[Formel 1]
der Unterschied dieser beiden Eindrücke, nämlich
[Formel 2]
gibt, sonach die Grösse der Kraft zu erkennen, womit die Scheibe M längs der Achse der Kette sich hinzubewegen strebt. Diese Kraft wirkt ge- gen die Richtung der Abscissen, wenn ihr Werth positiv ist, und in der Richtung der Abscissen, wenn er negativ ist.
Setzen wir für u' -- u, seinen aus den in No. 11. für u' und u, gegebenen Entwickelungen hervorgehenden Werth, so verwandelt sich der eben gefundene Ausdruck in folgenden
[Formel 3]
und nehmen wir statt der von der Natur eines jeden Körpers abhängigen Funktion F' ihren Werth
[Formel 4]
, so geht jener Ausdruck, weil das dortige s' hier offenbar dx ist, über in
[Formel 5]
oder wenn wir das, auf die Grösse des Quer- schnittes o sich beziehende Einwirkungsmoment
[Formel 1]
der Unterschied dieser beiden Eindrücke, nämlich
[Formel 2]
gibt, sonach die Gröſse der Kraft zu erkennen, womit die Scheibe M längs der Achse der Kette sich hinzubewegen strebt. Diese Kraft wirkt ge- gen die Richtung der Abscissen, wenn ihr Werth positiv ist, und in der Richtung der Abscissen, wenn er negativ ist.
Setzen wir für u′ — u͵ seinen aus den in No. 11. für u′ und u͵ gegebenen Entwickelungen hervorgehenden Werth, so verwandelt sich der eben gefundene Ausdruck in folgenden
[Formel 3]
und nehmen wir statt der von der Natur eines jeden Körpers abhängigen Funktion F′ ihren Werth
[Formel 4]
, so geht jener Ausdruck, weil das dortige s′ hier offenbar dx ist, über in
[Formel 5]
oder wenn wir das, auf die Gröſse des Quer- schnittes ω sich beziehende Einwirkungsmoment
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[206/0216]
[FORMEL] der Unterschied dieser beiden Eindrücke, nämlich
[FORMEL] gibt, sonach die Gröſse der Kraft zu erkennen,
womit die Scheibe M längs der Achse der Kette
sich hinzubewegen strebt. Diese Kraft wirkt ge-
gen die Richtung der Abscissen, wenn ihr Werth
positiv ist, und in der Richtung der Abscissen,
wenn er negativ ist.
Setzen wir für u′ — u͵ seinen aus den in
No. 11. für u′ und u͵ gegebenen Entwickelungen
hervorgehenden Werth, so verwandelt sich der
eben gefundene Ausdruck in folgenden
[FORMEL] und nehmen wir statt der von der Natur eines
jeden Körpers abhängigen Funktion F′ ihren
Werth [FORMEL], so geht jener Ausdruck, weil das
dortige s′ hier offenbar dx ist, über in
[FORMEL] oder wenn wir das, auf die Gröſse des Quer-
schnittes ω sich beziehende Einwirkungsmoment
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Ohm, Georg Simon: Die galvanische Kette. Berlin, 1827, S. 206. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ohm_galvanische_1827/216>, abgerufen am 15.06.2024.
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