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Mainzer Journal. Nr. 256. Mainz, 27. Oktober 1849.

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[Beginn Spaltensatz] aber nach, daß jene vier Wochen, wenn sie auch am 26. Septem-
ber verlängert worden, doch wohl erst vom 29. Abends, resp.
vom 30. September Morgens an, zählen könnten, also heute am
25. October noch nicht wieder abgelaufen seyen. Der Präsident
aber erklärte dem Vertheidiger, daß das Standgericht -- mit oder
ohne Verlängerung des Kriegszustandes -- so lange seine Sitz-
ungen fortsetzen werde, bis es dem Kriegsministerium gefallen
würde, solche einzustellen. Der Angeklagte wurde zu zehn Jahren
Zuchthaus verurtheilt.

Mannheim 25. October. ( M. J. ) Die letzten preußischen
Truppen, welche in die [unleserliches Material - 7 Zeichen fehlen]Heimath zurückkehren, sind abgezogen, die
letzten Truppen, welche als Ersatz dafür erwartet wurden, sind
eingetroffen; der Truppenwechsel im Großherzogthum Baden ist
beendet und die außerordentliche Einquartierung hört von jetzt
an auf.

# Mainz 27. October. Der bevorstehende Wechsel unseres
Festungs=Gouvernements und Commandos hatte heute eine große
Anzahl, nahe an 200 hiesige Bürger, worunter auch die Verwal-
tungs- und Justizbeamten, die Geistlichkeit sowie die Notabilitä-
ten des Handels= und Gewerbstandes zu einem festlichen Ab-
schiedsmahle vereinigt, welches zu Ehren des Herrn Vice=Gou-
verneurs Generallieutenant v. Hüser, des Herrn Festungscom-
mandanten Feldmarschall=Lieutenant v. Jetzer, sowie mehrerer
höheren Militärbeamten veranstaltet worden war. Das Festmahl
selbst fand in dem schön decorirten, mit der deutschen, österreichi-
schen, preußischen und hessischen Fahne geschmückten großen Saale
des Bürgercasinos statt und der Dank, welchen der so beredte
Mund unseres Herrn Obergerichtspräsidenten Aull den Gefeier-
ten für ihre Amtsführung in so kritischer Zeit ausdrückte, fand in
aller Herzen den lebhaftesten Anklang. Die Erwiederungsreden
der verehrten Scheidenden zeigten von ihrer Zuneigung für Mainz
und von ihrem schmerzlichen Gefühle, unsere Stadt verlassen zu
müssen. Möchte mit dem Wechsel unseres Festungs=Gouverne-
ments nicht auch ein Wechsel seiner Gesinnungen gegen unsere, so
vielfach in Deutschland verkannte, mit so großem Unrechte ge-
schmähete Stadt erfolgen!

# Mainz 28. October. Stand der Brechruhr. Jn Mainz
sind keine weiteren Erkrankungsfalle vorgekommen. -- Aus der
Gemeinde Kastel ist ein neuer Erkankungsfall angezeigt worden.

Schleswig-Holstein. ( W. Z. ) Jn unseren Privatberichten
und in mehreren nordalbingischen Blättern wiederholen sich die
Andeutungen von einer nahe bevorstehenden Katastprohe in
den Herzogthümern.
Wir sehen noch keinen Grund diesen
spannenden Gerüchten viel Gewicht beizulegen. Daß ein ungemein
lebhafter Verkehr von Courieren und Unterhändlern zwischen Kiel
und Berlin stattfindet, daß die preußische Truppenmacht in Schles-
wig um 3000 Mann verstärkt wird, daß endlich am 22. Abends,
trotz des Waffenstillstandes, fünf dänische Kriegsschiffe, worunter
zwei Fregatten, in den Eckernförder Hafen eingelaufen sind und
sich der Nordschanze gegenüber gelegt haben, -- das sind die
Thatsachen, auf welche vornehmlich die Gerüchte von dem Wie-
derbeginne der Feindseligkeiten sich stützen. Den dänischen Kriegs-
schiffen schreibt man die Absicht zu, die Wegführung der "Gefion"
nach Kiel zu verhindern und man erinnert sich, daß schon vor
einigen Tagen "Faedrelandet" behauptete, Dänemark müsse sich
der Wegschaffung dieses "Wracks" nöthigenfalls mit Gewalt
widersetzen, denn die "Gefion" stehe gegenwärtig unter Obhut
der im Namen des Königs von Dänemark regierenden Landes-
verwaltung.

Frankfurt 23. October. ( N. C. ) Noch immer sucht man
dem Gerüchte Eingang zu verschaffen, daß einige deutsche Staa-
ten sich nicht geneigt zeigen sollen, dem Wiener Vertrage
vom
30. September ihre Zustimmung zu Theil werden zu
lassen. Eine andere Version spricht von Bedingungen, von wel-
chen die Regierungen jener Staaten die Ertheilung ihrer Zustim-
mung abhängig gemacht hätten. Es kann indessen wiederholt ver-
sichert werden, daß hierorts bis jetzt weder eine bestimmte Ver-
weigerung der Zustimmung, noch auch eine Geltendmachung
förmlicher Bedingungen für die Ertheilung der Zustimmung von
Seiten eines oder des anderen deutschen Einzelstaates bekannt ge-
worden ist. Es mögen jene Gerüchte zum Theile dadurch veran-
laßt worden seyn, daß, wie verlautet, einige der größeren deut-
schen Staaten an die Ertheilung ihrer Zustimmung zu dem Ver-
trage gewisse Vorbehalte knüpfen, um ihre Selbstständigkeit nicht
preiszugeben und um eine möglichst rasche Beendigung des Jnte-
rims durch die Herstellung nationaler und freisinniger Central-
Jnstitutionen zu sichern. Einer dieser Vorbehalte berührt die
Stellung der Bevollmächtigten, welche die Regierungen der deut-
schen Einzelstaaten nach Frankfurt senden werden, um sie bei der
[Spaltenumbruch] interimistischen Bundescommission zu vertreten. Es wird für diese
Bevollmächtigten jedenfalls eine consultative Befugniß bei allen
wichtigeren allgemeinen Angelegenheiten in Anspruch genommen,
in der gleichen Weise, wie es seither bei den Bevollmächtigten der
Einzelstaaten dem Reichsministerium gegenüber der Fall gewesen.
Diese Vorbehalte sind jedoch keineswegs der Art, daß sie Abän-
derungen des Vertrages selbst nöthig machen würden; sie sind
keine Bedingungen, von welchen der Vertrag noch in Frage ge-
stellt wäre.

Frankfurt 27. October. Heute Mittag 12 Uhr ist Se. K. H.
der Prinz von Preußen, von Berlin kommend, wieder dahier
eingetroffen und im Hotel zum "Russischen Hof" abgestiegen.
Sein Aufenthalt hierselbst wird nur von kurzer Dauer seyn, da
er sich unverzüglich nach Karlsruhe begeben wird.

Jonische Jnseln.

Der Allg. Ztg. sind Briefe aus Corfu und Cephalonia
vom 10. October zugekommen. Der Brief aus Corfu beginnt
mit den Worten: "Schwer lastet die Hand des beschützenden
Englands auf uns." Dann werden die Verhaftungen aufge-
zählt, die dort vorgenommen werden, obgleich auf der Jnsel nir-
gends die Ruhe gestört worden ist. Noch trübseliger lauten die
Berichte aus Cephalonia: Einkerkern, Auspeitschen, Hängen --
die grausamsten Mittel, welche England Anderen so zum Vorwurfe
macht, wendet es selbst in einem Lande an, das nicht in seinem
Besitze ist, sondern nur in seiner Schutzherrschaft steht.

Rußland.

Petersburg 18. October. Ein Ukas des Kaisers an den diri-
girenden Senat vom 10. August lautet wie folgt: Der Marsch
unserer Truppen ins Ausland hat nothwendige außerordentliche
Ausgaben veranlaßt, zu deren Deckung Wir, gemäß der im
Reichsrathe durchgesehenen Vorstellung des Ministers der Finan-
zen, für nöthig erachtet haben, eine neue Emittirung von
Reichsschatzbilleten
bis zum Belaufe von 7 Serien, jede
von 3 Millionen R. S., auf Grundlage des von Uns gegebenen
Reglements über diese [unleserliches Material - 7 Zeichen fehlen]Billete, zu verordnen, dem Finanzminister
anheim zu stellen, dieselben nach Maßgabe des wirklichen Bedar-
fes allmälig zu emittiren und dazu jedesmal einen besonderen
Ukas bei Uns zu beantragen. Jn Folge dessen befehlen Wir dem
dirigirenden Senat, zur Ausführung des beiliegenden, erwähnten
Regimentes die nöthigen Anordnungen zu treffen.



Geld-und Wechselcourse.
Frankfurter Börse. Papier. Geld.am 27. Oct. 1849. Papier. Geld.
Oestr. Met. Oblg. 5% 88 7 / 8 88 3 / 8 Amsterdam fl. 100 k. S. -- 100 1 / 4
" " " 4% 71 1 / 2 71     ditto " 2 M. 100 --
" " " 3% 53 3 / 4 53 1 / 4 Augsburg fl. 100 k. S. -- 119 7 / 8
" " "2 1 / 2 % 45 7 / 8 45 5 / 8     ditto " 2 M. -- --
" Bankactien 1348 1340 Berlin Thlr. 60 k. S. -- 105
" 250 fl. L. b. Roths. 106 3 / 4 106 1 / 4     ditto " 2 M. -- --
" 500 fl. " " 151 3 / 4 151 1 / 4 Bremen 50 Th. Ls. k. S. 98 3 / 4 --
"4 1 / 2 % Obl. b. Beth. 83 --     ditto " 2 M. -- --
" 4% " " 74 73 1 / 2 Hamburg Mb. 100. k. S. -- 87 3 / 4
Preuss.3 1 / 2 % Schulds. 89 1 / 4 88 3 / 4     ditto " 2 M. -- 87 1 / 2
" Prämienscheine. -- 100 1 / 2 Leipzig Thlr. 60 k. S. 105 1 / 4 --
Hessen 50 fl. Loose. 72 5 / 8 72 1 / 8     ditto in der Messe -- --
" 25 fl. " 27 26 3 / 4 London Lst. 10 k. S. -- 121 1 / 4
"3 1 / 2 % Obl. 83 82 1 / 2     ditto " 3 M. -- 120 1 / 2
" 4% " 89 1 / 2 89 Lyon Frs. 200 k. S. 95 1 / 4 --
" 5% " 100 3 / 4 100 1 / 4     ditto " 2 M. -- --
Baden Obligat.3 1 / 2 % 79 78 1 / 2 Mailand Lr. 250 k. S. 94 1 / 2 93 1 / 2
" " 5% 98 3 / 8 97 7 / 8     ditto " 2 M. 100 3 / 8 i.Slbr.
" 50 fl. Loose 53 1 / 2 -- Paris Frs. 200 k. S. 95 1 / 4 --
" 35 fl. " 32 1 / 8 31 7 / 8     ditto " 3 M. -- --
Bair.3 1 / 2 Obligation. 86 1 / 4 -- Wien fl. 100 C. k. S. 112 3 / 4 112 1 / 4
Würtemb.3 1 / 2 % Obl. 82 1 / 4 81 3 / 4     ditto " 3 M. -- --
" Neue4 1 / 2 % " 94 7 / 8 94 3 / 8
Nassau3 1 / 2 % Obl. b. R. 85 84 1 / 2 Disconto 1 1 / 2 --
" 5% " " 102 101 1 / 2
" 25 fl. Loose.25 1 / 2 25 1 / 4 fl. kr.
Frankfrt. Obligat. 3% 80 1 / 4 80
    ditto v. 1839.3 1 / 2 % 93 3 / 4 93 1 / 4 Pistolen 9 52 1 / 2
    ditto v. 1846.3 1 / 2 % 90 1 / 4 89 3 / 4 Preussische Fried-
Frankf. Taunusbahn 299 296     richsd'or 9 55 1 / 2
Holland.2 1 / 2 Integral. 53 3 / 4 53 1 / 2 Holl. fl. 10 Stücke 10 2
" Holländische 4% 84 83 1 / 2 Rand-Ducaten 5 39
" Syndicats3 1 / 2 % -- 83 1 / 4 20 Franken-Stücke 9 40
Belg. Obl. frs. 200 fl. 94 89 1 / 4 88 3 / 4 Engl. Sovereigns 12 4
Spanien 5% Active -- -- Gold al Marco 382 --
" 3% Innere 27 26 3 / 4 Laubth., ganze -- --
Polen fl. 300 Lot. L. Rth. -- 110 Preussische Thaler 1 45
" Obl. de fl. 500 4% 81 1 / 2 81 1 / 4 5 Frankenthlr 2 22
Russland i. R. 3 fl. 4% -- 84 3 / 4 Hochhaltig Silber 24 30
" b. Stieglitz 4% -- 83 Gering u. mittelh.----
[Ende Spaltensatz]

Redacteur: Franz Sausen. -- Verlag von Kirchheim und Schott in Mainz. -- Druck von Florian Kupferberg.

[Beginn Spaltensatz] aber nach, daß jene vier Wochen, wenn sie auch am 26. Septem-
ber verlängert worden, doch wohl erst vom 29. Abends, resp.
vom 30. September Morgens an, zählen könnten, also heute am
25. October noch nicht wieder abgelaufen seyen. Der Präsident
aber erklärte dem Vertheidiger, daß das Standgericht — mit oder
ohne Verlängerung des Kriegszustandes — so lange seine Sitz-
ungen fortsetzen werde, bis es dem Kriegsministerium gefallen
würde, solche einzustellen. Der Angeklagte wurde zu zehn Jahren
Zuchthaus verurtheilt.

Mannheim 25. October. ( M. J. ) Die letzten preußischen
Truppen, welche in die [unleserliches Material – 7 Zeichen fehlen]Heimath zurückkehren, sind abgezogen, die
letzten Truppen, welche als Ersatz dafür erwartet wurden, sind
eingetroffen; der Truppenwechsel im Großherzogthum Baden ist
beendet und die außerordentliche Einquartierung hört von jetzt
an auf.

# Mainz 27. October. Der bevorstehende Wechsel unseres
Festungs=Gouvernements und Commandos hatte heute eine große
Anzahl, nahe an 200 hiesige Bürger, worunter auch die Verwal-
tungs- und Justizbeamten, die Geistlichkeit sowie die Notabilitä-
ten des Handels= und Gewerbstandes zu einem festlichen Ab-
schiedsmahle vereinigt, welches zu Ehren des Herrn Vice=Gou-
verneurs Generallieutenant v. Hüser, des Herrn Festungscom-
mandanten Feldmarschall=Lieutenant v. Jetzer, sowie mehrerer
höheren Militärbeamten veranstaltet worden war. Das Festmahl
selbst fand in dem schön decorirten, mit der deutschen, österreichi-
schen, preußischen und hessischen Fahne geschmückten großen Saale
des Bürgercasinos statt und der Dank, welchen der so beredte
Mund unseres Herrn Obergerichtspräsidenten Aull den Gefeier-
ten für ihre Amtsführung in so kritischer Zeit ausdrückte, fand in
aller Herzen den lebhaftesten Anklang. Die Erwiederungsreden
der verehrten Scheidenden zeigten von ihrer Zuneigung für Mainz
und von ihrem schmerzlichen Gefühle, unsere Stadt verlassen zu
müssen. Möchte mit dem Wechsel unseres Festungs=Gouverne-
ments nicht auch ein Wechsel seiner Gesinnungen gegen unsere, so
vielfach in Deutschland verkannte, mit so großem Unrechte ge-
schmähete Stadt erfolgen!

# Mainz 28. October. Stand der Brechruhr. Jn Mainz
sind keine weiteren Erkrankungsfalle vorgekommen. — Aus der
Gemeinde Kastel ist ein neuer Erkankungsfall angezeigt worden.

Schleswig-Holstein. ( W. Z. ) Jn unseren Privatberichten
und in mehreren nordalbingischen Blättern wiederholen sich die
Andeutungen von einer nahe bevorstehenden Katastprohe in
den Herzogthümern.
Wir sehen noch keinen Grund diesen
spannenden Gerüchten viel Gewicht beizulegen. Daß ein ungemein
lebhafter Verkehr von Courieren und Unterhändlern zwischen Kiel
und Berlin stattfindet, daß die preußische Truppenmacht in Schles-
wig um 3000 Mann verstärkt wird, daß endlich am 22. Abends,
trotz des Waffenstillstandes, fünf dänische Kriegsschiffe, worunter
zwei Fregatten, in den Eckernförder Hafen eingelaufen sind und
sich der Nordschanze gegenüber gelegt haben, — das sind die
Thatsachen, auf welche vornehmlich die Gerüchte von dem Wie-
derbeginne der Feindseligkeiten sich stützen. Den dänischen Kriegs-
schiffen schreibt man die Absicht zu, die Wegführung der „Gefion“
nach Kiel zu verhindern und man erinnert sich, daß schon vor
einigen Tagen „Faedrelandet“ behauptete, Dänemark müsse sich
der Wegschaffung dieses „Wracks“ nöthigenfalls mit Gewalt
widersetzen, denn die „Gefion“ stehe gegenwärtig unter Obhut
der im Namen des Königs von Dänemark regierenden Landes-
verwaltung.

Frankfurt 23. October. ( N. C. ) Noch immer sucht man
dem Gerüchte Eingang zu verschaffen, daß einige deutsche Staa-
ten sich nicht geneigt zeigen sollen, dem Wiener Vertrage
vom
30. September ihre Zustimmung zu Theil werden zu
lassen. Eine andere Version spricht von Bedingungen, von wel-
chen die Regierungen jener Staaten die Ertheilung ihrer Zustim-
mung abhängig gemacht hätten. Es kann indessen wiederholt ver-
sichert werden, daß hierorts bis jetzt weder eine bestimmte Ver-
weigerung der Zustimmung, noch auch eine Geltendmachung
förmlicher Bedingungen für die Ertheilung der Zustimmung von
Seiten eines oder des anderen deutschen Einzelstaates bekannt ge-
worden ist. Es mögen jene Gerüchte zum Theile dadurch veran-
laßt worden seyn, daß, wie verlautet, einige der größeren deut-
schen Staaten an die Ertheilung ihrer Zustimmung zu dem Ver-
trage gewisse Vorbehalte knüpfen, um ihre Selbstständigkeit nicht
preiszugeben und um eine möglichst rasche Beendigung des Jnte-
rims durch die Herstellung nationaler und freisinniger Central-
Jnstitutionen zu sichern. Einer dieser Vorbehalte berührt die
Stellung der Bevollmächtigten, welche die Regierungen der deut-
schen Einzelstaaten nach Frankfurt senden werden, um sie bei der
[Spaltenumbruch] interimistischen Bundescommission zu vertreten. Es wird für diese
Bevollmächtigten jedenfalls eine consultative Befugniß bei allen
wichtigeren allgemeinen Angelegenheiten in Anspruch genommen,
in der gleichen Weise, wie es seither bei den Bevollmächtigten der
Einzelstaaten dem Reichsministerium gegenüber der Fall gewesen.
Diese Vorbehalte sind jedoch keineswegs der Art, daß sie Abän-
derungen des Vertrages selbst nöthig machen würden; sie sind
keine Bedingungen, von welchen der Vertrag noch in Frage ge-
stellt wäre.

Frankfurt 27. October. Heute Mittag 12 Uhr ist Se. K. H.
der Prinz von Preußen, von Berlin kommend, wieder dahier
eingetroffen und im Hotel zum „Russischen Hof“ abgestiegen.
Sein Aufenthalt hierselbst wird nur von kurzer Dauer seyn, da
er sich unverzüglich nach Karlsruhe begeben wird.

Jonische Jnseln.

Der Allg. Ztg. sind Briefe aus Corfu und Cephalonia
vom 10. October zugekommen. Der Brief aus Corfu beginnt
mit den Worten: „Schwer lastet die Hand des beschützenden
Englands auf uns.“ Dann werden die Verhaftungen aufge-
zählt, die dort vorgenommen werden, obgleich auf der Jnsel nir-
gends die Ruhe gestört worden ist. Noch trübseliger lauten die
Berichte aus Cephalonia: Einkerkern, Auspeitschen, Hängen —
die grausamsten Mittel, welche England Anderen so zum Vorwurfe
macht, wendet es selbst in einem Lande an, das nicht in seinem
Besitze ist, sondern nur in seiner Schutzherrschaft steht.

Rußland.

Petersburg 18. October. Ein Ukas des Kaisers an den diri-
girenden Senat vom 10. August lautet wie folgt: Der Marsch
unserer Truppen ins Ausland hat nothwendige außerordentliche
Ausgaben veranlaßt, zu deren Deckung Wir, gemäß der im
Reichsrathe durchgesehenen Vorstellung des Ministers der Finan-
zen, für nöthig erachtet haben, eine neue Emittirung von
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anheim zu stellen, dieselben nach Maßgabe des wirklichen Bedar-
fes allmälig zu emittiren und dazu jedesmal einen besonderen
Ukas bei Uns zu beantragen. Jn Folge dessen befehlen Wir dem
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Regimentes die nöthigen Anordnungen zu treffen.



Geld-und Wechselcourse.
Frankfurter Börse. Papier. Geld.am 27. Oct. 1849. Papier. Geld.
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Frankf. Taunusbahn 299 296     richsd'or 9 55 1 / 2
Holland.2 1 / 2 Integral. 53 3 / 4 53 1 / 2 Holl. fl. 10 Stücke 10 2
„ Holländische 4% 84 83 1 / 2 Rand-Ducaten 5 39
„ Syndicats3 1 / 2 % 83 1 / 4 20 Franken-Stücke 9 40
Belg. Obl. frs. 200 fl. 94 89 1 / 4 88 3 / 4 Engl. Sovereigns 12 4
Spanien 5% Active Gold al Marco 382
„ 3% Innere 27 26 3 / 4 Laubth., ganze
Polen fl. 300 Lot. L. Rth. 110 Preussische Thaler 1 45
„ Obl. de fl. 500 4% 81 1 / 2 81 1 / 4 5 Frankenthlr 2 22
Russland i. R. 3 fl. 4% 84 3 / 4 Hochhaltig Silber 24 30
„ b. Stieglitz 4% 83 Gering u. mittelh.
[Ende Spaltensatz]

Redacteur: Franz Sausen. — Verlag von Kirchheim und Schott in Mainz. — Druck von Florian Kupferberg.

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Andeutungen von einer nahe bevorstehenden <hi rendition="#g">Katastprohe in<lb/>
den Herzogthümern.</hi> Wir sehen noch keinen Grund diesen<lb/>
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zwei Fregatten, in den Eckernförder Hafen eingelaufen sind und<lb/>
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Thatsachen, auf welche vornehmlich die Gerüchte von dem Wie-<lb/>
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schiffen schreibt man die Absicht zu, die Wegführung der &#x201E;Gefion&#x201C;<lb/>
nach Kiel zu verhindern und man erinnert sich, daß schon vor<lb/>
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                <p>Frankfurt 23. October. ( N. C. ) Noch immer sucht man<lb/>
dem Gerüchte Eingang zu verschaffen, daß einige deutsche Staa-<lb/>
ten sich nicht geneigt zeigen sollen, dem <hi rendition="#g">Wiener Vertrage<lb/>
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Jnstitutionen zu sichern. Einer dieser Vorbehalte berührt die<lb/>
Stellung der Bevollmächtigten, welche die Regierungen der deut-<lb/>
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Bevollmächtigten jedenfalls eine consultative Befugniß bei allen<lb/>
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                <p>Frankfurt 27. October. Heute Mittag 12 Uhr ist Se. K. H.<lb/>
der Prinz von Preußen, von Berlin kommend, wieder dahier<lb/>
eingetroffen und im Hotel zum &#x201E;Russischen Hof&#x201C; abgestiegen.<lb/>
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              <p>Redacteur: Franz Sausen. &#x2014; Verlag von Kirchheim und Schott in Mainz. &#x2014; Druck von Florian Kupferberg.</p>
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[0006] aber nach, daß jene vier Wochen, wenn sie auch am 26. Septem- ber verlängert worden, doch wohl erst vom 29. Abends, resp. vom 30. September Morgens an, zählen könnten, also heute am 25. October noch nicht wieder abgelaufen seyen. Der Präsident aber erklärte dem Vertheidiger, daß das Standgericht — mit oder ohne Verlängerung des Kriegszustandes — so lange seine Sitz- ungen fortsetzen werde, bis es dem Kriegsministerium gefallen würde, solche einzustellen. Der Angeklagte wurde zu zehn Jahren Zuchthaus verurtheilt. Mannheim 25. October. ( M. J. ) Die letzten preußischen Truppen, welche in die _______Heimath zurückkehren, sind abgezogen, die letzten Truppen, welche als Ersatz dafür erwartet wurden, sind eingetroffen; der Truppenwechsel im Großherzogthum Baden ist beendet und die außerordentliche Einquartierung hört von jetzt an auf. # Mainz 27. October. Der bevorstehende Wechsel unseres Festungs=Gouvernements und Commandos hatte heute eine große Anzahl, nahe an 200 hiesige Bürger, worunter auch die Verwal- tungs- und Justizbeamten, die Geistlichkeit sowie die Notabilitä- ten des Handels= und Gewerbstandes zu einem festlichen Ab- schiedsmahle vereinigt, welches zu Ehren des Herrn Vice=Gou- verneurs Generallieutenant v. Hüser, des Herrn Festungscom- mandanten Feldmarschall=Lieutenant v. Jetzer, sowie mehrerer höheren Militärbeamten veranstaltet worden war. Das Festmahl selbst fand in dem schön decorirten, mit der deutschen, österreichi- schen, preußischen und hessischen Fahne geschmückten großen Saale des Bürgercasinos statt und der Dank, welchen der so beredte Mund unseres Herrn Obergerichtspräsidenten Aull den Gefeier- ten für ihre Amtsführung in so kritischer Zeit ausdrückte, fand in aller Herzen den lebhaftesten Anklang. Die Erwiederungsreden der verehrten Scheidenden zeigten von ihrer Zuneigung für Mainz und von ihrem schmerzlichen Gefühle, unsere Stadt verlassen zu müssen. Möchte mit dem Wechsel unseres Festungs=Gouverne- ments nicht auch ein Wechsel seiner Gesinnungen gegen unsere, so vielfach in Deutschland verkannte, mit so großem Unrechte ge- schmähete Stadt erfolgen! # Mainz 28. October. Stand der Brechruhr. Jn Mainz sind keine weiteren Erkrankungsfalle vorgekommen. — Aus der Gemeinde Kastel ist ein neuer Erkankungsfall angezeigt worden. Schleswig-Holstein. ( W. Z. ) Jn unseren Privatberichten und in mehreren nordalbingischen Blättern wiederholen sich die Andeutungen von einer nahe bevorstehenden Katastprohe in den Herzogthümern. Wir sehen noch keinen Grund diesen spannenden Gerüchten viel Gewicht beizulegen. Daß ein ungemein lebhafter Verkehr von Courieren und Unterhändlern zwischen Kiel und Berlin stattfindet, daß die preußische Truppenmacht in Schles- wig um 3000 Mann verstärkt wird, daß endlich am 22. Abends, trotz des Waffenstillstandes, fünf dänische Kriegsschiffe, worunter zwei Fregatten, in den Eckernförder Hafen eingelaufen sind und sich der Nordschanze gegenüber gelegt haben, — das sind die Thatsachen, auf welche vornehmlich die Gerüchte von dem Wie- derbeginne der Feindseligkeiten sich stützen. Den dänischen Kriegs- schiffen schreibt man die Absicht zu, die Wegführung der „Gefion“ nach Kiel zu verhindern und man erinnert sich, daß schon vor einigen Tagen „Faedrelandet“ behauptete, Dänemark müsse sich der Wegschaffung dieses „Wracks“ nöthigenfalls mit Gewalt widersetzen, denn die „Gefion“ stehe gegenwärtig unter Obhut der im Namen des Königs von Dänemark regierenden Landes- verwaltung. Frankfurt 23. October. ( N. C. ) Noch immer sucht man dem Gerüchte Eingang zu verschaffen, daß einige deutsche Staa- ten sich nicht geneigt zeigen sollen, dem Wiener Vertrage vom 30. September ihre Zustimmung zu Theil werden zu lassen. Eine andere Version spricht von Bedingungen, von wel- chen die Regierungen jener Staaten die Ertheilung ihrer Zustim- mung abhängig gemacht hätten. Es kann indessen wiederholt ver- sichert werden, daß hierorts bis jetzt weder eine bestimmte Ver- weigerung der Zustimmung, noch auch eine Geltendmachung förmlicher Bedingungen für die Ertheilung der Zustimmung von Seiten eines oder des anderen deutschen Einzelstaates bekannt ge- worden ist. Es mögen jene Gerüchte zum Theile dadurch veran- laßt worden seyn, daß, wie verlautet, einige der größeren deut- schen Staaten an die Ertheilung ihrer Zustimmung zu dem Ver- trage gewisse Vorbehalte knüpfen, um ihre Selbstständigkeit nicht preiszugeben und um eine möglichst rasche Beendigung des Jnte- rims durch die Herstellung nationaler und freisinniger Central- Jnstitutionen zu sichern. Einer dieser Vorbehalte berührt die Stellung der Bevollmächtigten, welche die Regierungen der deut- schen Einzelstaaten nach Frankfurt senden werden, um sie bei der interimistischen Bundescommission zu vertreten. Es wird für diese Bevollmächtigten jedenfalls eine consultative Befugniß bei allen wichtigeren allgemeinen Angelegenheiten in Anspruch genommen, in der gleichen Weise, wie es seither bei den Bevollmächtigten der Einzelstaaten dem Reichsministerium gegenüber der Fall gewesen. Diese Vorbehalte sind jedoch keineswegs der Art, daß sie Abän- derungen des Vertrages selbst nöthig machen würden; sie sind keine Bedingungen, von welchen der Vertrag noch in Frage ge- stellt wäre. Frankfurt 27. October. Heute Mittag 12 Uhr ist Se. K. H. der Prinz von Preußen, von Berlin kommend, wieder dahier eingetroffen und im Hotel zum „Russischen Hof“ abgestiegen. Sein Aufenthalt hierselbst wird nur von kurzer Dauer seyn, da er sich unverzüglich nach Karlsruhe begeben wird. Jonische Jnseln. Der Allg. Ztg. sind Briefe aus Corfu und Cephalonia vom 10. October zugekommen. Der Brief aus Corfu beginnt mit den Worten: „Schwer lastet die Hand des beschützenden Englands auf uns.“ Dann werden die Verhaftungen aufge- zählt, die dort vorgenommen werden, obgleich auf der Jnsel nir- gends die Ruhe gestört worden ist. Noch trübseliger lauten die Berichte aus Cephalonia: Einkerkern, Auspeitschen, Hängen — die grausamsten Mittel, welche England Anderen so zum Vorwurfe macht, wendet es selbst in einem Lande an, das nicht in seinem Besitze ist, sondern nur in seiner Schutzherrschaft steht. Rußland. Petersburg 18. October. Ein Ukas des Kaisers an den diri- girenden Senat vom 10. August lautet wie folgt: Der Marsch unserer Truppen ins Ausland hat nothwendige außerordentliche Ausgaben veranlaßt, zu deren Deckung Wir, gemäß der im Reichsrathe durchgesehenen Vorstellung des Ministers der Finan- zen, für nöthig erachtet haben, eine neue Emittirung von Reichsschatzbilleten bis zum Belaufe von 7 Serien, jede von 3 Millionen R. S., auf Grundlage des von Uns gegebenen Reglements über diese _______Billete, zu verordnen, dem Finanzminister anheim zu stellen, dieselben nach Maßgabe des wirklichen Bedar- fes allmälig zu emittiren und dazu jedesmal einen besonderen Ukas bei Uns zu beantragen. Jn Folge dessen befehlen Wir dem dirigirenden Senat, zur Ausführung des beiliegenden, erwähnten Regimentes die nöthigen Anordnungen zu treffen. Geld-und Wechselcourse. Frankfurter Börse. Papier. Geld. am 27. Oct. 1849. Papier. Geld. Oestr. Met. Oblg. 5% 88 7 / 8 88 3 / 8 Amsterdam fl. 100 k. S. — 100 1 / 4 „ „ „ 4% 71 1 / 2 71 ditto „ 2 M. 100 — „ „ „ 3% 53 3 / 4 53 1 / 4 Augsburg fl. 100 k. S. — 119 7 / 8 „ „ „2 1 / 2 % 45 7 / 8 45 5 / 8 ditto „ 2 M. — — „ Bankactien 1348 1340 Berlin Thlr. 60 k. S. — 105 „ 250 fl. L. b. Roths. 106 3 / 4 106 1 / 4 ditto „ 2 M. — — „ 500 fl. „ „ 151 3 / 4 151 1 / 4 Bremen 50 Th. Ls. k. S. 98 3 / 4 — „4 1 / 2 % Obl. b. Beth. 83 — ditto „ 2 M. — — „ 4% „ „ 74 73 1 / 2 Hamburg Mb. 100. k. S. — 87 3 / 4 Preuss.3 1 / 2 % Schulds. 89 1 / 4 88 3 / 4 ditto „ 2 M. — 87 1 / 2 „ Prämienscheine. — 100 1 / 2 Leipzig Thlr. 60 k. S. 105 1 / 4 — Hessen 50 fl. Loose. 72 5 / 8 72 1 / 8 ditto in der Messe — — „ 25 fl. „ 27 26 3 / 4 London Lst. 10 k. S. — 121 1 / 4 „3 1 / 2 % Obl. 83 82 1 / 2 ditto „ 3 M. — 120 1 / 2 „ 4% „ 89 1 / 2 89 Lyon Frs. 200 k. S. 95 1 / 4 — „ 5% „ 100 3 / 4 100 1 / 4 ditto „ 2 M. — — Baden Obligat.3 1 / 2 % 79 78 1 / 2 Mailand Lr. 250 k. S. 94 1 / 2 93 1 / 2 „ „ 5% 98 3 / 8 97 7 / 8 ditto „ 2 M. 100 3 / 8 i.Slbr. „ 50 fl. Loose 53 1 / 2 — Paris Frs. 200 k. S. 95 1 / 4 — „ 35 fl. „ 32 1 / 8 31 7 / 8 ditto „ 3 M. — — Bair.3 1 / 2 Obligation. 86 1 / 4 — Wien fl. 100 C. k. S. 112 3 / 4 112 1 / 4 Würtemb.3 1 / 2 % Obl. 82 1 / 4 81 3 / 4 ditto „ 3 M. — — „ Neue4 1 / 2 % „ 94 7 / 8 94 3 / 8 Nassau3 1 / 2 % Obl. b. R. 85 84 1 / 2 Disconto 1 1 / 2 — „ 5% „ „ 102 101 1 / 2 „ 25 fl. Loose. 25 1 / 2 25 1 / 4 fl. kr. Frankfrt. Obligat. 3% 80 1 / 4 80 ditto v. 1839.3 1 / 2 % 93 3 / 4 93 1 / 4 Pistolen 9 52 1 / 2 ditto v. 1846.3 1 / 2 % 90 1 / 4 89 3 / 4 Preussische Fried- Frankf. Taunusbahn 299 296 richsd'or 9 55 1 / 2 Holland.2 1 / 2 Integral. 53 3 / 4 53 1 / 2 Holl. fl. 10 Stücke 10 2 „ Holländische 4% 84 83 1 / 2 Rand-Ducaten 5 39 „ Syndicats3 1 / 2 % — 83 1 / 4 20 Franken-Stücke 9 40 Belg. Obl. frs. 200 fl. 94 89 1 / 4 88 3 / 4 Engl. Sovereigns 12 4 Spanien 5% Active — — Gold al Marco 382 — „ 3% Innere 27 26 3 / 4 Laubth., ganze — — Polen fl. 300 Lot. L. Rth. — 110 Preussische Thaler 1 45 „ Obl. de fl. 500 4% 81 1 / 2 81 1 / 4 5 Frankenthlr 2 22 Russland i. R. 3 fl. 4% — 84 3 / 4 Hochhaltig Silber 24 30 „ b. Stieglitz 4% — 83 Gering u. mittelh. — — Redacteur: Franz Sausen. — Verlag von Kirchheim und Schott in Mainz. — Druck von Florian Kupferberg.

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Zitationshilfe: Mainzer Journal. Nr. 256. Mainz, 27. Oktober 1849, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_mainzerjournal256_1849/6>, abgerufen am 01.11.2024.