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Allgemeine Zeitung, Nr. 40, 9. Februar 1850.

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[Spaltenumbruch] mitteln entstehen, da nichts herbeigebracht wird, weil die Straßen, ohne-
dieß im schlechtesten Zustand in einem solchen Fall ganz unfahrbar und
ungangbar werden. An Reinigung der Straßen von Schnee denkt natür-
lich hier niemand. Die Polizei überläßt die Sorge dafür den Privaten,
und diese der lieben Sonne.*) Nicht einmal vor der eigenen Hausthür
kehrt man den Schnee weg. Dagegen sorgen allerdings die Gamins von
Stambul an allen abschüssigen Wegen und Straßen -- und deren sind
sehr viele in der Siebenhügelstadt -- für Herstellung sehr guter Schlitten-
bahnen, sie rutschen da überall den ganzen Tag auf kleinen Schlitten
hinunter und die Polizei sieht kein Arg daran. Was sollte sie die jungen
Osmanli in ihrer Freude stören. Mögen die bergab Wollenden doch zu-
sehen wie sie ohne Hals- oder Beinbrechen auf der Spiegelfläche hin-
unterkommen! So geht's uns auf den Straßen, in den Wohnungen sind
wir nicht besser daran. Ueberall pfeift und saust der Wind durch Fenster
und Wandschränke und Thüren, und dabei die schlechten Heizungsanstal-
ten! Bei der einheimischen Bevölkerung sind fast nur Kohlenbecken im
Gebrauch. Dabei würden sicherlich häufig Fälle von Erstickung eintreten
-- was verhältnißmäßig selten hier erfolgt -- wenn nicht gerade die
schlecht gebauten und überall Luftdurchzug gestattenden Wohnungen da-
gegen schützten. Aber wundern sollte mich's nicht wenn Leute in ihren
Wohnungen erfrieren würden. Die Einheimischen ertragen diese von der
schlechten Einrichtung herrührenden Uebelstände noch leichter, wenigstens
mit mehr Geduld als wir Franken. Ich fand dieser Tage eine Dame, die
ihrer Gesundheit wegen den Winter in dem milderen hiesigen Klima zu-
zubringen gedachte, ganz außer sich über diese Witterung; sie hatte sich
ins Bett geflüchtet und versicherte sie hätte sich nicht anders gegen die
Kälte zu schützen gewußt; ihre Gesellschafterin lief, um sich zu erwärmen,
in Mäntel gehüllt vor dem in der Mitte des Zimmers stehenden Kohlen-
becken auf und ab. Eine Orientalin bringt dergleichen nicht so sehr aus
der Fassung. Die Füße an sich gezogen kauert sie in ihren Pelz gewickelt
in einem Winkel ihres Sofa und ist ruhig. Und warum sollte sie auch
nicht? Beschäftigung, Bewegung, geistige wie körperliche, ist ohnedieß
ihre Sache nicht.

Eben höre ich daß dieser Tage
wirklich in Galata zwei Personen in ihrer Wohnung erfroren gesunden
wurden. Etwa 200 Schritte vor dem Adrianopler Thor fand man einen
Milchhändler mit seinen drei Pferden erfroren. Man spricht von noch
[Spaltenumbruch] mehreren andern Fällen dieser Art. Auch in Salonich, soll plötzlich eine
außerordentliche Kälte eingetreten und viele Leute und Vieh erfroren
seyn. In politischer Hinsicht nichts neues; die Pforte beharrt darauf
auch die österreichischen Flüchtlinge wie die russischen nicht zu interniren
sondern auszuweisen.

Vereinigte Staaten von Nordamerika.

Wir haben über England New-Yorker Briefe vom 23 Jan. Der
Präsident hatte zwei besondere Botschaften an den Congreß gerichtet:
1) um den Constitutionsentwurf für Californien zur Annahme zu em-
pfehlen; 2) um dem Congreß die Ausrüstung einer Erpedition zur Auf-
suchung Sir John Franklins ans Herz zu legen. -- An der Küste von
Hayti war ein Seegefecht zwischen den Haytianern und Dominicanos
vorgefallen, in welchem die erstern Sieger blieben, welche hierauf Port
River beschossen und verbrannten.

Handels- und Börsennachrichten.

Die griechischen Nachrichten haben die englischen Stocks
gedrückt: 3proc. Consols 953/4; 31/4proc. 98 3/8 .

3proc. 57.30; 5proc. 94.80; belg. 5proc. 991/2; Anleh.
v. 1842 991/2; neap. 5proc. 93.25; röm. 853/4; span. 3proc. 37 1/8 ; innere
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Orleans E.-B. 820; Rouen 565; Straßburg 357.50; Nordbahn 466.25;
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415; Tours-Nantes 266.25; Mont.-Troyes 110; Grand' Combe 600.

21/2proc. 55; 3proc. 651/2; 4proc. 86 1/6 ;
portug. 5proc. 37 1/8 ; Metall. 5proc. 811/2; Ard. 13.

Bayer. 31/2proc. Oblig. 811/2 P., 81 G. 4proc.
91 P. 4proc. Grundrenten-Ablösungsoblig. 88 P. Bankactien I. Sem. 635 G.
Promessen 58 G. Oesterr. 5proc. Metall. 86 P. Bankactien I. Sem. 1020 P.
Württ. 31/2proc. 81 G. 41/2proc. 95 G.

Oesterr. 5proc. Metall. 841/2; Bankactien
1207; preuß. Staatsschuldsch. 89; bayer. 31/2proc. Oblig. 82 P.; Ludwigsh.-
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(Telegraphische Depesche. Erp. München
4 Uhr 40 Minuten Nachmittags.
) 5proc. Met. 95 1/5 ; 41/2proc. 841/4;
österr. Donaudampfschifffahrt 548. Wechselcurse: Amsterdam 2 M. 1561/4;
Augsburg uso 1133/4; Frankfurt a. M. 3 M. 1123/4 G.; Genua 2 M. 1301/2
G.; Hamburg 2 M. 166 G.; Livorno 2 M. 112 P.; London k. S. 11-22;
3 M. 11-25 P.; Mailand 2 M. 101 G.; Marseille 2 M. 1341/2 P.; Paris
2 M. 1341/2.

Verantw. Redaction: Dr. Gustav Keld. Dr. A. J. Altenhoser. Dr. E. A. Mebeld.

Verlag der J. G. Estta'schen Buchbandlung.

[irrelevantes Material]
*) Das ist auch anderwärts der Fall.

[Spaltenumbruch] mitteln entſtehen, da nichts herbeigebracht wird, weil die Straßen, ohne-
dieß im ſchlechteſten Zuſtand in einem ſolchen Fall ganz unfahrbar und
ungangbar werden. An Reinigung der Straßen von Schnee denkt natür-
lich hier niemand. Die Polizei überläßt die Sorge dafür den Privaten,
und dieſe der lieben Sonne.*) Nicht einmal vor der eigenen Hausthür
kehrt man den Schnee weg. Dagegen ſorgen allerdings die Gamins von
Stambul an allen abſchüſſigen Wegen und Straßen — und deren ſind
ſehr viele in der Siebenhügelſtadt — für Herſtellung ſehr guter Schlitten-
bahnen, ſie rutſchen da überall den ganzen Tag auf kleinen Schlitten
hinunter und die Polizei ſieht kein Arg daran. Was ſollte ſie die jungen
Osmanli in ihrer Freude ſtören. Mögen die bergab Wollenden doch zu-
ſehen wie ſie ohne Hals- oder Beinbrechen auf der Spiegelfläche hin-
unterkommen! So geht’s uns auf den Straßen, in den Wohnungen ſind
wir nicht beſſer daran. Ueberall pfeift und ſaust der Wind durch Fenſter
und Wandſchränke und Thüren, und dabei die ſchlechten Heizungsanſtal-
ten! Bei der einheimiſchen Bevölkerung ſind faſt nur Kohlenbecken im
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— was verhältnißmäßig ſelten hier erfolgt — wenn nicht gerade die
ſchlecht gebauten und überall Luftdurchzug geſtattenden Wohnungen da-
gegen ſchützten. Aber wundern ſollte mich’s nicht wenn Leute in ihren
Wohnungen erfrieren würden. Die Einheimiſchen ertragen dieſe von der
ſchlechten Einrichtung herrührenden Uebelſtände noch leichter, wenigſtens
mit mehr Geduld als wir Franken. Ich fand dieſer Tage eine Dame, die
ihrer Geſundheit wegen den Winter in dem milderen hieſigen Klima zu-
zubringen gedachte, ganz außer ſich über dieſe Witterung; ſie hatte ſich
ins Bett geflüchtet und verſicherte ſie hätte ſich nicht anders gegen die
Kälte zu ſchützen gewußt; ihre Geſellſchafterin lief, um ſich zu erwärmen,
in Mäntel gehüllt vor dem in der Mitte des Zimmers ſtehenden Kohlen-
becken auf und ab. Eine Orientalin bringt dergleichen nicht ſo ſehr aus
der Faſſung. Die Füße an ſich gezogen kauert ſie in ihren Pelz gewickelt
in einem Winkel ihres Sofa und iſt ruhig. Und warum ſollte ſie auch
nicht? Beſchäftigung, Bewegung, geiſtige wie körperliche, iſt ohnedieß
ihre Sache nicht.

Eben höre ich daß dieſer Tage
wirklich in Galata zwei Perſonen in ihrer Wohnung erfroren geſunden
wurden. Etwa 200 Schritte vor dem Adrianopler Thor fand man einen
Milchhändler mit ſeinen drei Pferden erfroren. Man ſpricht von noch
[Spaltenumbruch] mehreren andern Fällen dieſer Art. Auch in Salonich, ſoll plötzlich eine
außerordentliche Kälte eingetreten und viele Leute und Vieh erfroren
ſeyn. In politiſcher Hinſicht nichts neues; die Pforte beharrt darauf
auch die öſterreichiſchen Flüchtlinge wie die ruſſiſchen nicht zu interniren
ſondern auszuweiſen.

Vereinigte Staaten von Nordamerika.

Wir haben über England New-Yorker Briefe vom 23 Jan. Der
Präſident hatte zwei beſondere Botſchaften an den Congreß gerichtet:
1) um den Conſtitutionsentwurf für Californien zur Annahme zu em-
pfehlen; 2) um dem Congreß die Ausrüſtung einer Erpedition zur Auf-
ſuchung Sir John Franklins ans Herz zu legen. — An der Küſte von
Hayti war ein Seegefecht zwiſchen den Haytianern und Dominicanos
vorgefallen, in welchem die erſtern Sieger blieben, welche hierauf Port
River beſchoſſen und verbrannten.

Handels- und Börſennachrichten.

Die griechiſchen Nachrichten haben die engliſchen Stocks
gedrückt: 3proc. Conſols 95¾; 3¼proc. 98⅜.

3proc. 57.30; 5proc. 94.80; belg. 5proc. 99½; Anleh.
v. 1842 99½; neap. 5proc. 93.25; röm. 85¾; ſpan. 3proc. 37⅛; innere
Sch. 29¼; piem. 5proc. 87.15; Oblig. v. 1834 u. 1849 965, 490; Paris-
Orleans E.-B. 820; Rouen 565; Straßburg 357.50; Nordbahn 466.25;
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415; Tours-Nantes 266.25; Mont.-Troyes 110; Grand’ Combe 600.

2½proc. 55; 3proc. 65½; 4proc. 86⅙;
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Bayer. 3½proc. Oblig. 81½ P., 81 G. 4proc.
91 P. 4proc. Grundrenten-Ablöſungsoblig. 88 P. Bankactien I. Sem. 635 G.
Promeſſen 58 G. Oeſterr. 5proc. Metall. 86 P. Bankactien I. Sem. 1020 P.
Württ. 3½proc. 81 G. 4½proc. 95 G.

Oeſterr. 5proc. Metall. 84½; Bankactien
1207; preuß. Staatsſchuldſch. 89; bayer. 3½proc. Oblig. 82 P.; Ludwigsh.-
Berbach 83⅝; württ. 3½proc. 82; 4½proc. 95¼; bad. 5proc. 99⅝; 3½proc.
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(Telegraphiſche Depeſche. Erp. München
4 Uhr 40 Minuten Nachmittags.
) 5proc. Met. 95⅕; 4½proc. 84¼;
öſterr. Donaudampfſchifffahrt 548. Wechſelcurſe: Amſterdam 2 M. 156¼;
Augsburg uso 113¾; Frankfurt a. M. 3 M. 112¾ G.; Genua 2 M. 130½
G.; Hamburg 2 M. 166 G.; Livorno 2 M. 112 P.; London k. S. 11-22;
3 M. 11-25 P.; Mailand 2 M. 101 G.; Marſeille 2 M. 134½ P.; Paris
2 M. 134½.

Verantw. Redaction: Dr. Guſtav Keld. Dr. A. J. Altenhoſer. Dr. E. A. Mebeld.

Verlag der J. G. Eſtta’ſchen Buchbandlung.

[irrelevantes Material]
*) Das iſt auch anderwärts der Fall.
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[632/0008] mitteln entſtehen, da nichts herbeigebracht wird, weil die Straßen, ohne- dieß im ſchlechteſten Zuſtand in einem ſolchen Fall ganz unfahrbar und ungangbar werden. An Reinigung der Straßen von Schnee denkt natür- lich hier niemand. Die Polizei überläßt die Sorge dafür den Privaten, und dieſe der lieben Sonne. *) Nicht einmal vor der eigenen Hausthür kehrt man den Schnee weg. Dagegen ſorgen allerdings die Gamins von Stambul an allen abſchüſſigen Wegen und Straßen — und deren ſind ſehr viele in der Siebenhügelſtadt — für Herſtellung ſehr guter Schlitten- bahnen, ſie rutſchen da überall den ganzen Tag auf kleinen Schlitten hinunter und die Polizei ſieht kein Arg daran. Was ſollte ſie die jungen Osmanli in ihrer Freude ſtören. Mögen die bergab Wollenden doch zu- ſehen wie ſie ohne Hals- oder Beinbrechen auf der Spiegelfläche hin- unterkommen! So geht’s uns auf den Straßen, in den Wohnungen ſind wir nicht beſſer daran. Ueberall pfeift und ſaust der Wind durch Fenſter und Wandſchränke und Thüren, und dabei die ſchlechten Heizungsanſtal- ten! Bei der einheimiſchen Bevölkerung ſind faſt nur Kohlenbecken im Gebrauch. Dabei würden ſicherlich häufig Fälle von Erſtickung eintreten — was verhältnißmäßig ſelten hier erfolgt — wenn nicht gerade die ſchlecht gebauten und überall Luftdurchzug geſtattenden Wohnungen da- gegen ſchützten. Aber wundern ſollte mich’s nicht wenn Leute in ihren Wohnungen erfrieren würden. Die Einheimiſchen ertragen dieſe von der ſchlechten Einrichtung herrührenden Uebelſtände noch leichter, wenigſtens mit mehr Geduld als wir Franken. Ich fand dieſer Tage eine Dame, die ihrer Geſundheit wegen den Winter in dem milderen hieſigen Klima zu- zubringen gedachte, ganz außer ſich über dieſe Witterung; ſie hatte ſich ins Bett geflüchtet und verſicherte ſie hätte ſich nicht anders gegen die Kälte zu ſchützen gewußt; ihre Geſellſchafterin lief, um ſich zu erwärmen, in Mäntel gehüllt vor dem in der Mitte des Zimmers ſtehenden Kohlen- becken auf und ab. Eine Orientalin bringt dergleichen nicht ſo ſehr aus der Faſſung. Die Füße an ſich gezogen kauert ſie in ihren Pelz gewickelt in einem Winkel ihres Sofa und iſt ruhig. Und warum ſollte ſie auch nicht? Beſchäftigung, Bewegung, geiſtige wie körperliche, iſt ohnedieß ihre Sache nicht. ꘉ Konſtantinopel, 26 Jan. Eben höre ich daß dieſer Tage wirklich in Galata zwei Perſonen in ihrer Wohnung erfroren geſunden wurden. Etwa 200 Schritte vor dem Adrianopler Thor fand man einen Milchhändler mit ſeinen drei Pferden erfroren. Man ſpricht von noch mehreren andern Fällen dieſer Art. Auch in Salonich, ſoll plötzlich eine außerordentliche Kälte eingetreten und viele Leute und Vieh erfroren ſeyn. In politiſcher Hinſicht nichts neues; die Pforte beharrt darauf auch die öſterreichiſchen Flüchtlinge wie die ruſſiſchen nicht zu interniren ſondern auszuweiſen. Vereinigte Staaten von Nordamerika. Wir haben über England New-Yorker Briefe vom 23 Jan. Der Präſident hatte zwei beſondere Botſchaften an den Congreß gerichtet: 1) um den Conſtitutionsentwurf für Californien zur Annahme zu em- pfehlen; 2) um dem Congreß die Ausrüſtung einer Erpedition zur Auf- ſuchung Sir John Franklins ans Herz zu legen. — An der Küſte von Hayti war ein Seegefecht zwiſchen den Haytianern und Dominicanos vorgefallen, in welchem die erſtern Sieger blieben, welche hierauf Port River beſchoſſen und verbrannten. Handels- und Börſennachrichten. London, 4 Febr. Die griechiſchen Nachrichten haben die engliſchen Stocks gedrückt: 3proc. Conſols 95¾; 3¼proc. 98⅜. Paris, 5 Febr. 3proc. 57.30; 5proc. 94.80; belg. 5proc. 99½; Anleh. v. 1842 99½; neap. 5proc. 93.25; röm. 85¾; ſpan. 3proc. 37⅛; innere Sch. 29¼; piem. 5proc. 87.15; Oblig. v. 1834 u. 1849 965, 490; Paris- Orleans E.-B. 820; Rouen 565; Straßburg 357.50; Nordbahn 466.25; Rouen-Havre 247.50; Marſ.-Avignon 210; Straßb.-Baſel 115; Orl.-Bordeaur 415; Tours-Nantes 266.25; Mont.-Troyes 110; Grand’ Combe 600. Amſterdam, 5 Febr. 2½proc. 55[FORMEL]; 3proc. 65½; 4proc. 86⅙; portug. 5proc. 37⅛; Metall. 5proc. 81½; Ard. 13[FORMEL]. Augsburg, 8 Febr. Bayer. 3½proc. Oblig. 81½ P., 81 G. 4proc. 91 P. 4proc. Grundrenten-Ablöſungsoblig. 88 P. Bankactien I. Sem. 635 G. Promeſſen 58 G. Oeſterr. 5proc. Metall. 86 P. Bankactien I. Sem. 1020 P. Württ. 3½proc. 81 G. 4½proc. 95 G. Frankfurt a. M., 7 Febr. Oeſterr. 5proc. Metall. 84½; Bankactien 1207; preuß. Staatsſchuldſch. 89; bayer. 3½proc. Oblig. 82 P.; Ludwigsh.- Berbach 83⅝; württ. 3½proc. 82; 4½proc. 95¼; bad. 5proc. 99⅝; 3½proc. 79⅜; darmſt. 3½proc. 83; 4proc. 89⅝; 4½proc. 94⅜; naſſ. 5proc. 102⅞; 3½proc. 84¼; Frankf. 3proc. 79; 3½proc. 93⅞. 89; Disc. 1¾. Wien, 8 Febr. (Telegraphiſche Depeſche. Erp. München 4 Uhr 40 Minuten Nachmittags.) 5proc. Met. 95⅕; 4½proc. 84¼; öſterr. Donaudampfſchifffahrt 548. Wechſelcurſe: Amſterdam 2 M. 156¼; Augsburg uso 113¾; Frankfurt a. M. 3 M. 112¾ G.; Genua 2 M. 130½ G.; Hamburg 2 M. 166 G.; Livorno 2 M. 112 P.; London k. S. 11-22; 3 M. 11-25 P.; Mailand 2 M. 101 G.; Marſeille 2 M. 134½ P.; Paris 2 M. 134½. Verantw. Redaction: Dr. Guſtav Keld. Dr. A. J. Altenhoſer. Dr. E. A. Mebeld. Verlag der J. G. Eſtta’ſchen Buchbandlung. _ *) Das iſt auch anderwärts der Fall.

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Christopher Georgi, Manuel Wille, Jurek von Lingen, Susanne Haaf: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription. (2022-04-08T12:00:00Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Britt-Marie Schuster, Alexander Geyken, Susanne Haaf, Christopher Georgi, Frauke Thielert, Linda Kirsten, t.evo: Die Evolution von komplexen Textmustern: Aufbau eines Korpus historischer Zeitungen zur Untersuchung der Mehrdimensionalität des Textmusterwandels

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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung, Nr. 40, 9. Februar 1850, S. 632. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_allgemeine40_1850/8>, abgerufen am 31.10.2024.