M. alt, St. Agatha. -- Franz Anton Müller, 1 J. 8 M. alt, Kattenbug. -- Anna Maria Hubert. Körnig, a M. alt, Breitstr. -- Maria Christ. Krämer, 3 M. alt, Komödienstr. -- Wilh Mausbach, Schuster- ges., 27 J. alt, unverh., Cäciliensp. -- Peter Jos. Hamacher, 3 J. alt, Hunnenrücken. -- Anna Maria Müller. 23 J. alt, unverh, Schilderg.

Den 12 Februar. 1849.

Geburten. (11)

Maria Louise Math., T. v Joh. Wilh. Dietz, Buchdruckerei-Bsietzer, unter Hutmacher. -- Friedr. Wilh., S. v. Wilh. Atzrott, Maurerm., Ullrichsg. -- Elisab., T. v. Mich. Burger, Zuckerarb., Roseng. -- Heinr., S. v. Casp. Lannois, Posam., Maximinenstr. -- Helena, T. v. Friedr. Holstein, Fuhrm., Entenpf. -- Anna, T. v. Heinr. Den, Karrenschiber, Altengr. -- Cathar, T. v. Jos. Brucker, Tagl. Löhrg. -- Joh., S. v. Engelb. Massau, Dachdeckerges., gr. Griegenm. -- Veron., T v. Peter Kehrin, Zuckerarb., Bayeng. -- Ingnaz, S. v. Arn. Bädorf, Cigarrenm., Josephstr. -- Maria Louise, T. v. Wilh Lies, Kleiderm., Rothenberg -- Joh., S. v. Jodocus Pastor, Drechsler Schnurg. -- Barb., T.v. Georg Nusbaum, Gärtner, Eulengarteng. -- Anna Maria, T. v. Joh. Heinr. Keppler, Buchdrucker, kl. Brinkg. -- Carol., T. v. Anton Weber Maurer, Tempelstr.

Grosses Maskenfest zu Köln. Kölner Karnevals-Convent.

Heute Sonntag, den 18. Februar 1849 neunte, zehnte, eilfte und letzte General-Versammlung im Saale des Herrn Jüsgen im Stern, auf der Hochstraße.

Mottto.

Das ist die wohlbekannte Menge,
Die Sonntags sich nach unserm Saale drängt,
Und mit gewaltig wiederholten Wehen
Sich durch die enge Gnadenpforte zwängt.
Es wird hiermit bekannt gemacht
Und in Erinnerung gebracht,
Daß des Hanswursten hohe Macht
Erwogen hat und durchgedacht:
Es solle heut mit seltener Pracht
Sobald die Uhr ist punkt halb acht
Und zwar so daß ein Jeder lacht

die letzte diesjährige Comite-Sitzung stattfinden.

Es werden u. A. folgende national-ökonomische Gegenstände unter gräßlichem Applaus octroyirt werden:

A. a. Dominik, ein großartiger Affe, den aus Gefälligkeit einer der vielen einheimischen Affen geben wird.

B. b. Prolog, gesprochen von den Beinen der Frau Rartin-Timmermann.

O. w. Er muß auf's Land (Ort der Handlung: Schützendorf.)

RRR. Ein beschriebenes Blatt. (Eine Kroatenscene.)

Ditto. Ein Preßprozeß. (Frei nach dem Französischen des Schneider.)

Z. Biskey. (Der bissige Californier.)

In Erwägung, daß in Geldfragen die Gemüthlichkeit aufhört, wird der Eintrittspreis für Nicht-Mitglieder auf 5 Silberlinge ermäßigt Anfang Abends 7 Uhr.

Der Vorstand.

NB. Mützen überhaupt, und namentlich für dei heutige Kappenfahrt sind vorräthig bei Hrn. Fries, Höhle Nr. 10.

Wer gute Knochen (am liebsten Schafsknochen) in großen Quantitäten liefern kann, wolle sich melden Trankgasse Nro. 8 bei Flockenhaus et Füller.

Schläfung für Handwerker, Taschenmacher Nr. 8

Gummi Hosentrager von 5 bis 20 Sgr. per Stück, ganz dauerhaft gearbeitet, Taschenmacher Nro. 8.

Puppentheater.

Sonntag den 18 Februar:

Die bezauberten Schwanen.

Zaubermährchen in 3 Akten. -- Anfang 6 Uhr.

Montag den 19. Februar:

Rülps der Trunkenbold.

Lustspiel vom Bestevater in 3 Akten. -- Anfang 6 Uhr.

Vorzügl. Weine, Punsch, Kaffee wie auch ausgewählte Speisen in der oberl. Küche, Langgasse Nr. 1.

Großes Maskenfest zu Cöln.

Bei G. Tonger Pauluswache ist zu haben: Geheimnisse von C[unleserliches Material]ln in Lokal-Annekdoten erzählt a 5 Sgr. Hanswoosch dä klügtige Fant, oder dä Gözenich im Belagerungszostand a 3 Sgr.

Neue Zeugnisse über die Wirksamkeit und Heilkraft der Goldberger'schen Kaiserl. Königl. allerhöchst privilegirten galvano-elektrischen Rheumatismus-Ketten à Stück mit Gebr.-Anw. 1 Rthlr., stärkere 1 Rthlr. 15 Sgr. und einfache schwächste Sorte à 15 Sgr.; von denen sich das alleinige Depot für Köln und die Umgegend bei Herrn Fr. Hermann Marsplatz Nr. 3 befindet, woselbst diese Ketten stets echt und zu den festgestellten Fabrikspreisen vorräthig sind, sowie auch zur Bequemlichkeit des auswärtigen P. T. Publikums in Aachen bei Herrn H. Leuchtenrath, in Ahrweiler bei Herrn H. J. Stupp, in Altenkirchen bei Hrn. J. B. Liertz, in Barmen bei Hrn. Pancratius Weber, in Bernkastel bei Hrn. Jacob Weidner, in Bonn bei Hrn. J. G. Maaß, in Bochum bei Hrn. C. Agats, in Büren bei Hrn. M. Goede, in Cleve bei Hrn. Napoleon Weinhagen, in Coblenz bei Hrn. Carl Münster, in Crefeld bei Hrn. H. Thomas Gerhards Sohn, in Duisburg bei Hrn. Joh. Ewich, in Elberfeld bei Hrn. F. A. Baer, in Düsseldorf bei Hrn. J. J. Schoras, in Essen bei Hrn. Theodor Paaß, in Euskirchen bei Hrn. M. Brinkmann, in Geilenkirchen bei Hrn. J. Pringmann, in Geldern bei Hrn. Fr. v. d Velden, in St. Goar bei Hrn. Jacob Heinr. Wüllner, in Hagen bei Hrn. Gustav Butz, in Hamm bei Hrn. W. Huffelmann, in Hattingen bei Hrn. Albert Frieß, in Höxter bei Hrn. August Lülwes, in Iserlohn bei Hrn. J. Speyer jun., in Jülich bei Hrn. G. Schirmer, in Lennep bei Hrn. Fr. Wilh. Hager, in Lippstadt bei Hrn. Rudolph Thorey, in Lüdenscheid bei Hrn. C. H. Knobel jun., in Meurs bei Hrn. J. W. Spaarmann, in Montjoie bei Hrn. A. M. Schila, in Mülheim am Rhein bei Hrn. T. Hohnrath, in Mülheim an der Ruhr bei Hrn. August Herdickerhoff, in Münster bei Hrn. Herrmann Höttger, in Neuß bei Hrn. Jos. Eichhoff, in Paderborn bei Hrn. Louis Graén, in Prüm bei Herrn S. Plaum, in Recklinghausen bei Herrn F. J. Sternemann, in Rees bei Herrn H. v. d. Velden, in Saarbrücken bei Herrn Siebert und Omlor, in Saarlouis bei Herrn Daniel Senftleben, in Siegen bei Herrn E. W. Nohl, in Simmern bei Herrn J. M. Oehl, in Solingen bei Herrn C. W. Düttgen, in Trier bei Herrn J. F. Sterck, und in Warendorf bei Hrn. Louis Herz, in St. Wendel bei Hrn. Franz Goebel, in Wiedenbrück bei Hrn. J. B. Rehorst, in Wittlich bei Herrn Hugo Hensch.

Der Unterzeichnete kann der Wahrheit gemäß bezeugen, daß die ihm zur Untersuchung und Anwendung vorgelegten Goldberger'schen galvano-electrischen Rheumatismus-Ketten, der Gesundheit Nachtheiliges durchaus nichts besitzen, vielmehr in allen Krankheitsformen des Gefäß- und Nervensystems besonders aber in Gicht und Rheumatismen, wo Erfahrungsgemäß der Electro-Galvanismus wirksam befunden wurde, in der vorgeschriebenen Anwendungsweise vorzüglichen Nutzen verschaffen

Bamberg, den 2. Januar 1849.

(L. S.) Medizinalrath Dr. Dotzauer, kgl. bairisch. Gerichtsarzt.

Schon seit einer Reihe von Jahren litt ich an rheumatischer Gicht in beiden Armen, selbige war zu mancher Zeit so heftig, daß beide Arme unbrauchbar waren. Mehrjährige angewendete Mittel, so wie Brunnenkur, waren erfolglos. Ich nahm daher meine Zuflucht zu einer Goldberger'schen Rheumatismus-Kette und verdankte derselben, daß ich in kurzer Zeit von meinen Uebeln befreit und ganz gesund geworden bin. Ich kann daher jedem Patienten, welcher von rheumatischen Uebeln befallen ist, der Wahrheit gemäß die Goldberger'schen Rheumatismus-Ketten empfehlen und dem Erfinder für die Befreiung von meinen Leiden den innigsten Dank aussprechen.

Treuenbrietzen, den 20. Januar 1849.

Brese, Premierlieutenant a. D. und Steuereinnehmer.

Meine Frau litt seit längerer Zeit an heftigen rheumatischen Zahnschmerzen, wurde aber durch Anwendung eines Rheumatismus-Ableiters von Herrn Goldberger in kurzer Zeit davon befreit. Auch sind mir mehrere andere Fälle bekannt geworden, in denen die Ketten des Herrn Goldberger die ausgezeichnetsten Dienste leisteten, so daß rheumatische Schmerzen durch deren Gebrauch oft schon in 1-2 Stunden gelindert wurden, oder ganz verschwanden.

Siegen in Westphalen, den 8. Januar 1849.

H. Schütz, Oberlehrer an der Realschule.

Ich litt etwa 10 Jahre an Kniegicht, welche Schmerzen sich bisweilen sogar in den Rücken und in die Schultern ausdehnten, alle angewandten Mittel waren erfolglos, selbst Dampfbäder konnten meine Schmerzen nur auf kurze Zeit bannen; nun hörte ich von den Goldberger'schen Rheumatismus-Ketten, ich kaufte mir eine solche, legte sie um mein rechtes Knie, weil da der Schmerz heftiger war wie am linken und bin nun, ich trage die Kette seit 8 Wochen, meine gräßlichen Schmerzen gänzlich los.

Wäre durch dieses Zeugniß, das ich der Wahrheit getreu und mit dem größten Vergnügen ausstelle, gleichen Leidensgefährten der Weg zu gänzlicher Heilung gezeigt, so wäre der Zweck, den ich dabei im Auge gehabt, vollkommen erfüllt.

Wollmesheim in Rheinbaiern, den 4 Januar 1849.

Valentin Hornberger, Wirth zur Pfalz.

Von der Anwendung der Goldberger'schen galvano-elektrischen Rheumatismus-Ketten habe ich bei rheumatischen Beschwerden, namentlich in einem Falle von heftigen Zahnschmerzen die günstigsten Wirkungen beobachtet, welches ich hierdurch bescheinige.

Königsberg, den 20. September 1848.

(L. S.) Dr. Schmidt, prakt. Arzt und Wundarzt.

Der Wahrheit gemäß bescheinige ich hiermit, daß meine Frau, welche seit Jahren öfters und anhaltend an heftigen rheumatischen Zahnleiden und Reißen in den Ohren litt, seit dem Monat April d. J., wo sie eine Goldberger'sche galvano-electrische Rheumatismus-Kette der stärksten Sorte anlegte, nach wenigen Stunden von dieser Plage befreit wurde. Bei fortgesetztem Gebrauche ist sie bis jetzt von der Plage verschont geblieben.

Greussen, den 15. Oktober 1848

Klingenstein, Schiffskapitain.

Hierdurch bescheinige ich der Wahrheit gemäß, daß sich die Heikraft einer Goldberger'schen Kette auch bei mir gegen rheumatische Uebel, Herzpochen und Schlaflosigkeit vorzüglich bewährt hat.

Schloß See bei Riski, unweit Görlitz, d. 25. Okt. 1848.

(L S) Ludwig Graf zur Lippe.

Daß die galvano-electrischen Rheumatismus-Ketten des Herrn J. T. Goldberger in Tarnowitz bei rheumatischen Leiden empfehlenswerth sind, bezeuge ich nach gemachten Versuchen hiermit.

Leipzig, den 19. April 1848.

(L. S.) Dr. Karl Beier, prakt. Arzt.

Seit vielen Jahren litt ich an heftigen Alterschmerzen, nämlich am Gesichtsschmerz. Weder innerlich noch äußerliche Mittel vermochten denselben zu besiegen. Jede Bewegung im Gesichte durch Sprechen und Essen, jede Veränderung des Wetters, besonders vor und während eines Gewitters, jedes Lüftchen im Freien verursachte denselben mehr oder weniger aufs Neue. Auf die Bekanntmachung der Goldberger'schen galvano-elektrischen Rheumatismus-Ketten ließ ich mir eine solche kommen, legte sie nach Vorschrift an, und, Gott sei Dank! schon nach 14 Tagen fühlte ich Linderung und jetzt, nach drei Monaten, bin ich beinahe ganz von diesem Uebel befreit; nur noch eine kleine Stelle unter dem linken Auge zeigt mir beim Waschen des Gesichts noch an, daß hier der Schmerz hauste, was aber von gar keiner Bedeutung ist.

Friedberg, im Großhzgth. Hessen, den 11. Okt 1848.

Roller, Direktor der Taubstummen-Anstalt dahier.

Die galvano-electrischen Ketten von Goldberger zeigen sich in Verbindung mit dem gleichzeitig dabei angewendeten Verfahren bei chronischen Rheumatismen nützlich.

Leipzig, den 16. Juni 1848.

(L. S.) Medizinalrath Dr. Clarus, Professor der innern Klinik an der Universität zu Leipzig.

Ein längeres anhaltendes rheumatisches Leiden, welches trotz aller angewandten Mittel nicht zu beheben war zwang endlich den Unterfertigten einen Versuch mit der Goldberger'schen Kette zu machen. Der Gefertigte nahm diese Kette laut Anrathen an den kranken Theil und zwar Abends und des Morgens, war zum Erstaunen die plötzliche Herstellung da Seither, daß der Gefertigte diese Kette braucht, naht sich selbst nicht einmal ein rheumatischer Zustand. Dies bekräftigt mit eigener Unterschrift zur Steuer der Wahrheit

Filip Smerezek,

Oberlieutenant beim Kaiserl. Infanterie-Regiment.

Wien, den 29. Januar 1849.

Seit einigen Monaten lesen wir in unseren Blättern verschiedene Bescheinigungen über die Heilkraft der Goldberger'schen galvano-electrischen Rheumatismus-Ketten. Diese zeigten jedoch immerhin an, daß sie in so und so viel Zeit dem Leidenden geholfen haben. Ueber die Heilkraft wäre also überflüssig noch Näheres mitzutheilen, indem die durch die so viel sprechenden Beweise längstens erwiesen ist. Ich kann jedoch nicht übergehen, die so auffallende schnelle Wirkung dieser Ketten, wie sich dieselbe bei meiner Frau erwiesen, dem Publikum mitzutheilen. — Meine Frau ist schon seit längerer Zeit mit einem Kopfgichte behaftet, welches sich periodisch einstellte: in dem Augenblicke, als die so gränzenlosen Schmerzen sich einstellten, legte man ihr eine Goldberger'sche Kette um den Hals, und binnen einer Stunde war sie gänzlich ihrer Schmerzen befreit und konnte die ganze Nacht ruhig schlafen. Dies bescheinigt

Wiesbaden, den 15. Januar 1849.

P. Wolff, Gemeinderathsmitglied.

Der Unterzeichnete hat häufig Gelegenheit gehabt, zu beobachten, wie hilfreich die Wirksamkeit der galvano-electrischen Ketten von J. T. Goldberger aus Tarnowitz sich gegen chronische Rheumatismen und herumziehende gichtische Schmerzen bewährt hat, nachdem er selbst durch das Tragen einer solchen Kette von hartnäckigen rheumatischen Schmerzen der Brustklemme befreit wurde.

Koblenz, den 25. September 1848.

Dr. Kalt, prakt. Arzt.

Gefertigte bestätigt hiermit der Wahrheit gemäß, daß eine von ihr gebrauchte Goldberger'sche galvano-electrische Kette in kürzester Zeit, sie von einem heftigen, Monate langen Zahnleiden vollkommen geheilt hat.

Wien, den 1. Februar 1849.

Generalin Halouziere.

Nachdem ich mich vielfach von der vorzüglichen Wirksamkeit der Goldberger'schen galvano-electrischen Rheumatismus-Ketten gegen akuten und chronischen Rheumatismus überzeugt, kann ich den Gebrauch derselben allen solchen Leidenden angelegentlichst empfehlen.

Boitzenburg in Mecklenburg Schwerin, im April 1848.

(L. S.) Dr. Wendt.

Daß die Goldberger'schen galvano-electrischen Rheumatismus-Ketten ihre Heilkraft und Wirksamkeit dadurch bewiesen haben, indem meine Frau von mehrjährigen Brust- und Rückenschmerzen befreit haben, bescheinige hiermit

Zell i. Rgsbz. Koblenz, den 29. Dezbr. 1848.

Adam Wintersinger, Wirth.

Der Unterzeichnete hält sich im Interesse der leidenden Menschheit für verpflichtet, den Gebrauch der sogenannten Goldberger'schen galvo-electrischen Ketten, jedem, der an rheumatischen Zahnschmerzen leidet, aufs Herzlichste zu empfehlen, beifügend, daß er mit der Benutzung einer solchen Kette gleich nach einigen Stunden namhafte Linderung seiner außerordentlichen Zahnschmerzen empfunden habe, und nach Verlauf von 24 Stunden sich gänzlich davon befreit sah.

Landau, den 11 Januar 1849.

W. Krauß, Kriegskommissär.

Ew. Wohlgeboren beehre ich mich anzuzeigen, daß sich kurz nach dem Gebrauch der von Ihnen erhaltenen Goldberger'schen galvano-electrischen Ketten die Gesichts-, Zahn- und Ohrenschmerzen, woran ich während der Dauer des verwichenen Winters in einem hohen Grade gelitten habe, fast völlig verloren haben.

Drostin Freifrau von Dincklage.

Malgarten in Hannover, den 16. April 1848.

Bei einem furchtbaren rheumatischen Zahn- und Gesichtsschmerz, nach einem Gesichtsrothlauf, wo mich alle angewandten Mittel im Stiche ließen, und der bereits durch mehrere Wochen wüthete, hob die Anlegung einer Goldberger'schen galvano-electrischen Kette um den Hals, den gräßlichen Schmerz in sehr kurzer Zeit, und kehrte derselbe nicht mehr wieder.

Prag, im Januar 1849.

Dr. S. Jeiteles, prakt. Arzt.

Ich finde mich veranlaßt, dem Herrn Goldberger in Tarnowitz meinen besten Dank für die von ihm erfundenen galvano-electrischen Rheumatismus-Ketten abzustatten. Diese Kette hat meine Frau von einem fünf Jahre langen Brustweh, Erbrechen und sonstigen derartigen Uebeln befreit und ich kann sagen, daß sie jetzt ihre Leiden wirklich los ist und sich ganz gesund fühlt, weshalb ich diese Zeilen, der leidenden Menschheit wegen, der Oeffentlichkeit übergebe.

Zell im Regb. Koblenz, den 28. November 1848.

B. Protzmann, Lehrer.

Während einer 35jährigen ärztlichen Praxis, kamen auch viele Patienten in meine Behandlung, welche mit den verschiedenartigsten rheumatischen Leiden zu kämpfen hatten, und nicht selten mußte ich in Erfahrung bringen, daß bei einigen die Anwendung der kunstgerechtesten Heilmittel nicht den gewünschten Erfolg zeigte.

Besonders waren es rheumatische Kranke mit verschiedener Nervösität, bei denen die Kunsthilfe nicht, oder nur zum Theil effectuirte: selbst der Gebrauch passender Mineralbäder ohne Erfolg blieb. Nach solchen oft bittern Erfahrungen, erwartete ich im Vertrauen auf die längst bekannte gute Wirkung der galvanisch-electrischen Kräfte bei solchen Krankheitsfällen durch Anwendung der ohnlängst erfundenen Goldberger'schen galvano-electrischen Rheumatismus-Ketten Abhilfe und stellte damit bei einigen Kranken Versuche an. Der Erfolg eines längern Gebrauches dieses leicht applicabeln und netten Instruments hat meine Erwartungen übertroffen, insbesondere bei solchen Kranken, welche an Rheumatismus mit vorherrschendem nervösen Charakter litten; ich halte es daher für meine Pflicht, den Gebrauch der Goldberger'schen galvano-electrischen Rheumatismus-Ketten in allen ähnlichen Fällen auf das Angelegentlichste zu empfehlen, wobei ich noch bemerke, daß eine ganz vorzügliche Wirkung davon bei chronischem Rheumatismus mit nervöser Verstimmung von mir beobachtet wurde. Hieran leidet wohl am meisten das schöne Geschlecht in Form von im Körper herumziehenden Schmerzen, namentlich: bald Ohrenreißen, Zahn- und Gesichtsschmerzen, bald rheumatische Neuralgien, Harthörigkeit u. dgl. m., wogegen die beste Wirkung von den bezeichneten Rheumatismus-Ketten zu erwarten, ja dieselbe besonders hervorzuheben ist. Vorstehendes Zeugniß stelle ich auf den Wunsch des Herrn J. T. Goldberger in Tarnowitz eben so gern, als der Wahrheit gemäß aus.

Quedlinburg, den 30. Juni 1848.

(L. S.) F. Lange,

Königl. Kreischirurgus, Operateur und pract. Arzt. Desgl. Gerichts- und Armen-Arzt und Kreisdirector des Norddeutschen Chirurgen-Vereins.

Dem Herrn Fabrikanten Goldberger in Tarnowitz wird hiermit gewissenhaft bezeugt, daß die von ihm gefertigten galvano-electrischen Rheumatismus-Ketten von ausgezeichneter Wirkung sind, indem Unterschriebener durch den dreimonatlichen Gebrauch derselben, von einer jahrelang bestandenen Kopfgicht befreit wurde.

Naila in Baiern, den 26. August 1848.

Weinsheimer, Wundarzt 1. Klasse.

Statt jedes Eigenlobes werde ich es mir nach wie vor angelegen sein lassen, dem verehrlichen Publikum ein seinem Zwecke möglichst entsprechendes Fabrikat zu liefern und statt mich des Besitzes vieler Atteste nur zu rühmen, werde ich fortfahren, den Besitz solcher von glaubhaften, Personen, durch Veröffentlichung derselben zu beweisen, — da ja doch der Werth eines Heilmittels nicht von einer neuen prahlerischen Bezeichnung, sondern davon abhängt, ob dieses Mittel auch wirklich schon häufig als heil- und wirksam erwiesen und erprobt wurde. — Diejenigen, welche sich zum Kaufe der von mir erfundenen und zuerst erzeugten sogenannten Goldberger'schen Ketten entschlossen haben, wollen nur gütigst darauf achten, daß eine jede meiner Ketten auf der Vorderseite ihres Etuis meinen Namen „J. T. Goldberger“ und auf der Rückseite den Kaiserl. Königl. Oestr. Adler und das Wappen der freien Bergstadt Tarnowitz, trägt, da meine Erfindung wie bekannt, bereits vielfach nachgebildet und anderweitig ausgeboten wird.

J. T. Goldberger in Tarnowitz im oberschl. Bergbezirk.

Civilstand der Stadt Köln.

Den 11. Februar 1849.

Geburten.

Anna, T. v. Joh. Blatzheim, Hausknecht, Marzenllenstr. — Heinr. Anton Hub., S. v. Heinr. Jos. Pelzer, Korbm, unter Hutmacher. — Sib. Philipp Hubert., T. v. Rob. Schmitz, Kfm., Severinstr. — Maria Hubert. Sib., T, Casp. Sibertz, Tischlerges., Elsterg. — Franz Wilh., S. v. Wilh. Hoffmann, Kammmacher, Glockeng. — Everb., S. v. Peter von dem Drisch, Schlosserm., Peterstr. — Barthol., S. v. Heinr. Anton Waldenrath, Drahtweber, Ferkulum. — Peter S. v. Heinr. Theisen, Dachdeckerges., Ortmannsg. — Marcus, S. v. Isaac Levi, Metzger, Ehrenstr. — Anna Maria, T. v. Friedr. Fey, Postillon, Streitzeug. — Amalie Hubert., T. v Friedr. Benj. Steinmetz, Hautboist, Thieboldsg. — Ein unehel. Knabe.

Sterbefälle.

Alfred Siepermann, 3 J. 26 T. alt, Domhof. — Maria Anna Walb. Franc Xav. Grosche, geb. Schulmeister. 76 J. alt, Quirinstr. — Karl Ferdin. Schnieben, 5 M. alt, St. Agatha. — Franz Anton Müller, 1 J. 8 M. alt, Kattenbug. — Anna Maria Hubert. Körnig, a M. alt, Breitstr. — Maria Christ. Krämer, 3 M. alt, Komödienstr. — Wilh Mausbach, Schuster- ges., 27 J. alt, unverh., Cäciliensp. — Peter Jos. Hamacher, 3 J. alt, Hunnenrücken. — Anna Maria Müller. 23 J. alt, unverh, Schilderg.

Den 12 Februar. 1849.

Geburten. (11)

Maria Louise Math., T. v Joh. Wilh. Dietz, Buchdruckerei-Bsietzer, unter Hutmacher. — Friedr. Wilh., S. v. Wilh. Atzrott, Maurerm., Ullrichsg. — Elisab., T. v. Mich. Burger, Zuckerarb., Roseng. — Heinr., S. v. Casp. Lannois, Posam., Maximinenstr. — Helena, T. v. Friedr. Holstein, Fuhrm., Entenpf. — Anna, T. v. Heinr. Den, Karrenschiber, Altengr. — Cathar, T. v. Jos. Brucker, Tagl. Löhrg. — Joh., S. v. Engelb. Massau, Dachdeckerges., gr. Griegenm. — Veron., T v. Peter Kehrin, Zuckerarb., Bayeng. — Ingnaz, S. v. Arn. Bädorf, Cigarrenm., Josephstr. — Maria Louise, T. v. Wilh Lies, Kleiderm., Rothenberg — Joh., S. v. Jodocus Pastor, Drechsler Schnurg. — Barb., T.v. Georg Nusbaum, Gärtner, Eulengarteng. — Anna Maria, T. v. Joh. Heinr. Keppler, Buchdrucker, kl. Brinkg. — Carol., T. v. Anton Weber Maurer, Tempelstr.

Grosses Maskenfest zu Köln. Kölner Karnevals-Convent.

Heute Sonntag, den 18. Februar 1849 neunte, zehnte, eilfte und letzte General-Versammlung im Saale des Herrn Jüsgen im Stern, auf der Hochstraße.

Mottto.

Das ist die wohlbekannte Menge,
Die Sonntags sich nach unserm Saale drängt,
Und mit gewaltig wiederholten Wehen
Sich durch die enge Gnadenpforte zwängt.
Es wird hiermit bekannt gemacht
Und in Erinnerung gebracht,
Daß des Hanswursten hohe Macht
Erwogen hat und durchgedacht:
Es solle heut mit seltener Pracht
Sobald die Uhr ist punkt halb acht
Und zwar so daß ein Jeder lacht

die letzte diesjährige Comité-Sitzung stattfinden.

Es werden u. A. folgende national-ökonomische Gegenstände unter gräßlichem Applaus octroyirt werden:

A. a. Dominik, ein großartiger Affe, den aus Gefälligkeit einer der vielen einheimischen Affen geben wird.

B. b. Prolog, gesprochen von den Beinen der Frau Rartin-Timmermann.

O. w. Er muß auf's Land (Ort der Handlung: Schützendorf.)

RRR. Ein beschriebenes Blatt. (Eine Kroatenscene.)

Ditto. Ein Preßprozeß. (Frei nach dem Französischen des Schneider.)

Z. Biskey. (Der bissige Californier.)

In Erwägung, daß in Geldfragen die Gemüthlichkeit aufhört, wird der Eintrittspreis für Nicht-Mitglieder auf 5 Silberlinge ermäßigt Anfang Abends 7 Uhr.

Der Vorstand.

NB. Mützen überhaupt, und namentlich für dei heutige Kappenfahrt sind vorräthig bei Hrn. Fries, Höhle Nr. 10.

Wer gute Knochen (am liebsten Schafsknochen) in großen Quantitäten liefern kann, wolle sich melden Trankgasse Nro. 8 bei Flockenhaus et Füller.

Schläfung für Handwerker, Taschenmacher Nr. 8

Gummi Hosentrager von 5 bis 20 Sgr. per Stück, ganz dauerhaft gearbeitet, Taschenmacher Nro. 8.

Puppentheater.

Sonntag den 18 Februar:

Die bezauberten Schwanen.

Zaubermährchen in 3 Akten. — Anfang 6 Uhr.

Montag den 19. Februar:

Rülps der Trunkenbold.

Lustspiel vom Bestevater in 3 Akten. — Anfang 6 Uhr.

Vorzügl. Weine, Punsch, Kaffee wie auch ausgewählte Speisen in der oberl. Küche, Langgasse Nr. 1.

Großes Maskenfest zu Cöln.

Bei G. Tonger Pauluswache ist zu haben: Geheimnisse von C[unleserliches Material]ln in Lokal-Annekdoten erzählt à 5 Sgr. Hanswoosch dä klügtige Fant, oder dä Gözenich im Belagerungszostand à 3 Sgr.

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          <p>Neue Zeugnisse über die Wirksamkeit und Heilkraft der Goldberger'schen Kaiserl. Königl. allerhöchst privilegirten galvano-elektrischen Rheumatismus-Ketten à Stück mit Gebr.-Anw. 1 Rthlr., stärkere 1 Rthlr. 15 Sgr. und einfache schwächste Sorte à 15 Sgr.; von denen sich das alleinige Depot für Köln und die Umgegend bei Herrn Fr. Hermann Marsplatz Nr. 3 befindet, woselbst diese Ketten stets echt und zu den festgestellten Fabrikspreisen vorräthig sind, sowie auch zur Bequemlichkeit des auswärtigen P. T. Publikums in Aachen bei Herrn H. Leuchtenrath, in Ahrweiler bei Herrn H. J. Stupp, in Altenkirchen bei Hrn. J. B. Liertz, in Barmen bei Hrn. Pancratius Weber, in Bernkastel bei Hrn. Jacob Weidner, in Bonn bei Hrn. J. G. Maaß, in Bochum bei Hrn. C. Agats, in Büren bei Hrn. M. Goede, in Cleve bei Hrn. Napoleon Weinhagen, in Coblenz bei Hrn. Carl Münster, in Crefeld bei Hrn. H. Thomas Gerhards Sohn, in Duisburg bei Hrn. Joh. Ewich, in Elberfeld bei Hrn. F. A. Baer, in Düsseldorf bei Hrn. J. J. Schoras, in Essen bei Hrn. Theodor Paaß, in Euskirchen bei Hrn. M. Brinkmann, in Geilenkirchen bei Hrn. J. Pringmann, in Geldern bei Hrn. Fr. v. d Velden, in St. Goar bei Hrn. Jacob Heinr. Wüllner, in Hagen bei Hrn. Gustav Butz, in Hamm bei Hrn. W. Huffelmann, in Hattingen bei Hrn. Albert Frieß, in Höxter bei Hrn. August Lülwes, in Iserlohn bei Hrn. J. Speyer jun., in Jülich bei Hrn. G. Schirmer, in Lennep bei Hrn. Fr. Wilh. Hager, in Lippstadt bei Hrn. Rudolph Thorey, in Lüdenscheid bei Hrn. C. H. Knobel jun., in Meurs bei Hrn. J. W. Spaarmann, in Montjoie bei Hrn. A. M. Schila, in Mülheim am Rhein bei Hrn. T. Hohnrath, in Mülheim an der Ruhr bei Hrn. August Herdickerhoff, in Münster bei Hrn. Herrmann Höttger, in Neuß bei Hrn. Jos. Eichhoff, in Paderborn bei Hrn. Louis Graén, in Prüm bei Herrn S. Plaum, in Recklinghausen bei Herrn F. J. Sternemann, in Rees bei Herrn H. v. d. Velden, in Saarbrücken bei Herrn Siebert und Omlor, in Saarlouis bei Herrn Daniel Senftleben, in Siegen bei Herrn E. W. Nohl, in Simmern bei Herrn J. M. Oehl, in Solingen bei Herrn C. W. Düttgen, in Trier bei Herrn J. F. Sterck, und in Warendorf bei Hrn. Louis Herz, in St. Wendel bei Hrn. Franz Goebel, in Wiedenbrück bei Hrn. J. B. Rehorst, in Wittlich bei Herrn Hugo Hensch.</p>
          <p>Der Unterzeichnete kann der Wahrheit gemäß bezeugen, daß die ihm zur Untersuchung und Anwendung vorgelegten Goldberger'schen galvano-electrischen Rheumatismus-Ketten, der Gesundheit Nachtheiliges durchaus nichts besitzen, vielmehr in allen Krankheitsformen des Gefäß- und Nervensystems besonders aber in Gicht und Rheumatismen, wo Erfahrungsgemäß der Electro-Galvanismus wirksam befunden wurde, in der vorgeschriebenen Anwendungsweise vorzüglichen Nutzen verschaffen</p>
          <p>Bamberg, den 2. Januar 1849.</p>
          <p>(L. S.) Medizinalrath Dr. Dotzauer, kgl. bairisch. Gerichtsarzt.</p>
        </div>
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          <p>Schon seit einer Reihe von Jahren litt ich an rheumatischer Gicht in beiden Armen, selbige war zu mancher Zeit so heftig, daß beide Arme unbrauchbar waren. Mehrjährige angewendete Mittel, so wie Brunnenkur, waren erfolglos. Ich nahm daher meine Zuflucht zu einer Goldberger'schen Rheumatismus-Kette und verdankte derselben, daß ich in kurzer Zeit von meinen Uebeln befreit und ganz gesund geworden bin. Ich kann daher jedem Patienten, welcher von rheumatischen Uebeln befallen ist, der Wahrheit gemäß die Goldberger'schen Rheumatismus-Ketten empfehlen und dem Erfinder für die Befreiung von meinen Leiden den innigsten Dank aussprechen.</p>
          <p>Treuenbrietzen, den 20. Januar 1849.</p>
          <p><hi rendition="#g">Brese,</hi> Premierlieutenant a. D. und Steuereinnehmer.</p>
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          <p>Meine Frau litt seit längerer Zeit an heftigen rheumatischen Zahnschmerzen, wurde aber durch Anwendung eines Rheumatismus-Ableiters von Herrn Goldberger in kurzer Zeit davon befreit. Auch sind mir mehrere andere Fälle bekannt geworden, in denen die Ketten des Herrn Goldberger die ausgezeichnetsten Dienste leisteten, so daß rheumatische Schmerzen durch deren Gebrauch oft schon in 1-2 Stunden gelindert wurden, oder ganz verschwanden.</p>
          <p>Siegen in Westphalen, den 8. Januar 1849.</p>
          <p>H. Schütz, Oberlehrer an der Realschule.</p>
        </div>
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          <p>Ich litt etwa 10 Jahre an Kniegicht, welche Schmerzen sich bisweilen sogar in den Rücken und in die Schultern ausdehnten, alle angewandten Mittel waren erfolglos, selbst Dampfbäder konnten meine Schmerzen nur auf kurze Zeit bannen; nun hörte ich von den Goldberger'schen Rheumatismus-Ketten, ich kaufte mir eine solche, legte sie um mein rechtes Knie, weil da der Schmerz heftiger war wie am linken und bin nun, ich trage die Kette seit 8 Wochen, meine gräßlichen Schmerzen gänzlich los.</p>
          <p>Wäre durch dieses Zeugniß, das ich der Wahrheit getreu und mit dem größten Vergnügen ausstelle, gleichen Leidensgefährten der Weg zu gänzlicher Heilung gezeigt, so wäre der Zweck, den ich dabei im Auge gehabt, vollkommen erfüllt.</p>
          <p>Wollmesheim in Rheinbaiern, den 4 Januar 1849.</p>
          <p>Valentin Hornberger, Wirth zur Pfalz.</p>
        </div>
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          <p>Von der Anwendung der Goldberger'schen galvano-elektrischen Rheumatismus-Ketten habe ich bei rheumatischen Beschwerden, namentlich in einem Falle von heftigen Zahnschmerzen die günstigsten Wirkungen beobachtet, welches ich hierdurch bescheinige.</p>
          <p>Königsberg, den 20. September 1848.</p>
          <p>(L. S.) Dr. Schmidt, prakt. Arzt und Wundarzt.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Der Wahrheit gemäß bescheinige ich hiermit, daß meine Frau, welche seit Jahren öfters und anhaltend an heftigen rheumatischen Zahnleiden und Reißen in den Ohren litt, seit dem Monat April d. J., wo sie eine Goldberger'sche galvano-electrische Rheumatismus-Kette der stärksten Sorte anlegte, nach wenigen Stunden von dieser Plage befreit wurde. Bei fortgesetztem Gebrauche ist sie bis jetzt von der Plage verschont geblieben.</p>
          <p>Greussen, den 15. Oktober 1848</p>
          <p>Klingenstein, Schiffskapitain.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Hierdurch bescheinige ich der Wahrheit gemäß, daß sich die Heikraft einer Goldberger'schen Kette auch bei mir gegen rheumatische Uebel, Herzpochen und Schlaflosigkeit vorzüglich bewährt hat.</p>
          <p>Schloß See bei Riski, unweit Görlitz, d. 25. Okt. 1848.</p>
          <p>(L S) Ludwig Graf zur Lippe.</p>
        </div>
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          <p>Daß die galvano-electrischen Rheumatismus-Ketten des Herrn J. T. Goldberger in Tarnowitz bei rheumatischen Leiden empfehlenswerth sind, bezeuge ich nach gemachten Versuchen hiermit.</p>
          <p>Leipzig, den 19. April 1848.</p>
          <p>(L. S.) Dr. Karl Beier, prakt. Arzt.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Seit vielen Jahren litt ich an heftigen Alterschmerzen, nämlich am Gesichtsschmerz. Weder innerlich noch äußerliche Mittel vermochten denselben zu besiegen. Jede Bewegung im Gesichte durch Sprechen und Essen, jede Veränderung des Wetters, besonders vor und während eines Gewitters, jedes Lüftchen im Freien verursachte denselben mehr oder weniger aufs Neue. Auf die Bekanntmachung der Goldberger'schen galvano-elektrischen Rheumatismus-Ketten ließ ich mir eine solche kommen, legte sie nach Vorschrift an, und, Gott sei Dank! schon nach 14 Tagen fühlte ich Linderung und jetzt, nach drei Monaten, bin ich beinahe ganz von diesem Uebel befreit; nur noch eine kleine Stelle unter dem linken Auge zeigt mir beim Waschen des Gesichts noch an, daß hier der Schmerz hauste, was aber von gar keiner Bedeutung ist.</p>
          <p>Friedberg, im Großhzgth. Hessen, den 11. Okt 1848.</p>
          <p>Roller, Direktor der Taubstummen-Anstalt dahier.</p>
        </div>
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          <p>Die galvano-electrischen Ketten von Goldberger zeigen sich in Verbindung mit dem gleichzeitig dabei angewendeten Verfahren bei chronischen Rheumatismen nützlich.</p>
          <p>Leipzig, den 16. Juni 1848.</p>
          <p>(L. S.) Medizinalrath Dr. Clarus, Professor der innern Klinik an der Universität zu Leipzig.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Ein längeres anhaltendes rheumatisches Leiden, welches trotz aller angewandten Mittel nicht zu beheben war zwang endlich den Unterfertigten einen Versuch mit der Goldberger'schen Kette zu machen. Der Gefertigte nahm diese Kette laut Anrathen an den kranken Theil und zwar Abends und des Morgens, war zum Erstaunen die plötzliche Herstellung da Seither, daß der Gefertigte diese Kette braucht, naht sich selbst nicht einmal ein rheumatischer Zustand. Dies bekräftigt mit eigener Unterschrift zur Steuer der Wahrheit</p>
          <p>Filip Smerezek,</p>
          <p>Oberlieutenant beim Kaiserl. Infanterie-Regiment.</p>
          <p>Wien, den 29. Januar 1849.</p>
        </div>
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          <p>Seit einigen Monaten lesen wir in unseren Blättern verschiedene Bescheinigungen über die Heilkraft der Goldberger'schen galvano-electrischen Rheumatismus-Ketten. Diese zeigten jedoch immerhin an, daß sie in so und so viel Zeit dem Leidenden geholfen haben. Ueber die Heilkraft wäre also überflüssig noch Näheres mitzutheilen, indem die durch die so viel sprechenden Beweise längstens erwiesen ist. Ich kann jedoch nicht übergehen, die so auffallende schnelle Wirkung dieser Ketten, wie sich dieselbe bei meiner Frau erwiesen, dem Publikum mitzutheilen. &#x2014; Meine Frau ist schon seit längerer Zeit mit einem Kopfgichte behaftet, welches sich periodisch einstellte: in dem Augenblicke, als die so gränzenlosen Schmerzen sich einstellten, legte man ihr eine Goldberger'sche Kette um den Hals, und binnen einer Stunde war sie gänzlich ihrer Schmerzen befreit und konnte die ganze Nacht ruhig schlafen. Dies bescheinigt</p>
          <p>Wiesbaden, den 15. Januar 1849.</p>
          <p>P. Wolff, Gemeinderathsmitglied.</p>
        </div>
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          <p>Der Unterzeichnete hat häufig Gelegenheit gehabt, zu beobachten, wie hilfreich die Wirksamkeit der galvano-electrischen Ketten von J. T. Goldberger aus Tarnowitz sich gegen chronische Rheumatismen und herumziehende gichtische Schmerzen bewährt hat, nachdem er selbst durch das Tragen einer solchen Kette von hartnäckigen rheumatischen Schmerzen der Brustklemme befreit wurde.</p>
          <p>Koblenz, den 25. September 1848.</p>
          <p>Dr. Kalt, prakt. Arzt.</p>
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          <p>Gefertigte bestätigt hiermit der Wahrheit gemäß, daß eine von ihr gebrauchte Goldberger'sche galvano-electrische Kette in kürzester Zeit, sie von einem heftigen, Monate langen Zahnleiden vollkommen geheilt hat.</p>
          <p>Wien, den 1. Februar 1849.</p>
          <p>Generalin Halouziere.</p>
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          <p>Nachdem ich mich vielfach von der vorzüglichen Wirksamkeit der Goldberger'schen galvano-electrischen Rheumatismus-Ketten gegen akuten und chronischen Rheumatismus überzeugt, kann ich den Gebrauch derselben allen solchen Leidenden angelegentlichst empfehlen.</p>
          <p>Boitzenburg in Mecklenburg Schwerin, im April 1848.</p>
          <p>(L. S.) Dr. Wendt.</p>
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          <p>Daß die Goldberger'schen galvano-electrischen Rheumatismus-Ketten ihre Heilkraft und Wirksamkeit dadurch bewiesen haben, indem meine Frau von mehrjährigen Brust- und Rückenschmerzen befreit haben, bescheinige hiermit</p>
          <p>Zell i. Rgsbz. Koblenz, den 29. Dezbr. 1848.</p>
          <p>Adam Wintersinger, Wirth.</p>
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          <p>Der Unterzeichnete hält sich im Interesse der leidenden Menschheit für verpflichtet, den Gebrauch der sogenannten Goldberger'schen galvo-electrischen Ketten, jedem, der an rheumatischen Zahnschmerzen leidet, aufs Herzlichste zu empfehlen, beifügend, daß er mit der Benutzung einer solchen Kette gleich nach einigen Stunden namhafte Linderung seiner außerordentlichen Zahnschmerzen empfunden habe, und nach Verlauf von 24 Stunden sich gänzlich davon befreit sah.</p>
          <p>Landau, den 11 Januar 1849.</p>
          <p>W. Krauß, Kriegskommissär.</p>
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          <p>Ew. Wohlgeboren beehre ich mich anzuzeigen, daß sich kurz nach dem Gebrauch der von Ihnen erhaltenen Goldberger'schen galvano-electrischen Ketten die Gesichts-, Zahn- und Ohrenschmerzen, woran ich während der Dauer des verwichenen Winters in einem hohen Grade gelitten habe, fast völlig verloren haben.</p>
          <p>Drostin Freifrau von Dincklage.</p>
          <p>Malgarten in Hannover, den 16. April 1848.</p>
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          <p>Bei einem furchtbaren rheumatischen Zahn- und Gesichtsschmerz, nach einem Gesichtsrothlauf, wo mich alle angewandten Mittel im Stiche ließen, und der bereits durch mehrere Wochen wüthete, hob die Anlegung einer Goldberger'schen galvano-electrischen Kette um den Hals, den gräßlichen Schmerz in sehr kurzer Zeit, und kehrte derselbe nicht mehr wieder.</p>
          <p>Prag, im Januar 1849.</p>
          <p>Dr. S. Jeiteles, prakt. Arzt.</p>
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          <p>Ich finde mich veranlaßt, dem Herrn Goldberger in Tarnowitz meinen besten Dank für die von ihm erfundenen galvano-electrischen Rheumatismus-Ketten abzustatten. Diese Kette hat meine Frau von einem fünf Jahre langen Brustweh, Erbrechen und sonstigen derartigen Uebeln befreit und ich kann sagen, daß sie jetzt ihre Leiden wirklich los ist und sich ganz gesund fühlt, weshalb ich diese Zeilen, der leidenden Menschheit wegen, der Oeffentlichkeit übergebe.</p>
          <p>Zell im Regb. Koblenz, den 28. November 1848.</p>
          <p>B. Protzmann, Lehrer.</p>
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        <div type="jAn">
          <p>Während einer 35jährigen ärztlichen Praxis, kamen auch viele Patienten in meine Behandlung, welche mit den verschiedenartigsten rheumatischen Leiden zu kämpfen hatten, und nicht selten mußte ich in Erfahrung bringen, daß bei einigen die Anwendung der kunstgerechtesten Heilmittel nicht den gewünschten Erfolg zeigte.</p>
          <p>Besonders waren es rheumatische Kranke mit verschiedener Nervösität, bei denen die Kunsthilfe nicht, oder nur zum Theil effectuirte: selbst der Gebrauch passender Mineralbäder ohne Erfolg blieb. Nach solchen oft bittern Erfahrungen, erwartete ich im Vertrauen auf die längst bekannte gute Wirkung der galvanisch-electrischen Kräfte bei solchen Krankheitsfällen durch Anwendung der ohnlängst erfundenen Goldberger'schen galvano-electrischen Rheumatismus-Ketten Abhilfe und stellte damit bei einigen Kranken Versuche an. Der Erfolg eines längern Gebrauches dieses leicht applicabeln und netten Instruments hat meine Erwartungen übertroffen, insbesondere bei solchen Kranken, welche an Rheumatismus mit vorherrschendem nervösen Charakter litten; ich halte es daher für meine Pflicht, den Gebrauch der Goldberger'schen galvano-electrischen Rheumatismus-Ketten in allen ähnlichen Fällen auf das Angelegentlichste zu empfehlen, wobei ich noch bemerke, daß eine ganz vorzügliche Wirkung davon bei chronischem Rheumatismus mit nervöser Verstimmung von mir beobachtet wurde. Hieran leidet wohl am meisten das schöne Geschlecht in Form von im Körper herumziehenden Schmerzen, namentlich: bald Ohrenreißen, Zahn- und Gesichtsschmerzen, bald rheumatische Neuralgien, Harthörigkeit u. dgl. m., wogegen die beste Wirkung von den bezeichneten Rheumatismus-Ketten zu erwarten, ja dieselbe besonders hervorzuheben ist. Vorstehendes Zeugniß stelle ich auf den Wunsch des Herrn J. T. Goldberger in Tarnowitz eben so gern, als der Wahrheit gemäß aus.</p>
          <p>Quedlinburg, den 30. Juni 1848.</p>
          <p>(L. S.) F. Lange,</p>
          <p>Königl. Kreischirurgus, Operateur und pract. Arzt. Desgl. Gerichts- und Armen-Arzt und Kreisdirector des Norddeutschen Chirurgen-Vereins.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Dem Herrn Fabrikanten Goldberger in Tarnowitz wird hiermit gewissenhaft bezeugt, daß die von ihm gefertigten galvano-electrischen Rheumatismus-Ketten von ausgezeichneter Wirkung sind, indem Unterschriebener durch den dreimonatlichen Gebrauch derselben, von einer jahrelang bestandenen Kopfgicht befreit wurde.</p>
          <p>Naila in Baiern, den 26. August 1848.</p>
          <p>Weinsheimer, Wundarzt 1. Klasse.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Statt jedes Eigenlobes werde ich es mir nach wie vor angelegen sein lassen, dem verehrlichen Publikum ein seinem Zwecke möglichst entsprechendes Fabrikat zu liefern und statt mich des Besitzes vieler Atteste nur zu rühmen, werde ich fortfahren, den Besitz solcher von glaubhaften, Personen, durch Veröffentlichung derselben zu beweisen, &#x2014; da ja doch der Werth eines Heilmittels nicht von einer neuen prahlerischen Bezeichnung, sondern davon abhängt, ob dieses Mittel auch wirklich schon häufig als heil- und wirksam erwiesen und erprobt wurde. &#x2014; Diejenigen, welche sich zum Kaufe der von mir erfundenen und zuerst erzeugten sogenannten Goldberger'schen Ketten entschlossen haben, wollen nur gütigst darauf achten, daß eine jede meiner Ketten auf der Vorderseite ihres Etuis meinen Namen &#x201E;J. T. Goldberger&#x201C; und auf der Rückseite den Kaiserl. Königl. Oestr. Adler und das Wappen der freien Bergstadt Tarnowitz, trägt, da meine Erfindung wie bekannt, bereits vielfach nachgebildet und anderweitig ausgeboten wird.</p>
          <p>J. T. Goldberger in Tarnowitz im oberschl. Bergbezirk.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Civilstand der Stadt Köln.</p>
          <p>Den 11. Februar 1849.</p>
          <p>Geburten.</p>
          <p>Anna, T. v. Joh. Blatzheim, Hausknecht, Marzenllenstr. &#x2014; Heinr. Anton Hub., S. v. Heinr. Jos. Pelzer, Korbm, unter Hutmacher. &#x2014; Sib. Philipp Hubert., T. v. Rob. Schmitz, Kfm., Severinstr. &#x2014; Maria Hubert. Sib., T, Casp. Sibertz, Tischlerges., Elsterg. &#x2014; Franz Wilh., S. v. Wilh. Hoffmann, Kammmacher, Glockeng. &#x2014; Everb., S. v. Peter von dem Drisch, Schlosserm., Peterstr. &#x2014; Barthol., S. v. Heinr. Anton Waldenrath, Drahtweber, Ferkulum. &#x2014; Peter S. v. Heinr. Theisen, Dachdeckerges., Ortmannsg. &#x2014; Marcus, S. v. Isaac Levi, Metzger, Ehrenstr. &#x2014; Anna Maria, T. v. Friedr. Fey, Postillon, Streitzeug. &#x2014; Amalie Hubert., T. v Friedr. Benj. Steinmetz, Hautboist, Thieboldsg. &#x2014; Ein unehel. Knabe.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Sterbefälle.</p>
          <p>Alfred Siepermann, 3 J. 26 T. alt, Domhof. &#x2014; Maria Anna Walb. Franc Xav. Grosche, geb. Schulmeister. 76 J. alt, Quirinstr. &#x2014; Karl Ferdin. Schnieben, 5 M. alt, St. Agatha. &#x2014; Franz Anton Müller, 1 J. 8 M. alt, Kattenbug. &#x2014; Anna Maria Hubert. Körnig, a M. alt, Breitstr. &#x2014; Maria Christ. Krämer, 3 M. alt, Komödienstr. &#x2014; Wilh Mausbach, Schuster- ges., 27 J. alt, unverh., Cäciliensp. &#x2014; Peter Jos. Hamacher, 3 J. alt, Hunnenrücken. &#x2014; Anna Maria Müller. 23 J. alt, unverh, Schilderg.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Den 12 Februar. 1849.</p>
          <p>Geburten. (11)</p>
          <p>Maria Louise Math., T. v Joh. Wilh. Dietz, Buchdruckerei-Bsietzer, unter Hutmacher. &#x2014; Friedr. Wilh., S. v. Wilh. Atzrott, Maurerm., Ullrichsg. &#x2014; Elisab., T. v. Mich. Burger, Zuckerarb., Roseng. &#x2014; Heinr., S. v. Casp. Lannois, Posam., Maximinenstr. &#x2014; Helena, T. v. Friedr. Holstein, Fuhrm., Entenpf. &#x2014; Anna, T. v. Heinr. Den, Karrenschiber, Altengr. &#x2014; Cathar, T. v. Jos. Brucker, Tagl. Löhrg. &#x2014; Joh., S. v. Engelb. Massau, Dachdeckerges., gr. Griegenm. &#x2014; Veron., T v. Peter Kehrin, Zuckerarb., Bayeng. &#x2014; Ingnaz, S. v. Arn. Bädorf, Cigarrenm., Josephstr. &#x2014; Maria Louise, T. v. Wilh Lies, Kleiderm., Rothenberg &#x2014; Joh., S. v. Jodocus Pastor, Drechsler Schnurg. &#x2014; Barb., T.v. Georg Nusbaum, Gärtner, Eulengarteng. &#x2014; Anna Maria, T. v. Joh. Heinr. Keppler, Buchdrucker, kl. Brinkg. &#x2014; Carol., T. v. Anton Weber Maurer, Tempelstr.</p>
        </div>
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          <p>Grosses Maskenfest zu Köln. Kölner Karnevals-Convent.</p>
          <p>Heute Sonntag, den 18. Februar 1849 neunte, zehnte, eilfte und letzte General-Versammlung im Saale des Herrn Jüsgen im Stern, auf der Hochstraße.</p>
          <p>Mottto.</p>
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            <l>Das ist die wohlbekannte Menge,</l><lb/>
            <l>Die Sonntags sich nach unserm Saale drängt,</l><lb/>
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            <l>Sich durch die enge Gnadenpforte zwängt.</l><lb/>
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            <l>Es wird hiermit bekannt gemacht</l><lb/>
            <l>Und in Erinnerung gebracht,</l><lb/>
            <l>Daß des Hanswursten hohe Macht</l><lb/>
            <l>Erwogen hat und durchgedacht:</l><lb/>
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            <l>Sobald die Uhr ist punkt halb acht</l><lb/>
            <l>Und zwar so daß ein Jeder lacht</l><lb/>
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          <p>die letzte diesjährige Comité-Sitzung stattfinden.</p>
          <p>Es werden u. A. folgende national-ökonomische Gegenstände unter gräßlichem Applaus octroyirt werden:</p>
          <p>A. a. Dominik, ein großartiger Affe, den aus Gefälligkeit einer der vielen einheimischen Affen geben wird.</p>
          <p>B. b. Prolog, gesprochen von den Beinen der Frau Rartin-Timmermann.</p>
          <p>O. w. Er muß auf's Land (Ort der Handlung: Schützendorf.)</p>
          <p>RRR. Ein beschriebenes Blatt. (Eine Kroatenscene.)</p>
          <p>Ditto. Ein Preßprozeß. (Frei nach dem Französischen des Schneider.)</p>
          <p>Z. Biskey. (Der bissige Californier.)</p>
          <p>In Erwägung, daß in Geldfragen die Gemüthlichkeit aufhört, wird der Eintrittspreis für Nicht-Mitglieder auf 5 Silberlinge ermäßigt Anfang Abends 7 Uhr.</p>
          <p>Der Vorstand.</p>
          <p>NB. Mützen überhaupt, und namentlich für dei heutige Kappenfahrt sind vorräthig bei Hrn. Fries, Höhle Nr. 10.</p>
          <p>Wer gute Knochen (am liebsten Schafsknochen) in großen Quantitäten liefern kann, wolle sich melden Trankgasse Nro. 8 bei Flockenhaus et Füller.</p>
          <p>Schläfung für Handwerker, Taschenmacher Nr. 8</p>
          <p>Gummi Hosentrager von 5 bis 20 Sgr. per Stück, ganz dauerhaft gearbeitet, Taschenmacher Nro. 8.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Puppentheater.</p>
          <p>Sonntag den 18 Februar:</p>
          <p>Die bezauberten Schwanen.</p>
          <p>Zaubermährchen in 3 Akten. &#x2014; Anfang 6 Uhr.</p>
          <p>Montag den 19. Februar:</p>
          <p>Rülps der Trunkenbold.</p>
          <p>Lustspiel vom Bestevater in 3 Akten. &#x2014; Anfang 6 Uhr.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Vorzügl. Weine, Punsch, Kaffee wie auch ausgewählte Speisen in der oberl. Küche, Langgasse Nr. 1.</p>
        </div>
        <div type="jAn">
          <p>Großes Maskenfest zu Cöln.</p>
          <p>Bei G. Tonger Pauluswache ist zu haben: Geheimnisse von C<gap reason="illegible"/>ln in Lokal-Annekdoten erzählt à 5 Sgr. Hanswoosch dä klügtige Fant, oder dä Gözenich im Belagerungszostand à 3 Sgr.</p>
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</TEI>
[1244/0004] Neue Zeugnisse über die Wirksamkeit und Heilkraft der Goldberger'schen Kaiserl. Königl. allerhöchst privilegirten galvano-elektrischen Rheumatismus-Ketten à Stück mit Gebr.-Anw. 1 Rthlr., stärkere 1 Rthlr. 15 Sgr. und einfache schwächste Sorte à 15 Sgr.; von denen sich das alleinige Depot für Köln und die Umgegend bei Herrn Fr. Hermann Marsplatz Nr. 3 befindet, woselbst diese Ketten stets echt und zu den festgestellten Fabrikspreisen vorräthig sind, sowie auch zur Bequemlichkeit des auswärtigen P. T. Publikums in Aachen bei Herrn H. Leuchtenrath, in Ahrweiler bei Herrn H. J. Stupp, in Altenkirchen bei Hrn. J. B. Liertz, in Barmen bei Hrn. Pancratius Weber, in Bernkastel bei Hrn. Jacob Weidner, in Bonn bei Hrn. J. G. Maaß, in Bochum bei Hrn. C. Agats, in Büren bei Hrn. M. Goede, in Cleve bei Hrn. Napoleon Weinhagen, in Coblenz bei Hrn. Carl Münster, in Crefeld bei Hrn. H. Thomas Gerhards Sohn, in Duisburg bei Hrn. Joh. Ewich, in Elberfeld bei Hrn. F. A. Baer, in Düsseldorf bei Hrn. J. J. Schoras, in Essen bei Hrn. Theodor Paaß, in Euskirchen bei Hrn. M. Brinkmann, in Geilenkirchen bei Hrn. J. Pringmann, in Geldern bei Hrn. Fr. v. d Velden, in St. Goar bei Hrn. Jacob Heinr. Wüllner, in Hagen bei Hrn. Gustav Butz, in Hamm bei Hrn. W. Huffelmann, in Hattingen bei Hrn. Albert Frieß, in Höxter bei Hrn. August Lülwes, in Iserlohn bei Hrn. J. Speyer jun., in Jülich bei Hrn. G. Schirmer, in Lennep bei Hrn. Fr. Wilh. Hager, in Lippstadt bei Hrn. Rudolph Thorey, in Lüdenscheid bei Hrn. C. H. Knobel jun., in Meurs bei Hrn. J. W. Spaarmann, in Montjoie bei Hrn. A. M. Schila, in Mülheim am Rhein bei Hrn. T. Hohnrath, in Mülheim an der Ruhr bei Hrn. August Herdickerhoff, in Münster bei Hrn. Herrmann Höttger, in Neuß bei Hrn. Jos. Eichhoff, in Paderborn bei Hrn. Louis Graén, in Prüm bei Herrn S. Plaum, in Recklinghausen bei Herrn F. J. Sternemann, in Rees bei Herrn H. v. d. Velden, in Saarbrücken bei Herrn Siebert und Omlor, in Saarlouis bei Herrn Daniel Senftleben, in Siegen bei Herrn E. W. Nohl, in Simmern bei Herrn J. M. Oehl, in Solingen bei Herrn C. W. Düttgen, in Trier bei Herrn J. F. Sterck, und in Warendorf bei Hrn. Louis Herz, in St. Wendel bei Hrn. Franz Goebel, in Wiedenbrück bei Hrn. J. B. Rehorst, in Wittlich bei Herrn Hugo Hensch. Der Unterzeichnete kann der Wahrheit gemäß bezeugen, daß die ihm zur Untersuchung und Anwendung vorgelegten Goldberger'schen galvano-electrischen Rheumatismus-Ketten, der Gesundheit Nachtheiliges durchaus nichts besitzen, vielmehr in allen Krankheitsformen des Gefäß- und Nervensystems besonders aber in Gicht und Rheumatismen, wo Erfahrungsgemäß der Electro-Galvanismus wirksam befunden wurde, in der vorgeschriebenen Anwendungsweise vorzüglichen Nutzen verschaffen Bamberg, den 2. Januar 1849. (L. S.) Medizinalrath Dr. Dotzauer, kgl. bairisch. Gerichtsarzt. Schon seit einer Reihe von Jahren litt ich an rheumatischer Gicht in beiden Armen, selbige war zu mancher Zeit so heftig, daß beide Arme unbrauchbar waren. Mehrjährige angewendete Mittel, so wie Brunnenkur, waren erfolglos. Ich nahm daher meine Zuflucht zu einer Goldberger'schen Rheumatismus-Kette und verdankte derselben, daß ich in kurzer Zeit von meinen Uebeln befreit und ganz gesund geworden bin. Ich kann daher jedem Patienten, welcher von rheumatischen Uebeln befallen ist, der Wahrheit gemäß die Goldberger'schen Rheumatismus-Ketten empfehlen und dem Erfinder für die Befreiung von meinen Leiden den innigsten Dank aussprechen. Treuenbrietzen, den 20. Januar 1849. Brese, Premierlieutenant a. D. und Steuereinnehmer. Meine Frau litt seit längerer Zeit an heftigen rheumatischen Zahnschmerzen, wurde aber durch Anwendung eines Rheumatismus-Ableiters von Herrn Goldberger in kurzer Zeit davon befreit. Auch sind mir mehrere andere Fälle bekannt geworden, in denen die Ketten des Herrn Goldberger die ausgezeichnetsten Dienste leisteten, so daß rheumatische Schmerzen durch deren Gebrauch oft schon in 1-2 Stunden gelindert wurden, oder ganz verschwanden. Siegen in Westphalen, den 8. Januar 1849. H. Schütz, Oberlehrer an der Realschule. Ich litt etwa 10 Jahre an Kniegicht, welche Schmerzen sich bisweilen sogar in den Rücken und in die Schultern ausdehnten, alle angewandten Mittel waren erfolglos, selbst Dampfbäder konnten meine Schmerzen nur auf kurze Zeit bannen; nun hörte ich von den Goldberger'schen Rheumatismus-Ketten, ich kaufte mir eine solche, legte sie um mein rechtes Knie, weil da der Schmerz heftiger war wie am linken und bin nun, ich trage die Kette seit 8 Wochen, meine gräßlichen Schmerzen gänzlich los. Wäre durch dieses Zeugniß, das ich der Wahrheit getreu und mit dem größten Vergnügen ausstelle, gleichen Leidensgefährten der Weg zu gänzlicher Heilung gezeigt, so wäre der Zweck, den ich dabei im Auge gehabt, vollkommen erfüllt. Wollmesheim in Rheinbaiern, den 4 Januar 1849. Valentin Hornberger, Wirth zur Pfalz. Von der Anwendung der Goldberger'schen galvano-elektrischen Rheumatismus-Ketten habe ich bei rheumatischen Beschwerden, namentlich in einem Falle von heftigen Zahnschmerzen die günstigsten Wirkungen beobachtet, welches ich hierdurch bescheinige. Königsberg, den 20. September 1848. (L. S.) Dr. Schmidt, prakt. Arzt und Wundarzt. Der Wahrheit gemäß bescheinige ich hiermit, daß meine Frau, welche seit Jahren öfters und anhaltend an heftigen rheumatischen Zahnleiden und Reißen in den Ohren litt, seit dem Monat April d. J., wo sie eine Goldberger'sche galvano-electrische Rheumatismus-Kette der stärksten Sorte anlegte, nach wenigen Stunden von dieser Plage befreit wurde. Bei fortgesetztem Gebrauche ist sie bis jetzt von der Plage verschont geblieben. Greussen, den 15. Oktober 1848 Klingenstein, Schiffskapitain. Hierdurch bescheinige ich der Wahrheit gemäß, daß sich die Heikraft einer Goldberger'schen Kette auch bei mir gegen rheumatische Uebel, Herzpochen und Schlaflosigkeit vorzüglich bewährt hat. Schloß See bei Riski, unweit Görlitz, d. 25. Okt. 1848. (L S) Ludwig Graf zur Lippe. Daß die galvano-electrischen Rheumatismus-Ketten des Herrn J. T. Goldberger in Tarnowitz bei rheumatischen Leiden empfehlenswerth sind, bezeuge ich nach gemachten Versuchen hiermit. Leipzig, den 19. April 1848. (L. S.) Dr. Karl Beier, prakt. Arzt. Seit vielen Jahren litt ich an heftigen Alterschmerzen, nämlich am Gesichtsschmerz. Weder innerlich noch äußerliche Mittel vermochten denselben zu besiegen. Jede Bewegung im Gesichte durch Sprechen und Essen, jede Veränderung des Wetters, besonders vor und während eines Gewitters, jedes Lüftchen im Freien verursachte denselben mehr oder weniger aufs Neue. Auf die Bekanntmachung der Goldberger'schen galvano-elektrischen Rheumatismus-Ketten ließ ich mir eine solche kommen, legte sie nach Vorschrift an, und, Gott sei Dank! schon nach 14 Tagen fühlte ich Linderung und jetzt, nach drei Monaten, bin ich beinahe ganz von diesem Uebel befreit; nur noch eine kleine Stelle unter dem linken Auge zeigt mir beim Waschen des Gesichts noch an, daß hier der Schmerz hauste, was aber von gar keiner Bedeutung ist. Friedberg, im Großhzgth. Hessen, den 11. Okt 1848. Roller, Direktor der Taubstummen-Anstalt dahier. Die galvano-electrischen Ketten von Goldberger zeigen sich in Verbindung mit dem gleichzeitig dabei angewendeten Verfahren bei chronischen Rheumatismen nützlich. Leipzig, den 16. Juni 1848. (L. S.) Medizinalrath Dr. Clarus, Professor der innern Klinik an der Universität zu Leipzig. Ein längeres anhaltendes rheumatisches Leiden, welches trotz aller angewandten Mittel nicht zu beheben war zwang endlich den Unterfertigten einen Versuch mit der Goldberger'schen Kette zu machen. Der Gefertigte nahm diese Kette laut Anrathen an den kranken Theil und zwar Abends und des Morgens, war zum Erstaunen die plötzliche Herstellung da Seither, daß der Gefertigte diese Kette braucht, naht sich selbst nicht einmal ein rheumatischer Zustand. Dies bekräftigt mit eigener Unterschrift zur Steuer der Wahrheit Filip Smerezek, Oberlieutenant beim Kaiserl. Infanterie-Regiment. Wien, den 29. Januar 1849. Seit einigen Monaten lesen wir in unseren Blättern verschiedene Bescheinigungen über die Heilkraft der Goldberger'schen galvano-electrischen Rheumatismus-Ketten. Diese zeigten jedoch immerhin an, daß sie in so und so viel Zeit dem Leidenden geholfen haben. Ueber die Heilkraft wäre also überflüssig noch Näheres mitzutheilen, indem die durch die so viel sprechenden Beweise längstens erwiesen ist. Ich kann jedoch nicht übergehen, die so auffallende schnelle Wirkung dieser Ketten, wie sich dieselbe bei meiner Frau erwiesen, dem Publikum mitzutheilen. — Meine Frau ist schon seit längerer Zeit mit einem Kopfgichte behaftet, welches sich periodisch einstellte: in dem Augenblicke, als die so gränzenlosen Schmerzen sich einstellten, legte man ihr eine Goldberger'sche Kette um den Hals, und binnen einer Stunde war sie gänzlich ihrer Schmerzen befreit und konnte die ganze Nacht ruhig schlafen. Dies bescheinigt Wiesbaden, den 15. Januar 1849. P. Wolff, Gemeinderathsmitglied. Der Unterzeichnete hat häufig Gelegenheit gehabt, zu beobachten, wie hilfreich die Wirksamkeit der galvano-electrischen Ketten von J. T. Goldberger aus Tarnowitz sich gegen chronische Rheumatismen und herumziehende gichtische Schmerzen bewährt hat, nachdem er selbst durch das Tragen einer solchen Kette von hartnäckigen rheumatischen Schmerzen der Brustklemme befreit wurde. Koblenz, den 25. September 1848. Dr. Kalt, prakt. Arzt. Gefertigte bestätigt hiermit der Wahrheit gemäß, daß eine von ihr gebrauchte Goldberger'sche galvano-electrische Kette in kürzester Zeit, sie von einem heftigen, Monate langen Zahnleiden vollkommen geheilt hat. Wien, den 1. Februar 1849. Generalin Halouziere. Nachdem ich mich vielfach von der vorzüglichen Wirksamkeit der Goldberger'schen galvano-electrischen Rheumatismus-Ketten gegen akuten und chronischen Rheumatismus überzeugt, kann ich den Gebrauch derselben allen solchen Leidenden angelegentlichst empfehlen. Boitzenburg in Mecklenburg Schwerin, im April 1848. (L. S.) Dr. Wendt. Daß die Goldberger'schen galvano-electrischen Rheumatismus-Ketten ihre Heilkraft und Wirksamkeit dadurch bewiesen haben, indem meine Frau von mehrjährigen Brust- und Rückenschmerzen befreit haben, bescheinige hiermit Zell i. Rgsbz. Koblenz, den 29. Dezbr. 1848. Adam Wintersinger, Wirth. Der Unterzeichnete hält sich im Interesse der leidenden Menschheit für verpflichtet, den Gebrauch der sogenannten Goldberger'schen galvo-electrischen Ketten, jedem, der an rheumatischen Zahnschmerzen leidet, aufs Herzlichste zu empfehlen, beifügend, daß er mit der Benutzung einer solchen Kette gleich nach einigen Stunden namhafte Linderung seiner außerordentlichen Zahnschmerzen empfunden habe, und nach Verlauf von 24 Stunden sich gänzlich davon befreit sah. Landau, den 11 Januar 1849. W. Krauß, Kriegskommissär. Ew. Wohlgeboren beehre ich mich anzuzeigen, daß sich kurz nach dem Gebrauch der von Ihnen erhaltenen Goldberger'schen galvano-electrischen Ketten die Gesichts-, Zahn- und Ohrenschmerzen, woran ich während der Dauer des verwichenen Winters in einem hohen Grade gelitten habe, fast völlig verloren haben. Drostin Freifrau von Dincklage. Malgarten in Hannover, den 16. April 1848. Bei einem furchtbaren rheumatischen Zahn- und Gesichtsschmerz, nach einem Gesichtsrothlauf, wo mich alle angewandten Mittel im Stiche ließen, und der bereits durch mehrere Wochen wüthete, hob die Anlegung einer Goldberger'schen galvano-electrischen Kette um den Hals, den gräßlichen Schmerz in sehr kurzer Zeit, und kehrte derselbe nicht mehr wieder. Prag, im Januar 1849. Dr. S. Jeiteles, prakt. Arzt. Ich finde mich veranlaßt, dem Herrn Goldberger in Tarnowitz meinen besten Dank für die von ihm erfundenen galvano-electrischen Rheumatismus-Ketten abzustatten. Diese Kette hat meine Frau von einem fünf Jahre langen Brustweh, Erbrechen und sonstigen derartigen Uebeln befreit und ich kann sagen, daß sie jetzt ihre Leiden wirklich los ist und sich ganz gesund fühlt, weshalb ich diese Zeilen, der leidenden Menschheit wegen, der Oeffentlichkeit übergebe. Zell im Regb. Koblenz, den 28. November 1848. B. Protzmann, Lehrer. Während einer 35jährigen ärztlichen Praxis, kamen auch viele Patienten in meine Behandlung, welche mit den verschiedenartigsten rheumatischen Leiden zu kämpfen hatten, und nicht selten mußte ich in Erfahrung bringen, daß bei einigen die Anwendung der kunstgerechtesten Heilmittel nicht den gewünschten Erfolg zeigte. Besonders waren es rheumatische Kranke mit verschiedener Nervösität, bei denen die Kunsthilfe nicht, oder nur zum Theil effectuirte: selbst der Gebrauch passender Mineralbäder ohne Erfolg blieb. Nach solchen oft bittern Erfahrungen, erwartete ich im Vertrauen auf die längst bekannte gute Wirkung der galvanisch-electrischen Kräfte bei solchen Krankheitsfällen durch Anwendung der ohnlängst erfundenen Goldberger'schen galvano-electrischen Rheumatismus-Ketten Abhilfe und stellte damit bei einigen Kranken Versuche an. Der Erfolg eines längern Gebrauches dieses leicht applicabeln und netten Instruments hat meine Erwartungen übertroffen, insbesondere bei solchen Kranken, welche an Rheumatismus mit vorherrschendem nervösen Charakter litten; ich halte es daher für meine Pflicht, den Gebrauch der Goldberger'schen galvano-electrischen Rheumatismus-Ketten in allen ähnlichen Fällen auf das Angelegentlichste zu empfehlen, wobei ich noch bemerke, daß eine ganz vorzügliche Wirkung davon bei chronischem Rheumatismus mit nervöser Verstimmung von mir beobachtet wurde. Hieran leidet wohl am meisten das schöne Geschlecht in Form von im Körper herumziehenden Schmerzen, namentlich: bald Ohrenreißen, Zahn- und Gesichtsschmerzen, bald rheumatische Neuralgien, Harthörigkeit u. dgl. m., wogegen die beste Wirkung von den bezeichneten Rheumatismus-Ketten zu erwarten, ja dieselbe besonders hervorzuheben ist. Vorstehendes Zeugniß stelle ich auf den Wunsch des Herrn J. T. Goldberger in Tarnowitz eben so gern, als der Wahrheit gemäß aus. Quedlinburg, den 30. Juni 1848. (L. S.) F. Lange, Königl. Kreischirurgus, Operateur und pract. Arzt. Desgl. Gerichts- und Armen-Arzt und Kreisdirector des Norddeutschen Chirurgen-Vereins. Dem Herrn Fabrikanten Goldberger in Tarnowitz wird hiermit gewissenhaft bezeugt, daß die von ihm gefertigten galvano-electrischen Rheumatismus-Ketten von ausgezeichneter Wirkung sind, indem Unterschriebener durch den dreimonatlichen Gebrauch derselben, von einer jahrelang bestandenen Kopfgicht befreit wurde. Naila in Baiern, den 26. August 1848. Weinsheimer, Wundarzt 1. Klasse. Statt jedes Eigenlobes werde ich es mir nach wie vor angelegen sein lassen, dem verehrlichen Publikum ein seinem Zwecke möglichst entsprechendes Fabrikat zu liefern und statt mich des Besitzes vieler Atteste nur zu rühmen, werde ich fortfahren, den Besitz solcher von glaubhaften, Personen, durch Veröffentlichung derselben zu beweisen, — da ja doch der Werth eines Heilmittels nicht von einer neuen prahlerischen Bezeichnung, sondern davon abhängt, ob dieses Mittel auch wirklich schon häufig als heil- und wirksam erwiesen und erprobt wurde. — Diejenigen, welche sich zum Kaufe der von mir erfundenen und zuerst erzeugten sogenannten Goldberger'schen Ketten entschlossen haben, wollen nur gütigst darauf achten, daß eine jede meiner Ketten auf der Vorderseite ihres Etuis meinen Namen „J. T. Goldberger“ und auf der Rückseite den Kaiserl. Königl. Oestr. Adler und das Wappen der freien Bergstadt Tarnowitz, trägt, da meine Erfindung wie bekannt, bereits vielfach nachgebildet und anderweitig ausgeboten wird. J. T. Goldberger in Tarnowitz im oberschl. Bergbezirk. Civilstand der Stadt Köln. Den 11. Februar 1849. Geburten. Anna, T. v. Joh. Blatzheim, Hausknecht, Marzenllenstr. — Heinr. Anton Hub., S. v. Heinr. Jos. Pelzer, Korbm, unter Hutmacher. — Sib. Philipp Hubert., T. v. Rob. Schmitz, Kfm., Severinstr. — Maria Hubert. Sib., T, Casp. Sibertz, Tischlerges., Elsterg. — Franz Wilh., S. v. Wilh. Hoffmann, Kammmacher, Glockeng. — Everb., S. v. Peter von dem Drisch, Schlosserm., Peterstr. — Barthol., S. v. Heinr. Anton Waldenrath, Drahtweber, Ferkulum. — Peter S. v. Heinr. Theisen, Dachdeckerges., Ortmannsg. — Marcus, S. v. Isaac Levi, Metzger, Ehrenstr. — Anna Maria, T. v. Friedr. Fey, Postillon, Streitzeug. — Amalie Hubert., T. v Friedr. Benj. Steinmetz, Hautboist, Thieboldsg. — Ein unehel. Knabe. Sterbefälle. Alfred Siepermann, 3 J. 26 T. alt, Domhof. — Maria Anna Walb. Franc Xav. Grosche, geb. Schulmeister. 76 J. alt, Quirinstr. — Karl Ferdin. Schnieben, 5 M. alt, St. Agatha. — Franz Anton Müller, 1 J. 8 M. alt, Kattenbug. — Anna Maria Hubert. Körnig, a M. alt, Breitstr. — Maria Christ. Krämer, 3 M. alt, Komödienstr. — Wilh Mausbach, Schuster- ges., 27 J. alt, unverh., Cäciliensp. — Peter Jos. Hamacher, 3 J. alt, Hunnenrücken. — Anna Maria Müller. 23 J. alt, unverh, Schilderg. Den 12 Februar. 1849. Geburten. (11) Maria Louise Math., T. v Joh. Wilh. Dietz, Buchdruckerei-Bsietzer, unter Hutmacher. — Friedr. Wilh., S. v. Wilh. Atzrott, Maurerm., Ullrichsg. — Elisab., T. v. Mich. Burger, Zuckerarb., Roseng. — Heinr., S. v. Casp. Lannois, Posam., Maximinenstr. — Helena, T. v. Friedr. Holstein, Fuhrm., Entenpf. — Anna, T. v. Heinr. Den, Karrenschiber, Altengr. — Cathar, T. v. Jos. Brucker, Tagl. Löhrg. — Joh., S. v. Engelb. Massau, Dachdeckerges., gr. Griegenm. — Veron., T v. Peter Kehrin, Zuckerarb., Bayeng. — Ingnaz, S. v. Arn. Bädorf, Cigarrenm., Josephstr. — Maria Louise, T. v. Wilh Lies, Kleiderm., Rothenberg — Joh., S. v. Jodocus Pastor, Drechsler Schnurg. — Barb., T.v. Georg Nusbaum, Gärtner, Eulengarteng. — Anna Maria, T. v. Joh. Heinr. Keppler, Buchdrucker, kl. Brinkg. — Carol., T. v. Anton Weber Maurer, Tempelstr. Grosses Maskenfest zu Köln. Kölner Karnevals-Convent. Heute Sonntag, den 18. Februar 1849 neunte, zehnte, eilfte und letzte General-Versammlung im Saale des Herrn Jüsgen im Stern, auf der Hochstraße. Mottto. Das ist die wohlbekannte Menge, Die Sonntags sich nach unserm Saale drängt, Und mit gewaltig wiederholten Wehen Sich durch die enge Gnadenpforte zwängt. (Frei nach Goethe.) Es wird hiermit bekannt gemacht Und in Erinnerung gebracht, Daß des Hanswursten hohe Macht Erwogen hat und durchgedacht: Es solle heut mit seltener Pracht Sobald die Uhr ist punkt halb acht Und zwar so daß ein Jeder lacht die letzte diesjährige Comité-Sitzung stattfinden. Es werden u. A. folgende national-ökonomische Gegenstände unter gräßlichem Applaus octroyirt werden: A. a. Dominik, ein großartiger Affe, den aus Gefälligkeit einer der vielen einheimischen Affen geben wird. B. b. Prolog, gesprochen von den Beinen der Frau Rartin-Timmermann. O. w. Er muß auf's Land (Ort der Handlung: Schützendorf.) RRR. Ein beschriebenes Blatt. (Eine Kroatenscene.) Ditto. Ein Preßprozeß. (Frei nach dem Französischen des Schneider.) Z. Biskey. (Der bissige Californier.) In Erwägung, daß in Geldfragen die Gemüthlichkeit aufhört, wird der Eintrittspreis für Nicht-Mitglieder auf 5 Silberlinge ermäßigt Anfang Abends 7 Uhr. Der Vorstand. NB. Mützen überhaupt, und namentlich für dei heutige Kappenfahrt sind vorräthig bei Hrn. Fries, Höhle Nr. 10. Wer gute Knochen (am liebsten Schafsknochen) in großen Quantitäten liefern kann, wolle sich melden Trankgasse Nro. 8 bei Flockenhaus et Füller. Schläfung für Handwerker, Taschenmacher Nr. 8 Gummi Hosentrager von 5 bis 20 Sgr. per Stück, ganz dauerhaft gearbeitet, Taschenmacher Nro. 8. Puppentheater. Sonntag den 18 Februar: Die bezauberten Schwanen. Zaubermährchen in 3 Akten. — Anfang 6 Uhr. Montag den 19. Februar: Rülps der Trunkenbold. Lustspiel vom Bestevater in 3 Akten. — Anfang 6 Uhr. Vorzügl. Weine, Punsch, Kaffee wie auch ausgewählte Speisen in der oberl. Küche, Langgasse Nr. 1. Großes Maskenfest zu Cöln. Bei G. Tonger Pauluswache ist zu haben: Geheimnisse von C_ ln in Lokal-Annekdoten erzählt à 5 Sgr. Hanswoosch dä klügtige Fant, oder dä Gözenich im Belagerungszostand à 3 Sgr.

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Die angegebenen Seitenzahlen beziehen sich auf die Ausgabe: Neue Rheinische Zeitung. Organ der Demokratie. Bd. 2 (Nummer 184 bis Nummer 301) Köln, 1. Januar 1849 bis 19. Mai 1849. Glashütten im Taunus, Verlag Detlev Auvermann KG 1973.




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Zitationshilfe: Neue Rheinische Zeitung. Nr. 225. Köln, 18. Februar 1849. Zweite Ausgabe, S. 1244. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_nrhz225ii_1849/4>, abgerufen am 27.04.2024.