Swedenborg, Emanuel: Auserlesene Schriften. Bd. 3. Frankfurt (Main), 1776.Von der vierten Erde nen schädlich seyn, bey welchen der Glaubedurch das Wort in einem ungezwungenen Stand eingepflanzt werden kann. Der Geist, welcher in der Welt ein Vor- Als der Geist, der ein Vorsteher und hatte
Von der vierten Erde nen ſchädlich ſeyn, bey welchen der Glaubedurch das Wort in einem ungezwungenen Stand eingepflanzt werden kann. Der Geiſt, welcher in der Welt ein Vor- Als der Geiſt, der ein Vorſteher und hatte
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Von der vierten Erde
nen ſchädlich ſeyn, bey welchen der Glaube
durch das Wort in einem ungezwungenen
Stand eingepflanzt werden kann.
Der Geiſt, welcher in der Welt ein Vor-
ſteher und Prediger geweſen war, glaubte gar
nicht, daß es andere Erden als unſere gäbe,
aus der Urſache, weil er in der Welt gedacht
hatte, daß der HErr allein auf dieſer Erde
gebohren ſey, und niemand ohne den HErrn
ſelig werde: derohalben wurde er in einen ähn-
lichen Zuſtand verſetzt, in welchen die Geiſter
gebracht werden, wann ſie auf ihrer Erde als
Menſchen erſcheinen, wovon erſt gemeldet
worden, und ſo wurde er auf dieſelbe Erde
geſandt, daß er ſie nicht nur ſähe, ſondern
auch mit den Einwohnern daſelbſt redete,
worauf ſich von dar eine communication zwi-
ſchen mir ergab, daß ich ebenfals Einwohner
und auch einige Dinge auf jener Erde ſahe.
Es lieſſen ſich darauf vier Gattungen von
Menſchen, aber eine Gattung nach der an-
dern nach und nach, ſehen: zuerſt ſahe ich
Menſchen, die Kleider an hatten, hernach
nackende von menſchlicher Fleiſchfarbe, darauf
nackende aber von einem entzündeten Leib,
endlich ſchwarze.
Als der Geiſt, der ein Vorſteher und
Prediger geweſen war, bey denen die Kleider
trugen, war, ließ ſich ein Frauenzimmer ſe-
hen, die ein ſehr ſchönes Angeſicht hatte, ſie
hatte
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