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Ordentliche Wochentliche Post-Zeitungen. Nr. 32, Frankfurt (Main), 1671.

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bericht/ daß die daselbst versamblete Türcken/ ihren marche wegen unterscheidung
der Venetianischen Gräntzen nacher Dalmatien genommen/ dahero ged. General
seine 8000. Mann/ mit welchen er etliche Tag und Nacht im Feld gestanden/
wieder abziehen/ und in ihre Posten marchiren lassen; Auß Ober-Ungarn hat
man/ daß sich die ohnweit De[s]s gestandene Siebenbürger auch wieder zurück ge-
zogen/ und die Statt Nag[v]var sich zum Gehorsamb ergeben/ daß also dieser gros-
se Lermen ebenmässig gestillet/ und die Spanckauische Trouppen abgeführt wor-
den; Die Kayserl. Regimenter so nach Eger zu gehen beordret gewesen/ seind
dergestalt contremandirt, daß sie sich biß auff fernern Befelch zum Auffbruch sol-
len in Bereitschafft halten.

   
Hamburg den 1. Augusti.

Dieser Tagen ist die neu auffgerichte Compagnie welche der Vice Commen-
dant
haben solle/ auff dem Wall bey dem Ellern Thor gemustert worden/ und hat
zur Fahn geschworen/ sie bestehet in 400. außerlesenen wohlgeübten Völckern/ und
solle bald noch eine complet sein/ solche neugeworbene/ wie auch die sambtliche Bür-
gerschafft/ werden täglich in den Waffen geübt/ so sollen auch die so ins künfftig
Bürger werden wollen/ nicht angenommen werden/ sie seyen dann in dem Gewehr
wohl exercirt, und haben von dem verordneten Drillmeister hierüber einen
Schein/ weil dann jetzo wegen der neuen Verfassung viel erfordert wird/ als hat
hiesige Burgerschafft auff deß Magistrats Anhalten doppelt Graben-Geldt/ auch
doppelte Heur-Schillinge/ und über dieses noch die Defensions-Gelder bewilliget.
Auß Pohlen kombt Zeittung/ daß die Türcken auff den Hungar- und Wallachischen
Gräntzen/ Caminiec Podolßcky zu belägern fertig stehen/ dem Doroszenko auch
12000. Janitscharen zum succurs geschickt sein sollen/ sambt den Tartarn eine
diversion zu machen/ dahero der König resolvirt auffs förderlichste gehn Lemberg
auffzubrechen/ und die Ritterschafft folgen zu lassen; Von Novigrad wird berichtet/
der Rebell Razin seye mit sonderlicher List von den Dunischen Cosacken gefangen
bekommen/ in die Moßkau gebracht/ und sehr zerstümpelt den Hunden vorgeworf-
fen worden.

   
Cölln den 2. dito.

Man ist allhier noch immer im zweiffel wie es mit unsern streitigen Sachen einen
Außschlag gewinnen werde/ unterdessen wird der Vestungsbau nit nur allein von Solda-
ten/ sondern auch täglich mit 4. Compagnien Bürgern fleissig fortgesetzt/ und zu einneh-
mung einiger Reutterey Ahnstalt gemacht; Auß Braband hat man/ daß der Herr Guber-
nator General nach besichtigung der Plätzen in Hennegau/ unter Begleitung des Graffen
von Marcin und des Hertzogen von Villa Hermosa/ nun nacher Gend auffgebrochen/
umb alle Oerter persönlich zu visitiren und nach Notturfft zu versehen/ es seind auch ande-
re hohe Officirer abgefertiget/ in unterschiedlichen Posten deßgleichen zu thun/ vor allen
aber wird Soud[eef] dergestalt mit Schleussen befästiget/ daß es in kurtzem ohnüberwind-
lich seyn/ und das Land daherumb auff etliche Meilen unter Wasser gesetzt werden kan;
Die Haagische Brieff melden/ es erscheine auß Franckreich noch keine Hoffnung zu wieder-
herstellung der Commercien/ dahero in wenig Tagen die Einführung des Frantzösischen
Weins durch eine Declaration bey Vermeydung hoher Straff ernstlich solte verbotten
werden/ welches die Ursach/ daß die Staaden so lang versamblet bleiben/ sie seind auch vor-
habens den Herrn Meermann nacher Schweden/ und den Herrn von Beveren in Gesand-
schafft ahn den Spanischen Hoff abzufertigen/ in Platz des Herrn von Zypestein aber ein
andern Deputirten anhero zu schicken; Des Lands Flotte ist mit vielen Frießländischen
Kriegsschiffen verstärckt von den Flanderischen Cüsten zurück gelangt.    ENDE.


bericht/ daß die daselbst versamblete Türcken/ ihren marche wegen unterscheidung
der Venetianischen Gräntzen nacher Dalmatien genommen/ dahero ged. General
seine 8000. Mann/ mit welchen er etliche Tag und Nacht im Feld gestanden/
wieder abziehen/ und in ihre Posten marchiren lassen; Auß Ober-Ungarn hat
man/ daß sich die ohnweit De[s]s gestandene Siebenbürger auch wieder zurück ge-
zogen/ und die Statt Nag[v]var sich zum Gehorsamb ergeben/ daß also dieser gros-
se Lermen ebenmässig gestillet/ und die Spanckauische Trouppen abgeführt wor-
den; Die Kayserl. Regimenter so nach Eger zu gehen beordret gewesen/ seind
dergestalt contremandirt, daß sie sich biß auff fernern Befelch zum Auffbruch sol-
len in Bereitschafft halten.

   
Hamburg den 1. Augusti.

Dieser Tagen ist die neu auffgerichte Compagnie welche der Vice Commen-
dant
haben solle/ auff dem Wall bey dem Ellern Thor gemustert worden/ und hat
zur Fahn geschworen/ sie bestehet in 400. außerlesenen wohlgeübten Völckern/ und
solle bald noch eine complet sein/ solche neugeworbene/ wie auch die sambtliche Bür-
gerschafft/ werden täglich in den Waffen geübt/ so sollen auch die so ins künfftig
Bürger werden wollen/ nicht angenommen werden/ sie seyen dann in dem Gewehr
wohl exercirt, und haben von dem verordneten Drillmeister hierüber einen
Schein/ weil dann jetzo wegen der neuen Verfassung viel erfordert wird/ als hat
hiesige Burgerschafft auff deß Magistrats Anhalten doppelt Graben-Geldt/ auch
doppelte Heur-Schillinge/ und über dieses noch die Defensions-Gelder bewilliget.
Auß Pohlen kombt Zeittung/ daß die Türcken auff den Hungar- und Wallachischen
Gräntzen/ Caminiec Podolßcky zu belägern fertig stehen/ dem Doroszenko auch
12000. Janitscharen zum succurs geschickt sein sollen/ sambt den Tartarn eine
diversion zu machen/ dahero der König resolvirt auffs förderlichste gehn Lemberg
auffzubrechen/ und die Ritterschafft folgen zu lassen; Von Novigrad wird berichtet/
der Rebell Razin seye mit sonderlicher List von den Dunischen Cosacken gefangen
bekommen/ in die Moßkau gebracht/ und sehr zerstümpelt den Hunden vorgeworf-
fen worden.

   
Cölln den 2. dito.

Man ist allhier noch immer im zweiffel wie es mit unsern streitigen Sachen einen
Außschlag gewinnen werde/ unterdessen wird der Vestungsbau nit nur allein von Solda-
ten/ sondern auch täglich mit 4. Compagnien Bürgern fleissig fortgesetzt/ und zu einneh-
mung einiger Reutterey Ahnstalt gemacht; Auß Braband hat man/ daß der Herr Guber-
nator General nach besichtigung der Plätzen in Hennegau/ unter Begleitung des Graffen
von Marcin und des Hertzogen von Villa Hermosa/ nun nacher Gend auffgebrochen/
umb alle Oerter persönlich zu visitiren und nach Notturfft zu versehen/ es seind auch ande-
re hohe Officirer abgefertiget/ in unterschiedlichen Posten deßgleichen zu thun/ vor allen
aber wird Soud[eef] dergestalt mit Schleussen befästiget/ daß es in kurtzem ohnüberwind-
lich seyn/ und das Land daherumb auff etliche Meilen unter Wasser gesetzt werden kan;
Die Haagische Brieff melden/ es erscheine auß Franckreich noch keine Hoffnung zu wieder-
herstellung der Commercien/ dahero in wenig Tagen die Einführung des Frantzösischen
Weins durch eine Declaration bey Vermeydung hoher Straff ernstlich solte verbotten
werden/ welches die Ursach/ daß die Staaden so lang versamblet bleiben/ sie seind auch vor-
habens den Herrn Meermann nacher Schweden/ und den Herrn von Beveren in Gesand-
schafft ahn den Spanischen Hoff abzufertigen/ in Platz des Herrn von Zypestein aber ein
andern Deputirten anhero zu schicken; Des Lands Flotte ist mit vielen Frießländischen
Kriegsschiffen verstärckt von den Flanderischen Cüsten zurück gelangt.    ENDE.


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Zitationshilfe: Ordentliche Wochentliche Post-Zeitungen. Nr. 32, Frankfurt (Main), 1671, S. [4]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_wochentliche0032_1671/4>, abgerufen am 31.10.2024.