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Das Pfennig=Magazin der Gesellschaft zur Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse. Nr. 156. Leipzig (Sachsen), 26. März 1836.

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Das Pfennig=Magazin.
[Beginn Spaltensatz] Noch 1628, zwei Jahre nach der Vertreibung der Por-
tugiesen vom persischen Meerbusen, erhielt Persien an-
sehnliche Sendungen von Taback aus Jndien.

Die Türken scheinen die Gewohnheit wie die
Waare unmittelbar aus Europa erhalten zu haben, un-
gefähr um dieselbe Zeit, wo sie die Perser aus Jndien
erhielten, wiewol sie auch zu den Bewohnern der Türkei
entweder aus Persien oder aus Jndien gekommen sein
kann. Als der Engländer Sir Thomas Herbert in der
ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts in Bagdad war,
besuchte er die dortigen Kaffeehäuser, die er Kohohäuser
nennt, wo die Bewohner der Stadt, wie er sagt, sich
in den Abendstunden versammelten, um Kaffee zu trin-
ken, "einen höllischen, schwarzen, dicken und bittern Trank",
um sich mit Arak und Taback zu berauschen. Der
Engländer Sandys, der schon 1610 in Konstantinopel
war, spricht noch bestimmter, und nennt ausdrücklich
das Tabackrauchen als eine neue Gewohnheit der Tür-
ken. Sie rauchen, sagt er, durch Röhren, an welchen
große hölzerne Köpfe für den Taback angebracht sind.
Er setzt hinzu, der Taback sei ihnen durch die Englän-
der zugeführt worden, und die Gewohnheit würde sich
noch weiter verbreitet haben, wenn nicht von Zeit zu
Zeit Verbote dagegen ergangen wären. Während San-
dys in Konstantinopel war, wurde einem Türken eine
Pfeife durch die Nase gesteckt, und so ward er zum
Schimpf durch die Stadt geführt. Die Pfeifen, die er
beschreibt, sind dieselben, die noch jetzt gebraucht werden,
außer daß der Kopf von Thon ist. Die in Europa
ursprünglich üblichen kleinen Pfeifen wurden wahrschein-
lich wegen des hohen Preises des Tabacks eingeführt.

Nach England kam der Taback zuerst um das
Jahr 1578, wo der berühmte Sir Walter Raleigh
ihn aus Amerika mitbrachte. Nach einer Sage pflegte
er vor seiner Thüre zu sitzen und in Gesellschaft eines
Freundes zu rauchen. Wahrscheinlich wurde die Ge-
wohnheit durch diese Öffentlichkeit und den vornehmen
Stand der Raucher befördert. Unter der Regierung
der Königin Elisabeth verbreitete sich die Gewohnheit
nur langsam; aber der Engländer Stow, der um 1631
schrieb und den Taback "ein stinkendes, zu Gottes
Unehre viel gemisbrauchtes Kraut" nennt, erzählt uns,
daß zu jener Zeit das Rauchen unter Männern und
vielen Frauen gewöhnlich war. Jakob I. verfaßte bald
nach seiner Thronbesteigung eine Schrift gegen das
Rauchen, die wenigstens unter seinen Hofleuten der
Gewohnheit Einhalt thun mochte, welche sich schon weit
verbreitet hatte. Und was die Eitelkeiten anlangt, sagt
er, wozu diese schmuzige Gewohnheit führt, ist es
nicht eine große Eitelkeit und sehr unnütz, daß bei Ti-
sche, wo Ehrerbietigkeit, Reinlichkeit und Sittsamkeit
herrschen sollen, die Leute sich nicht schämen, Tabacks-
pfeifen zu handhaben und einander den Rauch zuzubla-
sen, sodaß der häßliche Dampf und Gestank über die
Schüsseln sich verbreitet und die Luft verpestet, während
oft Leute, die ihn verabscheuen, in der Gesellschaft sind?
Jst es nicht eine große Thorheit, fährt er fort, daß
jetzt Niemand seinen Freund anders zu bewillkommnen
weiß, als daß er ihn sogleich zum Rauchen einladet?
Ja die Hausfrau kann ihrem Galan nicht freundlicher
begegnen, als wenn sie ihm mit ihrer schönen Hand
eine Tabackspfeife reicht. Aber, sagt er weiter, es ist
nicht nur eine große Eitelkeit, sondern auch eine große
Verachtung der guten Gaben Gottes, daß die Süßig-
keit des Menschenodems, der eine gute Gabe Gottes
ist, absichtlich durch dieses stinkende Rauchen verderbt
werde! Der König pflegte zu sagen, wenn er den
Teufel zu Tische laden wollte, würde er ihm dreierlei
[Spaltenumbruch] vorsetzen, ein Ferkel, Stockfisch und Senf und eine
Pfeife Taback zur Verdauung.



Monomanie bei Pferden.

Folgende merkwürdige Thatsachen von seltenem Abscheu
der Pferde gegen einzelne Gegenstände, kann man wol
mit Recht einer wirklichen Monomanie zuschreiben.

Jm Jahre 1806 hatte ein Piemonteser, während
der Schlacht bei Austerlitz, eine sehr schöne und in an-
dern Hinsichten sehr brauchbare Stute; eine Eigenschaft
derselben aber wurde dem Reiter oft gefährlich. Sie hatte
einen entschiedenen Widerwillen gegen Papier, welches
sie sogleich erkannte, sobald sie es sah. Die Wirkung,
die der Anblick oder das Geräusch des Papiers bei ihr
hervorbrachte, war so stark und schnell, daß sie sehr oft
ihren Reiter aus dem Sattel warf. Sonst hatte
dieses Thier nicht die geringste Furcht vor Gegenständen
und Tönen, die andere Pferde erschreckt haben wür-
den; es vertrug das Pfeifen der Kugeln, das Donnern
der Kanonen und das Geklirr der Waffen; das Ge-
wirre und der Lärm eines Angriffs machte keinen Ein-
druck auf dasselbe; nur der Anblick oder das Ra-
scheln des Papiers machte es unbezähmbar. Alle nur
möglichen Mittel wurden angewandt, diesen merkwürdi-
gen und höchst gefährlichen Abscheu zu heilen, aber ver-
gebens; der Besitzer sah sich daher gezwungen, das Pferd
zu verkaufen, denn sein Leben schwebte in steter Gefahr.

Eine Stute, die einem französischen Offizier während
der Jahre 1816--21 gehörte, war vollkommen lenksam
und verrieth nicht die geringste Abneigung weder gegen
Menschen, noch gegen Thiere, außer gegen hellgraue Pferde.
Sah sie ein solches Pferd, so sprang sie darauf zu und griff
es mit der größten Wuth an. Sie leistete Alles, was
man nur verlangen konnte, auf der Parade, auf dem Mar-
sche, in Reihe und Glied, im Kampfe und im Stalle;
aber ihr Haß gegen graue Pferde war so groß, daß es
gefährlich war, dergleichen mit in ihren Stall zu stellen,
wäre auch die Entfernung zwischen den beiden Thieren
noch so bedeutend gewesen. Hatte sie einmal ein graues
Pferd erblickt, so ruhte sie nicht eher, als bis sie ihren
Reiter abgeworfen oder ihren Halfter zerrissen hatte,
dann eilte sie auf dasselbe zu und biß mit der größten
Wuth. Sie faßte das Thier gewöhnlich beim Kopfe
oder bei der Kehle und hielt es so fest, daß sie es er-
stickt haben würde, hätte man nicht dasselbe aus ih-
rer Gewalt befreit. Als sie alt wurde ( sie war 1821
18 Jahre alt ) , legte sich diese Wuth noch nicht völlig,
aber sie war wenigstens nicht mehr so heftig. Kein an-
derer grauer Gegenstand schien dagegen den geringsten
Eindruck auf sie zu machen.

Noch eine andere Stute fürchtete im Gegentheil alle
leblosen weißen Gegenstände, z. B. weiße Mäntel oder
Kleider, selbst weiße Hemdenärmel und besonders weiße
Federn. Sobald einer dieser weißen Gegenstände, be-
sonders wenn er in Bewegung und einigermaßen groß
war, von ihr bemerkt wurde, kam sie in schreckliche
Furcht und suchte durchzugehen; war der Gegenstand aber
nicht von bedeutender Größe und bewegte er sich nur
langsam fort, so eilte sie auf ihn zu, erhob ihre Vorder-
füße gegen ihn und drohte ihn mit den Zähnen zu zer-
reißen. Keine andere Farbe übte den geringsten Einfluß
auf sie, noch erschreckte sie das plötzliche Erscheinen wei-
ßer Pferde oder Hunde; erblickte sie aber eine weiße Fe-
der oder ein Stück weißes Papier, so hatte der Reiter
die Gewalt über das sonst so lenksame Thier verloren.



[Ende Spaltensatz]

Das Pfennig=Magazin.
[Beginn Spaltensatz] Noch 1628, zwei Jahre nach der Vertreibung der Por-
tugiesen vom persischen Meerbusen, erhielt Persien an-
sehnliche Sendungen von Taback aus Jndien.

Die Türken scheinen die Gewohnheit wie die
Waare unmittelbar aus Europa erhalten zu haben, un-
gefähr um dieselbe Zeit, wo sie die Perser aus Jndien
erhielten, wiewol sie auch zu den Bewohnern der Türkei
entweder aus Persien oder aus Jndien gekommen sein
kann. Als der Engländer Sir Thomas Herbert in der
ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts in Bagdad war,
besuchte er die dortigen Kaffeehäuser, die er Kohohäuser
nennt, wo die Bewohner der Stadt, wie er sagt, sich
in den Abendstunden versammelten, um Kaffee zu trin-
ken, „einen höllischen, schwarzen, dicken und bittern Trank“,
um sich mit Arak und Taback zu berauschen. Der
Engländer Sandys, der schon 1610 in Konstantinopel
war, spricht noch bestimmter, und nennt ausdrücklich
das Tabackrauchen als eine neue Gewohnheit der Tür-
ken. Sie rauchen, sagt er, durch Röhren, an welchen
große hölzerne Köpfe für den Taback angebracht sind.
Er setzt hinzu, der Taback sei ihnen durch die Englän-
der zugeführt worden, und die Gewohnheit würde sich
noch weiter verbreitet haben, wenn nicht von Zeit zu
Zeit Verbote dagegen ergangen wären. Während San-
dys in Konstantinopel war, wurde einem Türken eine
Pfeife durch die Nase gesteckt, und so ward er zum
Schimpf durch die Stadt geführt. Die Pfeifen, die er
beschreibt, sind dieselben, die noch jetzt gebraucht werden,
außer daß der Kopf von Thon ist. Die in Europa
ursprünglich üblichen kleinen Pfeifen wurden wahrschein-
lich wegen des hohen Preises des Tabacks eingeführt.

Nach England kam der Taback zuerst um das
Jahr 1578, wo der berühmte Sir Walter Raleigh
ihn aus Amerika mitbrachte. Nach einer Sage pflegte
er vor seiner Thüre zu sitzen und in Gesellschaft eines
Freundes zu rauchen. Wahrscheinlich wurde die Ge-
wohnheit durch diese Öffentlichkeit und den vornehmen
Stand der Raucher befördert. Unter der Regierung
der Königin Elisabeth verbreitete sich die Gewohnheit
nur langsam; aber der Engländer Stow, der um 1631
schrieb und den Taback „ein stinkendes, zu Gottes
Unehre viel gemisbrauchtes Kraut“ nennt, erzählt uns,
daß zu jener Zeit das Rauchen unter Männern und
vielen Frauen gewöhnlich war. Jakob I. verfaßte bald
nach seiner Thronbesteigung eine Schrift gegen das
Rauchen, die wenigstens unter seinen Hofleuten der
Gewohnheit Einhalt thun mochte, welche sich schon weit
verbreitet hatte. Und was die Eitelkeiten anlangt, sagt
er, wozu diese schmuzige Gewohnheit führt, ist es
nicht eine große Eitelkeit und sehr unnütz, daß bei Ti-
sche, wo Ehrerbietigkeit, Reinlichkeit und Sittsamkeit
herrschen sollen, die Leute sich nicht schämen, Tabacks-
pfeifen zu handhaben und einander den Rauch zuzubla-
sen, sodaß der häßliche Dampf und Gestank über die
Schüsseln sich verbreitet und die Luft verpestet, während
oft Leute, die ihn verabscheuen, in der Gesellschaft sind?
Jst es nicht eine große Thorheit, fährt er fort, daß
jetzt Niemand seinen Freund anders zu bewillkommnen
weiß, als daß er ihn sogleich zum Rauchen einladet?
Ja die Hausfrau kann ihrem Galan nicht freundlicher
begegnen, als wenn sie ihm mit ihrer schönen Hand
eine Tabackspfeife reicht. Aber, sagt er weiter, es ist
nicht nur eine große Eitelkeit, sondern auch eine große
Verachtung der guten Gaben Gottes, daß die Süßig-
keit des Menschenodems, der eine gute Gabe Gottes
ist, absichtlich durch dieses stinkende Rauchen verderbt
werde! Der König pflegte zu sagen, wenn er den
Teufel zu Tische laden wollte, würde er ihm dreierlei
[Spaltenumbruch] vorsetzen, ein Ferkel, Stockfisch und Senf und eine
Pfeife Taback zur Verdauung.



Monomanie bei Pferden.

Folgende merkwürdige Thatsachen von seltenem Abscheu
der Pferde gegen einzelne Gegenstände, kann man wol
mit Recht einer wirklichen Monomanie zuschreiben.

Jm Jahre 1806 hatte ein Piemonteser, während
der Schlacht bei Austerlitz, eine sehr schöne und in an-
dern Hinsichten sehr brauchbare Stute; eine Eigenschaft
derselben aber wurde dem Reiter oft gefährlich. Sie hatte
einen entschiedenen Widerwillen gegen Papier, welches
sie sogleich erkannte, sobald sie es sah. Die Wirkung,
die der Anblick oder das Geräusch des Papiers bei ihr
hervorbrachte, war so stark und schnell, daß sie sehr oft
ihren Reiter aus dem Sattel warf. Sonst hatte
dieses Thier nicht die geringste Furcht vor Gegenständen
und Tönen, die andere Pferde erschreckt haben wür-
den; es vertrug das Pfeifen der Kugeln, das Donnern
der Kanonen und das Geklirr der Waffen; das Ge-
wirre und der Lärm eines Angriffs machte keinen Ein-
druck auf dasselbe; nur der Anblick oder das Ra-
scheln des Papiers machte es unbezähmbar. Alle nur
möglichen Mittel wurden angewandt, diesen merkwürdi-
gen und höchst gefährlichen Abscheu zu heilen, aber ver-
gebens; der Besitzer sah sich daher gezwungen, das Pferd
zu verkaufen, denn sein Leben schwebte in steter Gefahr.

Eine Stute, die einem französischen Offizier während
der Jahre 1816—21 gehörte, war vollkommen lenksam
und verrieth nicht die geringste Abneigung weder gegen
Menschen, noch gegen Thiere, außer gegen hellgraue Pferde.
Sah sie ein solches Pferd, so sprang sie darauf zu und griff
es mit der größten Wuth an. Sie leistete Alles, was
man nur verlangen konnte, auf der Parade, auf dem Mar-
sche, in Reihe und Glied, im Kampfe und im Stalle;
aber ihr Haß gegen graue Pferde war so groß, daß es
gefährlich war, dergleichen mit in ihren Stall zu stellen,
wäre auch die Entfernung zwischen den beiden Thieren
noch so bedeutend gewesen. Hatte sie einmal ein graues
Pferd erblickt, so ruhte sie nicht eher, als bis sie ihren
Reiter abgeworfen oder ihren Halfter zerrissen hatte,
dann eilte sie auf dasselbe zu und biß mit der größten
Wuth. Sie faßte das Thier gewöhnlich beim Kopfe
oder bei der Kehle und hielt es so fest, daß sie es er-
stickt haben würde, hätte man nicht dasselbe aus ih-
rer Gewalt befreit. Als sie alt wurde ( sie war 1821
18 Jahre alt ) , legte sich diese Wuth noch nicht völlig,
aber sie war wenigstens nicht mehr so heftig. Kein an-
derer grauer Gegenstand schien dagegen den geringsten
Eindruck auf sie zu machen.

Noch eine andere Stute fürchtete im Gegentheil alle
leblosen weißen Gegenstände, z. B. weiße Mäntel oder
Kleider, selbst weiße Hemdenärmel und besonders weiße
Federn. Sobald einer dieser weißen Gegenstände, be-
sonders wenn er in Bewegung und einigermaßen groß
war, von ihr bemerkt wurde, kam sie in schreckliche
Furcht und suchte durchzugehen; war der Gegenstand aber
nicht von bedeutender Größe und bewegte er sich nur
langsam fort, so eilte sie auf ihn zu, erhob ihre Vorder-
füße gegen ihn und drohte ihn mit den Zähnen zu zer-
reißen. Keine andere Farbe übte den geringsten Einfluß
auf sie, noch erschreckte sie das plötzliche Erscheinen wei-
ßer Pferde oder Hunde; erblickte sie aber eine weiße Fe-
der oder ein Stück weißes Papier, so hatte der Reiter
die Gewalt über das sonst so lenksame Thier verloren.



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Aber, sagt er weiter, es ist nicht nur eine große Eitelkeit, sondern auch eine große Verachtung der guten Gaben Gottes, daß die Süßig- keit des Menschenodems, der eine gute Gabe Gottes ist, absichtlich durch dieses stinkende Rauchen verderbt werde! Der König pflegte zu sagen, wenn er den Teufel zu Tische laden wollte, würde er ihm dreierlei vorsetzen, ein Ferkel, Stockfisch und Senf und eine Pfeife Taback zur Verdauung. Monomanie bei Pferden. Folgende merkwürdige Thatsachen von seltenem Abscheu der Pferde gegen einzelne Gegenstände, kann man wol mit Recht einer wirklichen Monomanie zuschreiben. Jm Jahre 1806 hatte ein Piemonteser, während der Schlacht bei Austerlitz, eine sehr schöne und in an- dern Hinsichten sehr brauchbare Stute; eine Eigenschaft derselben aber wurde dem Reiter oft gefährlich. Sie hatte einen entschiedenen Widerwillen gegen Papier, welches sie sogleich erkannte, sobald sie es sah. Die Wirkung, die der Anblick oder das Geräusch des Papiers bei ihr hervorbrachte, war so stark und schnell, daß sie sehr oft ihren Reiter aus dem Sattel warf. Sonst hatte dieses Thier nicht die geringste Furcht vor Gegenständen und Tönen, die andere Pferde erschreckt haben wür- den; es vertrug das Pfeifen der Kugeln, das Donnern der Kanonen und das Geklirr der Waffen; das Ge- wirre und der Lärm eines Angriffs machte keinen Ein- druck auf dasselbe; nur der Anblick oder das Ra- scheln des Papiers machte es unbezähmbar. Alle nur möglichen Mittel wurden angewandt, diesen merkwürdi- gen und höchst gefährlichen Abscheu zu heilen, aber ver- gebens; der Besitzer sah sich daher gezwungen, das Pferd zu verkaufen, denn sein Leben schwebte in steter Gefahr. Eine Stute, die einem französischen Offizier während der Jahre 1816—21 gehörte, war vollkommen lenksam und verrieth nicht die geringste Abneigung weder gegen Menschen, noch gegen Thiere, außer gegen hellgraue Pferde. Sah sie ein solches Pferd, so sprang sie darauf zu und griff es mit der größten Wuth an. Sie leistete Alles, was man nur verlangen konnte, auf der Parade, auf dem Mar- sche, in Reihe und Glied, im Kampfe und im Stalle; aber ihr Haß gegen graue Pferde war so groß, daß es gefährlich war, dergleichen mit in ihren Stall zu stellen, wäre auch die Entfernung zwischen den beiden Thieren noch so bedeutend gewesen. Hatte sie einmal ein graues Pferd erblickt, so ruhte sie nicht eher, als bis sie ihren Reiter abgeworfen oder ihren Halfter zerrissen hatte, dann eilte sie auf dasselbe zu und biß mit der größten Wuth. Sie faßte das Thier gewöhnlich beim Kopfe oder bei der Kehle und hielt es so fest, daß sie es er- stickt haben würde, hätte man nicht dasselbe aus ih- rer Gewalt befreit. Als sie alt wurde ( sie war 1821 18 Jahre alt ) , legte sich diese Wuth noch nicht völlig, aber sie war wenigstens nicht mehr so heftig. Kein an- derer grauer Gegenstand schien dagegen den geringsten Eindruck auf sie zu machen. Noch eine andere Stute fürchtete im Gegentheil alle leblosen weißen Gegenstände, z. B. weiße Mäntel oder Kleider, selbst weiße Hemdenärmel und besonders weiße Federn. Sobald einer dieser weißen Gegenstände, be- sonders wenn er in Bewegung und einigermaßen groß war, von ihr bemerkt wurde, kam sie in schreckliche Furcht und suchte durchzugehen; war der Gegenstand aber nicht von bedeutender Größe und bewegte er sich nur langsam fort, so eilte sie auf ihn zu, erhob ihre Vorder- füße gegen ihn und drohte ihn mit den Zähnen zu zer- reißen. Keine andere Farbe übte den geringsten Einfluß auf sie, noch erschreckte sie das plötzliche Erscheinen wei- ßer Pferde oder Hunde; erblickte sie aber eine weiße Fe- der oder ein Stück weißes Papier, so hatte der Reiter die Gewalt über das sonst so lenksame Thier verloren.

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Zitationshilfe: Das Pfennig=Magazin der Gesellschaft zur Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse. Nr. 156. Leipzig (Sachsen), 26. März 1836, S. 103. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_pfennig156_1836/7>, abgerufen am 01.06.2024.