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Social-politische Blätter. 2. Jahrgang, 7. Lieferung, [Nr. 1]. Berlin, 4. Juli 1874.

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Zur Unterhaltung und Belehrung. 152
[Beginn Spaltensatz] Landschaft Lucanien bezog, dessen Wasser zu einer Zeit süß und
zu einer anderen wieder salzig und untrinkbar sein soll. Diese
griff Crassus an und drängte sie von dem See weg; aber es
gelang ihm nicht, sie niederzuhauen und zu verfolgen, weil plötz-
lich Spartacus erschien und die Flüchtigen wieder zum Stehen
gebracht.

Wenn Crassus früher in einem Schreiben an den Senat
den Wunsch ausgesprochen hatte, daß Lucullus aus Thrakien und
Pompejus aus Spanien herbeigerufen werde, so bereute er dies
jetzt, und beeilte sich, den Krieg noch vor deren Ankunft zu been-
digen, weil er voraussah, daß man den glücklichen Ausgang des-
selben nicht ihm, sondern demjenigen zuschreiben würde, der später
erschiene, um ihm Hülfe zu bringen. Er beschloß also, zunächst
den Haufen, welcher sich von Spartacus getrennt hatte und unter
Anführung des Cajus Cannicius und Castus abgesondert herum-
zog, anzugreifen, und sandte zu diesem Zwecke sechstausend Mann
ab, welche vorläufig einen Hügel besetzen und sich dort möglichst
verborgen halten sollten. Obgleich aber diese ihre Helme ver-
deckten und sich der Beobachtung der Feinde zu entziehen suchten,
wurden sie von zwei Frauen bemerkt, die für die Feinde ein
Opfer darbrachten, und geriethen dadurch in eine gefährliche
Lage. Allein plötzlich erschien Crassus und eröffnete einen Kampf,
welcher der hartnäckigste von allen war; unter den zwölftausend
dreihundert Feinden, die niedergemacht wurden, fanden sich nur
zwei mit Wunden auf dem Rücken; alle übrigen waren im offe-
nen Kampfe mit den Römern, ohne von ihren Posten zu weichen,
gefallen.

Als sich Spartacus nach der Niederlage dieses Haufens
gegen die Berge von Pötilia zurückzog, folgten ihm Quintus,
einer der Legaten des Crassus, und Scrofa, seiu Quästor, ihn
beständig beunruhigend, auf den Fersen nach. Kaum aber wandte
er sich gegen die Römer, als unter diesen sich eine so wilde Flucht
erhob, daß sie nur mit Mühe den verwundeten Quästor aus der
Gewalt der Feinde retteten und der Gefahr entrannen.

Dieser Erfolg stürzte den Spartacus ins Verderben, weil
den entlaufenen Sclaven der Muth jetzt zu hoch schwoll; sie
wollten dem Kampfe ferner nicht mehr ausweichen, verweigerten
ihren Anführern den Gehorsam, umringten sie mitten auf dem
Marsch mit den Waffen in der Hand, und zwangen sie, mit ihnen
wieder durch Lucanien zurück gegen die Römer zu ziehen. Dies
war es, was Crassus selbst auch wünschte. Schon ward nämlich
die nahe Ankunft des Pompejus gemeldet, und in den Wahl-
versammlungen hörte man vielfach die Ueberzeugung aussprechen,
daß die siegreiche Beendigung des Krieges Jenem vorbehalten
sei; denn er werde, sobald er an Ort und Stelle sei, eine Schlacht
liefern und dem Kriege ein Ende machen. Aus diesem Grunde
beeilte sich Crassus, in der Nähe der Feinde seine Stellung zu
nehmen, um einen entscheidenden Schlag gegen sie auszuführen,
und ließ sodann einen Graben ziehen. Die Sklaven machten
nach demselben einen Ausfall, und griffen die Arbeiter an; von
beiden Seiten eilten nun immer mehr Leute herbei, so daß sich
Spartacus zuletzt genöthigt sah, mit seinem ganzen Heere ins
Treffen zu rücken. Als ihm sein Pferd vorgeführt wurde, zog er
das Schwert und stach es nieder, indem er sagte: "Wenn ich
siege, werde ich viele schöne Pferde der Feinde erbeuten, wenn
ich aber besiegt werde, brauche ich keines mehr. Hierauf wollte
er unter blutigem Kampf durch die bewaffneten Haufen der
Feinde dringend, auf Crassus selbst losgehen, konnte diesen aber
nicht finden, und erlegte dafür zwei Centurionen, die mit ihm
handgemein geworden waren. Zuletzt ergriffen seine Leute die
Flucht; nur er wich nicht und ward, von einer großen Schaar
umringt, und unter tapferer Gegenwehr niedergehauen.



Album der Poesie.
Der Eispalast.
Jhr Alle, mein' ich, habt gehört von jenem selt'nen Eispalast;
Auf der gefror'nen Newa Fluth aufstarrte der gefror'ne Glast;
[Spaltenumbruch] Den Willen einer Kaiserin, der Laune dienend einer Frau,
Scholl' über Scholle stand er da, gediegen Eis der ganze Bau.
Durch seine blanken Fensterreih'n, um seine Giebel psiff es kalt;
Doch innen hat ihn Frühlingsweh'n und hat ihn Blumenhauch durch-
wallt.
Allüberall, wohin man schritt, Musik und Girandolenglanz.
Und durch der Säle bunte Fluth bewegte wirbelnd sich der Tanz.
Also bis in den März hinein war seine Herrlichkeit zu schau'n;
Doch, auch in Rußland kommt der Lenz, und auch der Newa Blöcke
thau'n.
Hui! wie beim ersten Sturm aus Süd der ganze schwimmende Koloß
Hohl in sich selbst zusammensank und häuptlings in die Fluthen schoß!
Die Fluthen aber jauchzten auf! Ja, die der Frost in Banden schlug,
Die gestern eine Hofburg und eines Hofes Unsinn trug;
Die gestern es noch schweigend litt, daß man ihr auflud Pomp und
Staat,
Daß eine üpp'ge Kaiserin hoffärtig sie mit Füßen trat --
Dieselbe Newa jauchzt empor! -- abwärts mit brausendem Erguß,
Abwärts durch Schnee und Schollenwerk schob sich und drängte sich der
Fluß;
Die letzten Spuren seiner Schmach malmt er und knirscht er kurz und
klein,
Und strömte groß und ruhig dann in's ewig freie Meer hinein.
Die ihr der Völker heil'ge Fluth abdämmtet von der Freiheit Meer --
Ausmündend bald, der Newa gleich, braust sie und jubelt sie einher;
Den Winterfrost der Tyrannei stolz vom Genicke schüttelt sie,
Und schlingt hinab, den lang sie trug, den Eispalast der Despotie!
Noch schwelgt ihr in dem schlüpfrigen, und thut in eurem Dünkel traun,
Als käme nun und nie der Lenz, als würd' es nun und nimmer thau'n
Doch mälig steigt die Sonne schon, und weich erhebt sich schon ein
Weh'n;
Der Boden schwimmt, die Decke tropft -- o schlüpfrig und gefährlich
Geh'n!
Jhr aber wollt verschlungen sein! Da steht ihr und capitulirt
Lang' erst mit jeder Scholle noch, ob sie von neuem nicht gefriert!
Umsonst, ihr Herr'n! Kein Halten mehr, ihr sprecht den Lenz zum
Winter nicht,
Und hat einmal das Eis gekracht, so glaubt mir, daß es bald auch bricht!
Dann aber heißt es wiederum: Abwärts mit brausendem Erguß,
Abwärts durch Schnee und Schollenwerk drängt sich und macht sich
Bahn der Fluß;
Die letzten Spuren seiner Schmach malmt er und knirscht er kurz und
klein,
Und fluthet groß und ruhig dann in's ewig freie Meer hinein!
Freiligrath.


Man wirft manchmal den Säuen echte Perlen vor;
Wie mancher hat's gethan und war ein arger Thor;
Doch oft seh'n Menschen sich und Schweine treffend ähnlich --
So täuscht man sich, sieht's in und -- dieses hilft gewöhnlich.
H.


Sark sei der Mann,
Frei und edel.
Duldend das Weib,
Liebreich und keusch.
Gut seien Beide.
H.
[Ende Spaltensatz]

Jnhalt der 7. Fieserung. 1. Die Verkürzung der Arbeitszeit. -- 2. Die Reise nach Jkarien. Roman von Cabet. -- 3. Spartacus. -- 4. Album
der Poesie.



Druck und Verlag von C. Jhring's Nfgr. in Berlin, Dresdenerstraße 84. -- Verantwortlich für die Redaction: L. Pfeiffer in Berlin.

Zur Unterhaltung und Belehrung. 152
[Beginn Spaltensatz] Landschaft Lucanien bezog, dessen Wasser zu einer Zeit süß und
zu einer anderen wieder salzig und untrinkbar sein soll. Diese
griff Crassus an und drängte sie von dem See weg; aber es
gelang ihm nicht, sie niederzuhauen und zu verfolgen, weil plötz-
lich Spartacus erschien und die Flüchtigen wieder zum Stehen
gebracht.

Wenn Crassus früher in einem Schreiben an den Senat
den Wunsch ausgesprochen hatte, daß Lucullus aus Thrakien und
Pompejus aus Spanien herbeigerufen werde, so bereute er dies
jetzt, und beeilte sich, den Krieg noch vor deren Ankunft zu been-
digen, weil er voraussah, daß man den glücklichen Ausgang des-
selben nicht ihm, sondern demjenigen zuschreiben würde, der später
erschiene, um ihm Hülfe zu bringen. Er beschloß also, zunächst
den Haufen, welcher sich von Spartacus getrennt hatte und unter
Anführung des Cajus Cannicius und Castus abgesondert herum-
zog, anzugreifen, und sandte zu diesem Zwecke sechstausend Mann
ab, welche vorläufig einen Hügel besetzen und sich dort möglichst
verborgen halten sollten. Obgleich aber diese ihre Helme ver-
deckten und sich der Beobachtung der Feinde zu entziehen suchten,
wurden sie von zwei Frauen bemerkt, die für die Feinde ein
Opfer darbrachten, und geriethen dadurch in eine gefährliche
Lage. Allein plötzlich erschien Crassus und eröffnete einen Kampf,
welcher der hartnäckigste von allen war; unter den zwölftausend
dreihundert Feinden, die niedergemacht wurden, fanden sich nur
zwei mit Wunden auf dem Rücken; alle übrigen waren im offe-
nen Kampfe mit den Römern, ohne von ihren Posten zu weichen,
gefallen.

Als sich Spartacus nach der Niederlage dieses Haufens
gegen die Berge von Pötilia zurückzog, folgten ihm Quintus,
einer der Legaten des Crassus, und Scrofa, seiu Quästor, ihn
beständig beunruhigend, auf den Fersen nach. Kaum aber wandte
er sich gegen die Römer, als unter diesen sich eine so wilde Flucht
erhob, daß sie nur mit Mühe den verwundeten Quästor aus der
Gewalt der Feinde retteten und der Gefahr entrannen.

Dieser Erfolg stürzte den Spartacus ins Verderben, weil
den entlaufenen Sclaven der Muth jetzt zu hoch schwoll; sie
wollten dem Kampfe ferner nicht mehr ausweichen, verweigerten
ihren Anführern den Gehorsam, umringten sie mitten auf dem
Marsch mit den Waffen in der Hand, und zwangen sie, mit ihnen
wieder durch Lucanien zurück gegen die Römer zu ziehen. Dies
war es, was Crassus selbst auch wünschte. Schon ward nämlich
die nahe Ankunft des Pompejus gemeldet, und in den Wahl-
versammlungen hörte man vielfach die Ueberzeugung aussprechen,
daß die siegreiche Beendigung des Krieges Jenem vorbehalten
sei; denn er werde, sobald er an Ort und Stelle sei, eine Schlacht
liefern und dem Kriege ein Ende machen. Aus diesem Grunde
beeilte sich Crassus, in der Nähe der Feinde seine Stellung zu
nehmen, um einen entscheidenden Schlag gegen sie auszuführen,
und ließ sodann einen Graben ziehen. Die Sklaven machten
nach demselben einen Ausfall, und griffen die Arbeiter an; von
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Spartacus zuletzt genöthigt sah, mit seinem ganzen Heere ins
Treffen zu rücken. Als ihm sein Pferd vorgeführt wurde, zog er
das Schwert und stach es nieder, indem er sagte: „Wenn ich
siege, werde ich viele schöne Pferde der Feinde erbeuten, wenn
ich aber besiegt werde, brauche ich keines mehr. Hierauf wollte
er unter blutigem Kampf durch die bewaffneten Haufen der
Feinde dringend, auf Crassus selbst losgehen, konnte diesen aber
nicht finden, und erlegte dafür zwei Centurionen, die mit ihm
handgemein geworden waren. Zuletzt ergriffen seine Leute die
Flucht; nur er wich nicht und ward, von einer großen Schaar
umringt, und unter tapferer Gegenwehr niedergehauen.



Album der Poesie.
Der Eispalast.
Jhr Alle, mein' ich, habt gehört von jenem selt'nen Eispalast;
Auf der gefror'nen Newa Fluth aufstarrte der gefror'ne Glast;
[Spaltenumbruch] Den Willen einer Kaiserin, der Laune dienend einer Frau,
Scholl' über Scholle stand er da, gediegen Eis der ganze Bau.
Durch seine blanken Fensterreih'n, um seine Giebel psiff es kalt;
Doch innen hat ihn Frühlingsweh'n und hat ihn Blumenhauch durch-
wallt.
Allüberall, wohin man schritt, Musik und Girandolenglanz.
Und durch der Säle bunte Fluth bewegte wirbelnd sich der Tanz.
Also bis in den März hinein war seine Herrlichkeit zu schau'n;
Doch, auch in Rußland kommt der Lenz, und auch der Newa Blöcke
thau'n.
Hui! wie beim ersten Sturm aus Süd der ganze schwimmende Koloß
Hohl in sich selbst zusammensank und häuptlings in die Fluthen schoß!
Die Fluthen aber jauchzten auf! Ja, die der Frost in Banden schlug,
Die gestern eine Hofburg und eines Hofes Unsinn trug;
Die gestern es noch schweigend litt, daß man ihr auflud Pomp und
Staat,
Daß eine üpp'ge Kaiserin hoffärtig sie mit Füßen trat —
Dieselbe Newa jauchzt empor! — abwärts mit brausendem Erguß,
Abwärts durch Schnee und Schollenwerk schob sich und drängte sich der
Fluß;
Die letzten Spuren seiner Schmach malmt er und knirscht er kurz und
klein,
Und strömte groß und ruhig dann in's ewig freie Meer hinein.
Die ihr der Völker heil'ge Fluth abdämmtet von der Freiheit Meer —
Ausmündend bald, der Newa gleich, braust sie und jubelt sie einher;
Den Winterfrost der Tyrannei stolz vom Genicke schüttelt sie,
Und schlingt hinab, den lang sie trug, den Eispalast der Despotie!
Noch schwelgt ihr in dem schlüpfrigen, und thut in eurem Dünkel traun,
Als käme nun und nie der Lenz, als würd' es nun und nimmer thau'n
Doch mälig steigt die Sonne schon, und weich erhebt sich schon ein
Weh'n;
Der Boden schwimmt, die Decke tropft — o schlüpfrig und gefährlich
Geh'n!
Jhr aber wollt verschlungen sein! Da steht ihr und capitulirt
Lang' erst mit jeder Scholle noch, ob sie von neuem nicht gefriert!
Umsonst, ihr Herr'n! Kein Halten mehr, ihr sprecht den Lenz zum
Winter nicht,
Und hat einmal das Eis gekracht, so glaubt mir, daß es bald auch bricht!
Dann aber heißt es wiederum: Abwärts mit brausendem Erguß,
Abwärts durch Schnee und Schollenwerk drängt sich und macht sich
Bahn der Fluß;
Die letzten Spuren seiner Schmach malmt er und knirscht er kurz und
klein,
Und fluthet groß und ruhig dann in's ewig freie Meer hinein!
Freiligrath.


Man wirft manchmal den Säuen echte Perlen vor;
Wie mancher hat's gethan und war ein arger Thor;
Doch oft seh'n Menschen sich und Schweine treffend ähnlich —
So täuscht man sich, sieht's in und — dieses hilft gewöhnlich.
H.


Sark sei der Mann,
Frei und edel.
Duldend das Weib,
Liebreich und keusch.
Gut seien Beide.
H.
[Ende Spaltensatz]

Jnhalt der 7. Fieserung. 1. Die Verkürzung der Arbeitszeit. — 2. Die Reise nach Jkarien. Roman von Cabet. — 3. Spartacus. — 4. Album
der Poesie.



Druck und Verlag von C. Jhring's Nfgr. in Berlin, Dresdenerstraße 84. — Verantwortlich für die Redaction: L. Pfeiffer in Berlin.

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        <p> <hi rendition="#c">Druck und Verlag von C. <hi rendition="#g">Jhring's</hi> Nfgr. in Berlin, Dresdenerstraße 84. &#x2014; Verantwortlich für die Redaction: L. <hi rendition="#g">Pfeiffer</hi> in Berlin.</hi> </p>
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[152/0008] Zur Unterhaltung und Belehrung. 152 Landschaft Lucanien bezog, dessen Wasser zu einer Zeit süß und zu einer anderen wieder salzig und untrinkbar sein soll. Diese griff Crassus an und drängte sie von dem See weg; aber es gelang ihm nicht, sie niederzuhauen und zu verfolgen, weil plötz- lich Spartacus erschien und die Flüchtigen wieder zum Stehen gebracht. Wenn Crassus früher in einem Schreiben an den Senat den Wunsch ausgesprochen hatte, daß Lucullus aus Thrakien und Pompejus aus Spanien herbeigerufen werde, so bereute er dies jetzt, und beeilte sich, den Krieg noch vor deren Ankunft zu been- digen, weil er voraussah, daß man den glücklichen Ausgang des- selben nicht ihm, sondern demjenigen zuschreiben würde, der später erschiene, um ihm Hülfe zu bringen. Er beschloß also, zunächst den Haufen, welcher sich von Spartacus getrennt hatte und unter Anführung des Cajus Cannicius und Castus abgesondert herum- zog, anzugreifen, und sandte zu diesem Zwecke sechstausend Mann ab, welche vorläufig einen Hügel besetzen und sich dort möglichst verborgen halten sollten. Obgleich aber diese ihre Helme ver- deckten und sich der Beobachtung der Feinde zu entziehen suchten, wurden sie von zwei Frauen bemerkt, die für die Feinde ein Opfer darbrachten, und geriethen dadurch in eine gefährliche Lage. Allein plötzlich erschien Crassus und eröffnete einen Kampf, welcher der hartnäckigste von allen war; unter den zwölftausend dreihundert Feinden, die niedergemacht wurden, fanden sich nur zwei mit Wunden auf dem Rücken; alle übrigen waren im offe- nen Kampfe mit den Römern, ohne von ihren Posten zu weichen, gefallen. Als sich Spartacus nach der Niederlage dieses Haufens gegen die Berge von Pötilia zurückzog, folgten ihm Quintus, einer der Legaten des Crassus, und Scrofa, seiu Quästor, ihn beständig beunruhigend, auf den Fersen nach. Kaum aber wandte er sich gegen die Römer, als unter diesen sich eine so wilde Flucht erhob, daß sie nur mit Mühe den verwundeten Quästor aus der Gewalt der Feinde retteten und der Gefahr entrannen. Dieser Erfolg stürzte den Spartacus ins Verderben, weil den entlaufenen Sclaven der Muth jetzt zu hoch schwoll; sie wollten dem Kampfe ferner nicht mehr ausweichen, verweigerten ihren Anführern den Gehorsam, umringten sie mitten auf dem Marsch mit den Waffen in der Hand, und zwangen sie, mit ihnen wieder durch Lucanien zurück gegen die Römer zu ziehen. Dies war es, was Crassus selbst auch wünschte. Schon ward nämlich die nahe Ankunft des Pompejus gemeldet, und in den Wahl- versammlungen hörte man vielfach die Ueberzeugung aussprechen, daß die siegreiche Beendigung des Krieges Jenem vorbehalten sei; denn er werde, sobald er an Ort und Stelle sei, eine Schlacht liefern und dem Kriege ein Ende machen. Aus diesem Grunde beeilte sich Crassus, in der Nähe der Feinde seine Stellung zu nehmen, um einen entscheidenden Schlag gegen sie auszuführen, und ließ sodann einen Graben ziehen. Die Sklaven machten nach demselben einen Ausfall, und griffen die Arbeiter an; von beiden Seiten eilten nun immer mehr Leute herbei, so daß sich Spartacus zuletzt genöthigt sah, mit seinem ganzen Heere ins Treffen zu rücken. Als ihm sein Pferd vorgeführt wurde, zog er das Schwert und stach es nieder, indem er sagte: „Wenn ich siege, werde ich viele schöne Pferde der Feinde erbeuten, wenn ich aber besiegt werde, brauche ich keines mehr. Hierauf wollte er unter blutigem Kampf durch die bewaffneten Haufen der Feinde dringend, auf Crassus selbst losgehen, konnte diesen aber nicht finden, und erlegte dafür zwei Centurionen, die mit ihm handgemein geworden waren. Zuletzt ergriffen seine Leute die Flucht; nur er wich nicht und ward, von einer großen Schaar umringt, und unter tapferer Gegenwehr niedergehauen. Album der Poesie. Der Eispalast. Jhr Alle, mein' ich, habt gehört von jenem selt'nen Eispalast; Auf der gefror'nen Newa Fluth aufstarrte der gefror'ne Glast; Den Willen einer Kaiserin, der Laune dienend einer Frau, Scholl' über Scholle stand er da, gediegen Eis der ganze Bau. Durch seine blanken Fensterreih'n, um seine Giebel psiff es kalt; Doch innen hat ihn Frühlingsweh'n und hat ihn Blumenhauch durch- wallt. Allüberall, wohin man schritt, Musik und Girandolenglanz. Und durch der Säle bunte Fluth bewegte wirbelnd sich der Tanz. Also bis in den März hinein war seine Herrlichkeit zu schau'n; Doch, auch in Rußland kommt der Lenz, und auch der Newa Blöcke thau'n. Hui! wie beim ersten Sturm aus Süd der ganze schwimmende Koloß Hohl in sich selbst zusammensank und häuptlings in die Fluthen schoß! Die Fluthen aber jauchzten auf! Ja, die der Frost in Banden schlug, Die gestern eine Hofburg und eines Hofes Unsinn trug; Die gestern es noch schweigend litt, daß man ihr auflud Pomp und Staat, Daß eine üpp'ge Kaiserin hoffärtig sie mit Füßen trat — Dieselbe Newa jauchzt empor! — abwärts mit brausendem Erguß, Abwärts durch Schnee und Schollenwerk schob sich und drängte sich der Fluß; Die letzten Spuren seiner Schmach malmt er und knirscht er kurz und klein, Und strömte groß und ruhig dann in's ewig freie Meer hinein. Die ihr der Völker heil'ge Fluth abdämmtet von der Freiheit Meer — Ausmündend bald, der Newa gleich, braust sie und jubelt sie einher; Den Winterfrost der Tyrannei stolz vom Genicke schüttelt sie, Und schlingt hinab, den lang sie trug, den Eispalast der Despotie! Noch schwelgt ihr in dem schlüpfrigen, und thut in eurem Dünkel traun, Als käme nun und nie der Lenz, als würd' es nun und nimmer thau'n Doch mälig steigt die Sonne schon, und weich erhebt sich schon ein Weh'n; Der Boden schwimmt, die Decke tropft — o schlüpfrig und gefährlich Geh'n! Jhr aber wollt verschlungen sein! Da steht ihr und capitulirt Lang' erst mit jeder Scholle noch, ob sie von neuem nicht gefriert! Umsonst, ihr Herr'n! Kein Halten mehr, ihr sprecht den Lenz zum Winter nicht, Und hat einmal das Eis gekracht, so glaubt mir, daß es bald auch bricht! Dann aber heißt es wiederum: Abwärts mit brausendem Erguß, Abwärts durch Schnee und Schollenwerk drängt sich und macht sich Bahn der Fluß; Die letzten Spuren seiner Schmach malmt er und knirscht er kurz und klein, Und fluthet groß und ruhig dann in's ewig freie Meer hinein! Freiligrath. Man wirft manchmal den Säuen echte Perlen vor; Wie mancher hat's gethan und war ein arger Thor; Doch oft seh'n Menschen sich und Schweine treffend ähnlich — So täuscht man sich, sieht's in und — dieses hilft gewöhnlich. H. Sark sei der Mann, Frei und edel. Duldend das Weib, Liebreich und keusch. Gut seien Beide. H. Jnhalt der 7. Fieserung. 1. Die Verkürzung der Arbeitszeit. — 2. Die Reise nach Jkarien. Roman von Cabet. — 3. Spartacus. — 4. Album der Poesie. Druck und Verlag von C. Jhring's Nfgr. in Berlin, Dresdenerstraße 84. — Verantwortlich für die Redaction: L. Pfeiffer in Berlin.

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Zitationshilfe: Social-politische Blätter. 2. Jahrgang, 7. Lieferung, [Nr. 1]. Berlin, 4. Juli 1874, S. 152. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_social0701_1874/8>, abgerufen am 01.06.2024.