Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Gustav Rose: Reise nach dem Ural, dem Altai und dem Kaspischen Meere. Band 2. Berlin, 1842.

Bild:
<< vorherige Seite

N001
habe deshalb Gold von zwanzig verschiedenen Stellen N002
einer gemeinschaftlichen Analyse unterworfen, und N003
dazu von jeder Goldprobe ungefähr ein halbes Gramm N004
genommen. Folgendes sind die Namen der Orte, von N005
denen ich Gold zu dieser Untersuchung genommen N006
habe:

N001
Alexandrowsk N002
Mostawaja bei Bogoslowsk. N003
Schilowla bei Nischne-Tagilsk. N004
Newinsk bei Newjansk N005
Perwo-Pawlosk bei Beresowsk N006
Beresowsk (aus der Grube) N007
Mostawaja N008
Pyschminsko-Kljutschewskoi N009
Schabrowskoi bei Katharinenburg N010
Schelesinsk bei Polewskoi N011
Miaskaja N012
Werchne-Anninsk N013
Sugursk bei Kyschtimsk N014
Alexander-Andrejewsk N015
Kaskinowsk N016
Zarewo-Alexandrowsk N017
Wtoro-Pawlowsk N018
Knäse-Alexandrowsk N019
Zarewo-Nicolajewsk N020
Kowelinsk bei Miask

N001
Die Goldkörner wurden mit Chlorwasserstoffsäure N002
digerirt, wie oben angegeben, sodann auf dem Amboss N003
ausgeplattet, in einem Stöpselglase mit gut eingeriebe- N004
nem Stöpsel, mit Königswasser übergossen, der Stöpsel N005
mit Blase festgebunden und das Ganze an einen warmen N006
Ort gestellt. Nach einiger Zeit wurde die Auflösung, N007
nachdem sie ganz erkaltet war, abgegossen, der Rück- N008
stand mit neuem Königswasser digerirt, und diese und N009
die erste Auflösung darauf mit so wenigem Wasser N010
als möglich verdünnt. Nachdem das Chlorsilber, wel- N011
ches sich niederschlug, sich gesetzt hatte, wurde die

N001
habe deshalb Gold von zwanzig verschiedenen Stellen N002
einer gemeinschaftlichen Analyse unterworfen, und N003
dazu von jeder Goldprobe ungefähr ein halbes Gramm N004
genommen. Folgendes sind die Namen der Orte, von N005
denen ich Gold zu dieser Untersuchung genommen N006
habe:

N001
Alexandrowsk N002
Mostawaja bei Bogoslowsk. N003
Schilowla bei Nischne-Tagilsk. N004
Newinsk bei Newjansk N005
Perwo-Pawlosk bei Beresowsk N006
Beresowsk (aus der Grube) N007
Mostawaja N008
Pyschminsko-Kljutschewskoi N009
Schabrowskoi bei Katharinenburg N010
Schelesinsk bei Polewskoi N011
Miaskaja N012
Werchne-Anninsk N013
Sugursk bei Kyschtimsk N014
Alexander-Andrejewsk N015
Kaskinowsk N016
Zarewo-Alexandrowsk N017
Wtoro-Pawlowsk N018
Knäse-Alexandrowsk N019
Zarewo-Nicolajewsk N020
Kowelinsk bei Miask

N001
Die Goldkörner wurden mit Chlorwasserstoffsäure N002
digerirt, wie oben angegeben, sodann auf dem Amboss N003
ausgeplattet, in einem Stöpselglase mit gut eingeriebe- N004
nem Stöpsel, mit Königswasser übergossen, der Stöpsel N005
mit Blase festgebunden und das Ganze an einen warmen N006
Ort gestellt. Nach einiger Zeit wurde die Auflösung, N007
nachdem sie ganz erkaltet war, abgegossen, der Rück- N008
stand mit neuem Königswasser digerirt, und diese und N009
die erste Auflösung darauf mit so wenigem Wasser N010
als möglich verdünnt. Nachdem das Chlorsilber, wel- N011
ches sich niederschlug, sich gesetzt hatte, wurde die

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <pb facs="#f0428" xml:id="img_0426" n="410"/>
        <p><lb n="N001"/>
habe deshalb Gold von zwanzig verschiedenen Stellen             <lb n="N002"/>
einer gemeinschaftlichen Analyse unterworfen, und             <lb n="N003"/>
dazu von jeder Goldprobe ungefähr ein halbes Gramm             <lb n="N004"/>
genommen. Folgendes sind die Namen der Orte, von             <lb n="N005"/>
denen ich Gold zu dieser Untersuchung genommen             <lb n="N006"/>
habe:</p>
        <table>
          <row>
            <cell><lb n="N001"/>
Alexandrowsk             <lb n="N002"/>
Mostawaja bei Bogoslowsk.             <lb n="N003"/>
Schilowla bei Nischne-Tagilsk.             <lb n="N004"/>
Newinsk bei Newjansk             <lb n="N005"/>
Perwo-Pawlosk bei Beresowsk <lb n="N006"/>
Beresowsk (aus der Grube)             <lb n="N007"/>
Mostawaja             <lb n="N008"/>
Pyschminsko-Kljutschewskoi             <lb n="N009"/>
Schabrowskoi bei Katharinenburg             <lb n="N010"/>
Schelesinsk bei Polewskoi             <lb n="N011"/>
Miaskaja             <lb n="N012"/>
Werchne-Anninsk             <lb n="N013"/>
Sugursk bei Kyschtimsk             <lb n="N014"/>
Alexander-Andrejewsk             <lb n="N015"/>
Kaskinowsk             <lb n="N016"/>
Zarewo-Alexandrowsk             <lb n="N017"/>
Wtoro-Pawlowsk             <lb n="N018"/>
Knäse-Alexandrowsk             <lb n="N019"/>
Zarewo-Nicolajewsk             <lb n="N020"/>
Kowelinsk bei Miask</cell>
          </row>
        </table>
        <p><lb n="N001"/>
Die Goldkörner wurden mit Chlorwasserstoffsäure             <lb n="N002"/>
digerirt, wie oben angegeben, sodann auf dem Amboss             <lb n="N003"/>
ausgeplattet, in einem Stöpselglase mit gut eingeriebe-             <lb n="N004"/>
nem Stöpsel, mit Königswasser übergossen, der Stöpsel             <lb n="N005"/>
mit Blase festgebunden und das Ganze an einen warmen             <lb n="N006"/>
Ort gestellt. Nach einiger Zeit wurde die Auflösung,             <lb n="N007"/>
nachdem sie ganz erkaltet war, abgegossen, der Rück-             <lb n="N008"/>
stand mit neuem Königswasser digerirt, und diese und             <lb n="N009"/>
die erste Auflösung darauf mit so wenigem Wasser             <lb n="N010"/>
als möglich verdünnt. Nachdem das Chlorsilber, wel-             <lb n="N011"/>
ches sich niederschlug, sich gesetzt hatte, wurde die</p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[410/0428] N001 habe deshalb Gold von zwanzig verschiedenen Stellen N002 einer gemeinschaftlichen Analyse unterworfen, und N003 dazu von jeder Goldprobe ungefähr ein halbes Gramm N004 genommen. Folgendes sind die Namen der Orte, von N005 denen ich Gold zu dieser Untersuchung genommen N006 habe: N001 Alexandrowsk N002 Mostawaja bei Bogoslowsk. N003 Schilowla bei Nischne-Tagilsk. N004 Newinsk bei Newjansk N005 Perwo-Pawlosk bei Beresowsk N006 Beresowsk (aus der Grube) N007 Mostawaja N008 Pyschminsko-Kljutschewskoi N009 Schabrowskoi bei Katharinenburg N010 Schelesinsk bei Polewskoi N011 Miaskaja N012 Werchne-Anninsk N013 Sugursk bei Kyschtimsk N014 Alexander-Andrejewsk N015 Kaskinowsk N016 Zarewo-Alexandrowsk N017 Wtoro-Pawlowsk N018 Knäse-Alexandrowsk N019 Zarewo-Nicolajewsk N020 Kowelinsk bei Miask N001 Die Goldkörner wurden mit Chlorwasserstoffsäure N002 digerirt, wie oben angegeben, sodann auf dem Amboss N003 ausgeplattet, in einem Stöpselglase mit gut eingeriebe- N004 nem Stöpsel, mit Königswasser übergossen, der Stöpsel N005 mit Blase festgebunden und das Ganze an einen warmen N006 Ort gestellt. Nach einiger Zeit wurde die Auflösung, N007 nachdem sie ganz erkaltet war, abgegossen, der Rück- N008 stand mit neuem Königswasser digerirt, und diese und N009 die erste Auflösung darauf mit so wenigem Wasser N010 als möglich verdünnt. Nachdem das Chlorsilber, wel- N011 ches sich niederschlug, sich gesetzt hatte, wurde die

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

OCR-D: Bereitstellung der Texttranskription. (2019-10-24T14:59:58Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Matthias Boenig, Dennis Dietrich, Christian Thomas: Bearbeitung der digitalen Edition. (2019-10-24T14:59:58Z)

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR ohne Nachkorrektur.

Die Transkription erfolgte nach den unter http://www.ocr-d.de/gt_guidelines formulierten Richtlinien und wurde in Richtung des Zielformats DTABf angepasst. Der Textinhalt einzelner Tabellen wurde von der OCR nur teilweise erfasst.

Weitere Textphänomene wurden wie folgt behandelt:

  • Bogensignaturen: gekennzeichnet;
  • Druckfehler: dokumentiert;
  • fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;
  • Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): gekennzeichnet;
  • langes s (ſ): als s transkribiert;
  • Normalisierungen: dokumentiert;
  • Seitenumbrüche markiert: ja;
  • Silbentrennung: wie Vorlage;
  • Vollständigkeit: vollständig erfasst;
  • Zeichensetzung: wie Vorlage;
  • Zeilenumbrüche markiert: ja;

Die Faksimiles der Karten, #f0631 bis #f0634, stammen aus dem Digitalisat der Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin, Werks-URN (URL): https://www.digi-hub.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:kobv:11-d-6431605.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/rose_ural02_1842
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/rose_ural02_1842/428
Zitationshilfe: Gustav Rose: Reise nach dem Ural, dem Altai und dem Kaspischen Meere. Band 2. Berlin, 1842, S. 410. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rose_ural02_1842/428>, abgerufen am 20.05.2024.