Scheyb, Franz Christoph von: Theresiade. Bd. 2. Wien, 1746.[Abbildung]
Theresiade. Eilftes Buch. BEy diesem Ernst-Gespräch und theuern Kinder- Scherz Verrieth der Ehgemahl durch seinen Blick das Herz; Des Augs Lebhaftigkeit war dergestallt beflissen, Als wollt' es so den Sinn, wie die Gebärden, wissen. Kein Strahl der Majestät, kein Wort blieb ungefühlt; Er schien als ob er still darüber Rathschlag hielt. Je mehr Theresia mit ihren Reden stiege, Je mehr ward ich gewahr, daß sich sein Herz vergnüge. Wie? Q q 2
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Thereſiade. Eilftes Buch. BEy dieſem Ernſt-Geſpraͤch und theuern Kinder- Scherz Verrieth der Ehgemahl durch ſeinen Blick das Herz; Des Augs Lebhaftigkeit war dergeſtallt befliſſen, Als wollt’ es ſo den Sinn, wie die Gebaͤrden, wiſſen. Kein Strahl der Majeſtaͤt, kein Wort blieb ungefuͤhlt; Er ſchien als ob er ſtill daruͤber Rathſchlag hielt. Je mehr Thereſia mit ihren Reden ſtiege, Je mehr ward ich gewahr, daß ſich ſein Herz vergnuͤge. Wie? Q q 2
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Thereſiade.
Eilftes Buch.
BEy dieſem Ernſt-Geſpraͤch und theuern Kinder-
Scherz
Verrieth der Ehgemahl durch ſeinen Blick das
Herz;
Des Augs Lebhaftigkeit war dergeſtallt befliſſen,
Als wollt’ es ſo den Sinn, wie die Gebaͤrden, wiſſen.
Kein Strahl der Majeſtaͤt, kein Wort blieb ungefuͤhlt;
Er ſchien als ob er ſtill daruͤber Rathſchlag hielt.
Je mehr Thereſia mit ihren Reden ſtiege,
Je mehr ward ich gewahr, daß ſich ſein Herz vergnuͤge.
Wie?
Q q 2
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